ich bin immer unsicher, was ich tun soll, wenn es wie hier auf dem 1. Video nicht auf Anhieb klappt
das Signa soll ich ja nich wiederholen, baue ich auch da das "Schade" ein? Dusty kommt ja meist, aber wenn es,wie hier, sehr gut riecht (auf dem Rückweg auch, aber da kommt er dann nach kurzem Zögern) oder vor allem bei Hunden , die er für sehr interessant befindet....is das immer eine Unsicherheit für mich..... so das ich nach jetzt ca. 8 wochen , mich wieder an die Schlepp getraut habe....... ich weiß schon beim Rufen, das er nicht sofort komen wird...ob er das "hört" das ich gar nicht damit rechne das er kommt???
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia
Also ich rufe dann "und Tschüß", nehme die Beine in die Hand und renne so schnell es geht in die andere Richtung
_________________________________________________ Viele Grüße von Christine mit den 3 1/2 Flauschis Berry für immer in meinem Herzen und Neo, Dark & dem kleinen Colonel im Hier und Jetzt
Das funktioniert bei uns auch aber ich will mir ja auch keine komische Verhaltenskette aufbauen ich hab das ne zeitlang dann auch (zu oft?) gemacht.....hatte aber den Eindruck, das ich bald ein "Hier" ..."wart"....... "Tschüüüß" ....aufgebaut habe .... und irgendwie sieht das ja auch doof aus, wenn ich immer nach dem "hier" immer mit "Tschüüüß" wegrenne
na gut, ih seh schon ich bin nicht allein
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia
Interessantes Thema. Da sind wir auch grade dran. Allerdings wenn ich Tschüß sage und weglaufe, würde sich Salias schon erstmal um das Reh kümmern Ist also für uns nur bedingt einsetzbar
Zitat von DarkAge im Beitrag #2Also ich rufe dann "und Tschüß", nehme die Beine in die Hand und renne so schnell es geht in die andere Richtung
So mache ich es auch, wenn ich sehe, dass kein 'besonderer' Reiz (bei Richy ein anderer Hund) der Auslöser ist. Ansonsten geh ich ruhig zu ihm und hole ihn ab.
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Abholen habe ich glaube ich in all den Jahren allerhöchstens zweimal gemacht, an einer läufigen Hündin. Sonst nie, nie, nie, nie. Wenn ich schon weiß, dass Hundi nicht oder nicht beim ersten Ruf kommt, rufe ich nicht. So macht man sich den Rückruf kapputt. Ich locke dann, rufe irgendwas anderes, renne erst zurück und rufe erst, wenn Hundi schon freudig gerannt kommt. Das mit der Verhaltesnkette ist allerdings einleuchtend finde ich...
Liebe Grüße Michaela mit kleinem, wilden Fleckenhund Sancho
Ich hole ab. Wegrennen hat bei Lumpi keinen Sinn, das juckt ihn nicht. Ansonsten gibt es ein lautes "Hey" und wenn's nix nützt: abholen. Aber ich glaub auch da gibt es keine Methode für jeden Hund. Mo überschlägt sich fast, wenn ich wegrennene.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von DonQuijote im Beitrag #7. Wenn ich schon weiß, dass Hundi nicht oder nicht beim ersten Ruf kommt, rufe ich nicht. ...
das ist natürlich richtig, aber im Laufe der Entwicklung gibts ja verschiedene "Phasen", also ich bin manchmal in der Phase: könnte sein, das er kommt, wenn er da so dran riecht..... könnte aber auch sein das nich ( wenn ich mir ganz sicher wäre , das er nicht kommt, würde ich ihn nicht frei laufen lassen)......und ich selbst habe einfach beim anschauen des Videos den Eindruck, dass das "hier" nicht so "überzeugend " ist.... das merk ich ja aber sonst nich......ich mein, bei uns klappt der Rückruf, zur Not mit Pfeife, in ca. 95% ............. aber allein aufgrund Dusty`s Größe und immer in der Sorge dass sich jemand berufen fühlt, zum OA zu rennen, sollte es aus meiner Sicht deutlich besser klappen, eben grad in kritischen" Situatonen... na ja, der Finger is zwar krumm , aber heil, ich nehm wieder die Schlepp mit.........
aber das beantwortet meine Frage nich...... mache ich ein "Schade" oder eben geh ich einfach hin und hol lein ihn an, oder renn ich weg... mit "Tschüß"........ wobei ich dabei einfach Sorge habe, eben, das er den Rückruf häufiger im 1. Anlauf ignoriert.... oder nehme ich zB beriets dabei die Pfeife? aber nutzt sie sich dann nicht zu schnell ab Fragen über Fragen
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
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Zitat von Sabine 68 im Beitrag #10Hingehen, kommentarlos anleinen und nicht groß mit ihm rummachen....
so hatte ich mich heute entschieden..... und auf dem Weg zu ihm, dreht er sich um und trabt freudig , entspannt auf mich zu...... da habe ich ihn dann trotzdem belohnt
"Dickkopf" der
Liebe Grüße
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Ich habe offenbar das Glück, dass Merle sich im Freilauf nie weit von uns entfernt und von allein drauf achet, in unserer Nähe zu bleiben.
Aber im Garten sieht das anders aus, wir machen immer noch Zauntraining. Da halte ich es wie Sabine, hingehen und kommentarlos abpflücken. Öfter dreht sie nun aber schon um während ich auf dem Weg zu ihr bin und kommt doch noch, dann gibt es auch bei uns ne Belohnung und Lob.
Süß sieht er aus, der Dusty, wenn er zu dir kommt, er strahlt richtig.
Hach ja finde ich auch und er is auch wirklich, wirklich süß
Liebe Grüße
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Zitat von animonda im Beitrag #1ich bin immer unsicher, was ich tun soll, wenn es wie hier auf dem 1. Video nicht auf Anhieb klappt
das Signa soll ich ja nich wiederholen,
Hm, du wiederholst zwar nicht das Signal, gibst dafür aber noch zwei andere, die alle das Gleiche bedeuten. Und, mal ehrlich, Dusty zeigt dir bei jedem absolut die kalte Schulter. Je nach Umgebung würd ich entweder: hingehen und kommentarlos anleinen und mitnehmen, wie schon gesagt, oder in gefahrloser Umgebung mich umdrehen und weggehen. Ohne zu rennen. Und beidesmals bekäme der Hund bei mir KEIN Lob. Denn irgendwann sollte soviel Bindung mal selbstverständlich geworden sein (sorry, da bin ich vielleicht bißchen anders gepolt als die reine Leckerli-Fraktion). Aber danach würd ich ihn sehr wohl und intensiver loben, wenn er wieder Aufmerksamkeit zeigt.
Ich denke, ein Problem liegt darin, daß zu sterotyp und gleichförmig das Leckerli reingeschoben wird, und der Hund dann gleich wieder seinen Geschäften nachgeht. Das wird zur Routine, und eigentlich nicht verwunderlich, wenn dann doch der Duft am Wegrand wichtiger ist.
Ein Hund wie Dusty, der auf mich in den Videos ziemlich ausgeglichen wirkt, braucht auch mal ein paar andere Herausforderungen. Wir üben das ja schon auf unseren Jundhundeausflügen: Der Hund muß auf Frauchen achten, sonst geht Frauchen verloren! Wenn Hundi grad anderweitig beschäftigt ist, versteckst du dich hinter einem Busch o.ä. Anfangs nicht zu schwer! Ein wenig Geduld mußt du haben für solche Spiele, denn der Hund soll wirklich die Erfahrung machen, daß er seine Sinne, insbesondere die Nase, einsetzen kann dich zu finden. Nach Möglichkeit auf keinen Fall helfen dabei! Höchstens zu Anfang mal rufen in dem Moment, wenn der Hund gemerkt hat, daß du verschwunden bist. Dann muß er sich aber selbständig auf die Suche machen. Und dann muß es richtig Party geben, nicht nur ein einzelnes Leckerli. Das Wiederfinden sollte eine innige Interaktion Mensch-Hund sein, wichtiger und schöner als alle Umweltreize. Da soll sich nicht nur der Hund, sondern auch der Mensch spürbar und ausgiebig am Wiedersehen freuen.
Solche Eigensuchen sind ein spielerischer Einstieg in die Rettungshundearbeit, deshalb hab ich damit einige Erfahrung. In unübersichtlichem Gelände ist es hilfreich, dem Hund ein Glöckchen umzuhängen, damit du eine Ahnung hast wo er sich grad bewegt. Und immer klasse ist natürlich, wenn eine zweite Person den Hund im Auge behalten kann dabei.
Aber Achtung: wirklich klein anfangen. Mit Fero hab ich das auch gemacht, da war er etwa 1 Jahr alt. Eigentlich war er immer in meiner Nähe, und hörte auch sehr gut. Aber da buddelte mitten in der Wiese nach Mäuschen, und war unansprechbar. So ging ich etwa hundert meter weit weg in die Büsche, und konnte ihn gut beobachten. Von der Windrichtung her hätte er eigentlich gut meine Witterung bekommen können. Und aus der Rettungshundearbeit wäre diese Suche für ihn gar kein Problem gewesen. Als er endlich aus seinem Mauseloch auftauchte, fand er sich aber offensichtlich sehr überraschend alleine. Und war anscheinend so beeindruckt, daß er vergaß, seine Nase einzuschalten. Er rannte hin und her, ein Stück den Weg zurück, aber nicht weit genug, und das eine ganze Zeit. Und dann tat er etwas, was ich die nächsten 8 Jahre nie wieder bei ihm erlebt hab: Er stellte sich mitten in die Wiese und - heulte ! Davon ließ ich mich dann herbeirufen ...
Das war ihm für lange Zeit eine Lehre, aber mir auch. So, daß ich dies mit den Junghunden wesentlich behutsamer aufbaue mit viel kleineren Distanzen, und zu Beginn auch mal dem Rufen