Gleiche Bitte wie in Spiel 1 - mehr Photos bitte. :-)))
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Erst mal, der Oh wirkt hier tendentiell mehr angespannt als auf Bilderstrecke 1. Rutenansatz deutlich höher getragen, mehr Spannung im ganzen Hund. Dass er den Hund rechts so nichtsachtend "links" (wenn auch eigentlich rechts ) liegenlässt, würde ich dahingehend interpretieren, dass er diesen Hund kennt.
Der angeleinte Hund scheint mir in einem Zwiespalt zu sein: einerseits Meideverhalten zeigen (Bild drei der zweiten Reihe), mit Badekappe und nach unten gerichteter Körperhaltung; auf den anderen Bildern könnte man ihm auch ein "Angriff ist die beste Verteidigung" ins Maul legen, allerdings auch nicht "ganzkörpersprachlich" - die Rute ist immer unten, eigentlich sogar das ganze Hinterteil, selbst in den Augenblicken, in denen er sich vorn aufrichtet - insgesamt macht er eher einen unsicheren Eindruck auf mich. Vermutung: Könnte eine etwas devote Hündin sein, die sich einfach furchtbar freut, den Oh zu sehen, und ihn schon im "Anrollen" freundlich stimmen möchte - der Schwanz scheint heftig zu wedeln, was wiederum auf Freude oder eben auch Unsicherheit schliessen lässt. Wenn ich mir die Bewegung zwischen den einzelnen Bildern vorstelle, denke ich: ich hab schon oft Hunde gesehen, die sich so gebärden, wenn sie begrüssen und gleichzeitig Unterwerfung zeigen.
Ob die beiden sich kennen, ist für mich schwer zu sagen - das Verhalten an der Leine kann auch bei bekannten Hunden ein ganz anderes sein als im Freilauf. Dass Schle so ruhig fotografiert und den Oh pesen lässt, deutet aber eher auf "bekannt" hin.
Der Hund rechts ist in seiner ganzen Körperhaltung auf jedem Foto komplett auf den Oh ausgerichtet. Der angeleinte Hund scheint ihn nicht zu interessieren. Seine Körpersprache ist aber auch nicht aggressiv, mir scheint eher, er möchte die Aufmerksamkeit des Oh gewinnen. Eine Hündin, die der anderen Hündin den Oh nicht gönnt?
Ich mach dann mal wieder die reine Beobachtungsnummer (übrigens: Thema ist verschoben, ich hätte gern die wirklichen Körperspracheübungen wie diese hier alle zusammen unter "Und er spricht doch", bitte).
Bild 1: Rechter Hund ist nach vorne gerichtet, vermutlich auf den Oh. Körperachse nach vorn, Ohren nach vorn, Lefzen lang -> zeigt aggressives Verhalten, allerdings ist die Rute unten, deutet auf einen Konflikt hin. Oh: Ohren angelegt -> nach hinten, Rute gerade -> kein Imponieren, möglicherweise auf den dritten Hund zu oder auf etwas/jemanden dahinter Dritter Hund (soweit ohne Lupe erkennbar): Rute unten, Ohren nach hinten, Körperachse nach hinten -> kein Aggressionsverhalten, abwartend, Tendenz meidend
Bild 2: Rechter Hund immer noch Richtung auf Oh zu, Ohren nicht gut erkennbar, eher hinten, Rute lang bis unten. Oh - nicht frontal auf den anderen zu, sondern in leisem Bogen, Ohren zurück, Rute ein bißchen höher, aber kein Aggressionsverhalten. Hund hinten: "Rückwärtsgang", Ohren hinten, Blickrichtung auf Oh, aber auch ein wenig den rechten Hund, Leine gespannt -> dem ist nicht wohl bei der Sache, Meideverhalten wird nicht möglich sein, Aggression möglicherweise zu erwarten
Bild 3: Oh Ohren hinten, Blick zwar bei hinteren Hund, aber im Bogen laufend, auch Bogen in der Rute -> vermutlich Reaktion auf: Hinterer Hund: Körperachse nach vorn gerichtet, Blick auf Oh Rechter Hund: Hinter Oh herlaufend, Ohren und Rute runter, sieht jetzt ein bißchen wie ein Anhängsel des Oh aus ;-)
Bild 4: Hinterer Hund hat "Vorwärtsgang" eingelegt, Körperachse nach vorn, Ohren hoch, Augen auf beide entgegenkommenden gerichtet. Oh: bricht seitwärts aus, ein Ohr hoch, eins runter, Rute nach unten und gebogen. Rechter Hund: Rute gerade, Ohren scheinen jetzt hinten, Körperachse wirkt jetzt auch eher nach hinten, als ob er abstoppt.
Ich würde daraus entnehmen: Der Oh zeigt keine Anzeichen von Aggression. Der hintere Hund will die Begegnung aber nicht, will erst meiden, kann wegen der Leine nicht und zeigt dann leichte Aggression, um deutlich zu machen: Hau ab. Was der Oh auch tut und den rechten Hund zum Abbremsen bringt.
Vom Gefühl her: Oh und rechter Hund kennen sich, der dritte ist ein unbekannter.
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Oh und der erste Hund spielen im Freilauf miteinander - fetzen um die Wette (bekannt) und Hund 3 (nicht gut bekannt) zieht sich eher zurück, würde Situation eher gerne ausweichen, kann aber wegen der Leine nicht - beobachtet 1 und 2 aufmerksam, aber versucht Rückzug. Na?
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Die Auflösung ist denkbar einfach, besonders nach der ersten Strecke Es sind nämlich wieder mal Freunde (genauer: Freundinnen) vom Oh. Er hat sie (und das ist auch bei anderen Begegnungen fast immer so) zuerst erkannt und hoppelt mit Badekappe auf sie zu. Auch hier geht es im Grunde wieder um den Menschen, der als Erster angesteuert wird, der Oh bögelt und kommt dann (sieht man hier nicht) wieder vergnügt zu mir.
"Denkbar einfach" weil er so nur aussieht, wenn er Freunde oder Bekannte trifft. Sollte ich nochmal eine Bilderstrecke einstellen, ist es leicht. Man weiß beim Oh immer, ob Freund oder Fremd entgegenkommt. Bei "Freund" ist das Heck höher, bei "Fremd" die Front
Zur Geschichte: Die rechte Hündin kennt der Oh schon seit 2,5 Jahren, damals lebte sie mit einem recht starken Rüden zusammen und war selber ängstlich und verschüchtert. Der Rüde war auf den Oh gänzlich schlecht zu sprechen, Oh ging ihm konsequent aus dem Weg. Selbst wenn dieser ihn verfolgen und drangsalieren wollte, Oh suchte sein Heil in der Distanz und tat einfach so, als sei der Ältere nicht da. Als dieser Rüde dann verstarb, kam die Bardina als Welpe dazu und die ängstliche Hündin blühte auf. Sie wurde selbstbewusst, sicher und ihr Verhalten draußen (Mensch und Hund gegenüber) veränderte sich komplett.
Oh und Bardina kennen sich seit diese Welpe war und sie findet ihn absolut toll. Er sie auch weil er sie so schön erziehen kann und sie wunderbar auf seine Körpersprache reagiert Mehr als ein Mal hab ich schon darüber nachgedacht, wie sehr mein Oh aufblüht, wenn er einen (bestimmten Typ) Junghund an seiner Seite hat, den er anleiten kann. Ist schon komisch, aber er ist wirklich ein guter "Kindergartencop".
Grins, dann brauchst Du jetzt nur noch den Jungbrunnen zu finden, Dir einen nie alternden Zweithund anzuschaffen, und der Oh wird absolut immer vorbildlich sein. ;-)))
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Ha. Da war ich ja gar nicht so schlecht mit meinen Mutmaßungen!
Mal schauen.... vielleicht schaff ich's ja eben noch, unsere neuesten Begegnungen einzustellen... bin nur grad im Moment erst heimgekommen und fix und alle.
Keine müden Ausreden. Bandit-Bilder haben will. :-)))
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Die sind gar nicht so toll. Die Kamera spinnt... naja, bis auf eines. Da könnt ich ihn knutschen, wenn ich das anschau, aber das gehört schon zur Auflösung, kann ich also jetzt eh noch nicht posten. ;-)