Zitat von DeMoAchso, jetzt ist es auch richtig angekommen Also meinst du, schauen lassen ist total falsch? Dann werde ich das Training mit den Katzen umstellen und Kajla umlenken.
Es ist nicht immer total falsch. Es ist vor allem dann falsch, wenn ich im Wald stehe, der Hund voll im Trieb ist und ich ihn nicht nah bei mir gesichert habe. Und es ist falsch, wenn ich es mehrfach hintereinander versuche. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, machst Du das aber gar nicht, oder?
Zitat von DeMoKlar kann ich mal schauen, ob ich das aufnehme, aber ich habe schon etwas Angst davor. Erinnerst du dich noch ein meinen Beitrag zum Schattenjagen? Das habe ich grade so im Griff, habe Angst dass Kajla das wieder anfängt, wenn sie einmal den Laser gesehen hat.
Ich meinte nicht, daß Du es aufnehmen solltest. Ich meinte, daß ich Videos der einzelnen Schritte anbieten könnte. Es ging auch nicht darum, es jetzt sofort anzufangen, Du hast andere und wichtigere Baustellen, zumal Kajla ja im Alltag nicht allzu vielen Lasern begegnet. ;-)
Ich dachte an "irgendwann". :-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Zitat Es ist nicht immer total falsch. Es ist vor allem dann falsch, wenn ich im Wald stehe, der Hund voll im Trieb ist und ich ihn nicht nah bei mir gesichert habe. Und es ist falsch, wenn ich es mehrfach hintereinander versuche. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, machst Du das aber gar nicht, oder?
Nein, mache ich nicht. Ich mache es genau einmal, dann geht es weiter bzw. ich baue ein Signal ein. Und an der Leine ist Kajla ja sowieso noch immer.
Zitat Ich meinte nicht, daß Du es aufnehmen solltest. Ich meinte, daß ich Videos der einzelnen Schritte anbieten könnte. Es ging auch nicht darum, es jetzt sofort anzufangen, Du hast andere und wichtigere Baustellen, zumal Kajla ja im Alltag nicht allzu vielen Lasern begegnet. ;-)
Ich dachte an "irgendwann". :-)
Achso Ich dachte schon, du wolltest ein Beweisvideo davon. Dann bin ich ja beruhigt.
Lasern begegnen wir in der Tat nicht oft. Früher hat allerdings der Mauszeiger auf dem Monitor gereicht. Und auch heute muss Kajla noch schauen kommen, wenn ich die Kamera einschalte und das Lämpchen kurz angeht. Und auch mit dem Handy leuchten ist noch ein unglaublicher Reiz wenn es dunkel ist.
Irgendwann können wir das aber gerne mal versuchen. Im Moment habe ich so gar nicht das Gefühl, dass es Kajla fehlt, im Gegenteil. Aber wer weiß, vielleicht langweilen wir uns irgendwann, wenn Kajla schon alles kann Dann komme ich gerne darauf zurück.
Liebe Grüße Mo mit Kajla aka Madame Schnupptulla, aka DAS Schnuppertier,aka Madame Naseweiß und Rambo dem Zotteltierchen, aka das Schnüüüchen
----------------------------------------------- „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“ Antoine de Saint-Exupery (Werk: Der kleine Prinz)
Zitat von DeMoLasern begegnen wir in der Tat nicht oft. Früher hat allerdings der Mauszeiger auf dem Monitor gereicht. Und auch heute muss Kajla noch schauen kommen, wenn ich die Kamera einschalte und das Lämpchen kurz angeht. Und auch mit dem Handy leuchten ist noch ein unglaublicher Reiz wenn es dunkel ist.
Und genau damit könnte man dann gut anfangen. :-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Zitat Dazu steckt der Beutetrieb einfach zu tief drin. Wenn, funktioniert das meiner Meinung nach nur bei Hunden, die keinen besonders hohen Trieb haben, noch nicht jagen waren und sich gerade fragen, ob das Dings, das sie da sehen, interessant sein könnte. Sonst halte ich es eher für ein Gerücht, daß sie sich dafür interessieren, was WIR interessant finden oder eben nicht.
Genau solche meinte ich doch.Wie eben meinen Senior,er hält Rehe schon immer für völlig belanglos,ist eben auch untriebig,voller Vertrauen und,hm naja,nicht der Hellste...
Zitat Das ist der Grund, aus dem ich denke, daß es sinnvoller ist, mit JEDEM Hund besser am Umlenken zu arbeiten, außer, man will ihn jagdlich führen und er soll vorstehen lernen. Wobei ich fürchte, daß selbst dann die Belohnung Vorstehen noch gefährlich sein könnte, denn Bewegungsreize sind schon sehr hohe Reize, meiner Erfahrung nach.
Das mag sein,was aber,wenn absolut garnix auf der Welt mehr von Bedeutung ist? Er sowiso weder verfressen noch verspielt ist,wenn man(zumindest am Anfang) nur so belohnen kann,um überhaupt einen Fuss in die Tür zu kriegen?
Zitat
Zitat Das geht sogar soweit,dass manche Jagthundebesitzer ihre Hunde nur durch kontrolliertes Spurensuchen vom unkontrollierten Jagen abhalten können.
Das hingegen würde ich nie in Abrede stellen. Einen ähnlich hohen Reiz, also eine gezielte Fährtensuche, zu schaffen, ist aber etwas ganz anderes als einen Hund weiter Wild fixieren zu lassen, weil er sich da in den aktiven Beutetrieb deutlich stärker reinsteigert als bei einer Fährte, auf der wir ihn via Leine kontrollieren können.
[quote]
Ich meinte damit schon,die Beute verfolgen,die zuvor fixiert wurde(tu ich übrigens nicht,aber viele arbeiten so sehr erfolgreich)
Übrigens,meine ich auch nicht,den Hund ungesichert einfach rumstehen zu lassen,ein jagender Hund gehört ,für mich sowiso an die Schlepp! Und ich verlange dabei auch etwas,wie Sitz ,Rückwärtsschritte,Ohrenkontakt und,inzwischen,auch kurzen Sichtkontakt,aber,wie gesagt,als Belohnung hab ich nix in der Hand ausser dem Objekt der Begierde!
Achja,Entschuldigung ist natürlich angenommen
Und Sorry Eva,wenn ich so in deinen Fred quassele,aber ,wenn mir einer ne patentlösung bieten kann,wie ich meinen Jagthund ,einfach so ,umlenken kann,dann bin ich total hinterher
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Ich habe diesen Blick zum Wild geklickt...allerdings habe ich da mehrere Sachen kombiniert, und anfangs waren meine Hunde dabei an der Schleppe. Hier sind Bilder von unserem Stand der Dinge Trainingserfolg
Heißt also, ich habe bennant "guck, ein Hase"+C+B, dann hin zum Hund, neben ihn gestellt (Bei beiden hätte da ein Umlenken/zu mir holen noch nicht funktioniert...und bei Charly funktioniert es heute noch nicht unbedingt), dann ein "sitz" oder "platz". Meistens ist das Wild da schon weg gewesen, so das das bei meinen Hunden funktioniert hat. Dafür gab es C+Jackpot.
Gleichzeitig habe ich zu anderen Zeiten den geordneten Rückzug geübt. Auf "zu mir" kommen beide Hunde zu mir (dafür gibt es Belohnung, Wert je nach Ablenkung), und auf "wir gehen" gehen wir gemeinsam (ich eventuell rückwärts, mit Blick zum Reizauslöser), dafür gibt es für beide Hunde hochwertige Belohnung.
Später habe ich alle Übungen zusammen gefügt. "Guck, ein Reh...Sitz!" , dafür Jackpot. Das Ergebnis; beide Hunde zeigen mir Wild an, warten auf die Bennennung. Paula setzt sich meistens hin (oder man sieht, das ihr Popo überlegt, sich hinzusetzen), Charly kommt zu mir, wenn er sieht, das Paula was sieht. Mittlerweile bin ich auch bei Paula beim "guck, ein Hase...zu mir!". Sie braucht dafür noch großen Abstand zum Wild, aber wenn sie nicht kommt, setzt sie sich wenigstens hin.
Dazu muß ich sagen; es funktioniert sehr gut. Allerdings nicht bei Hasen, über die Paula fast stolpert. Soll heißen, ich brauche ein paar Sekunden zum reagieren. Spurtet das Wild los...läuft Paula mit (Charly nicht, der kriegt immer Jackpot, wenn Paula losspurtet). Grundsätzlich hat deses Üben Paula aber sehr viel ansprechbarer gemacht. Eichhörnchen z.B. waren früher wirklich ein Problem, wo sie dann auch nicht mehr ansprechbar war, und ich einfach nur hoffen konnte, das ich sie durch Zufall zu fassen kriege, und aus dem Knick pulen kann. Heute gibt es bei Eichhörnchensichtung einen Jackpot; sie sieht ein Eichhörnchen, und kommt auf Ruf sofort zu mir. Dann muß ich sie aber anleinen....weil das nicht unbedingt zweimal hintereinander funzt.
Mit Charly "arbeite" ich so ja seit vielen Jahren (zwar nicht mit Click, aber mit Marker+Belohnung usw.). Und der war wirklich ein ernsthafter Jäger. Da war es übrigens auch so, das es sich mit jeder Jagd, mit jeder Spur verschlimmert hat. Jagd ist eben so furchtbar selbstbelohnen, die Glücksgefühle beim Hund müssen richtig hyper sein. Es dauert, da gegen an zu kommen. Zum Glück ist Charly gleichzeitig auch ziemlich faul. Nachdem er verstanden hat, das er den Jackpot bei mir sicher bekommen wird, den Hasen aber ewig lange umsonst verfolgen wird...wählt er seit gut 4 Jahren zuverlässig immer den Jackpot.
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Liebe Grüße, Christiane mit Charly und Paula
Ich habe ja ein hochtriebiges Exemplar, was das Jagen angeht und ich kann ihn mittlerweile mit C+L bei Wildsichtung auf mich konzentrieren. Das war aber ein sehr langer Weg. Ich habe mit der Schleppleine in unserem Kaninchenwald Wildsichtungen regelrecht provoziert. Als ersten Schritt habe ich ein Stopp - Sitz bei Wildsichtung etabliert. Sobald er saß gab es C+L. Dabei drehte er sich automatisch zu mir um und fährt auch ein wenig die Erregungslage wieder runter. Sowohl das Stopp als auch das Sitz waren vorher einzeln in ruhigen Situationen geübt worden. Später habe ich dann geclickt, wenn er mir Wild durch seine Körpersprache angezeigt hat. Er hat sich dann automatisch zu mir umgedreht und ich konnte ihn somit aus seiner hohen Erregungslage herausholen. Wir kommen jetzt einigermaßen gelassen durch unseren Kaninchenwald, obwohl ihn dort sicher noch gaaaaaaaaaaanz lange nicht ohne SChleppleine laufen lassen kann.
Und ich hatte den Traum mir nächstes mal nen jagtfaulen Retriever zu holen
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Also, wie ja einige wissen, bin ich mit Bella auch "jagen" gegangen. Sprich, ich habe auch lange mit ihr irgendwo gehockt und Kaninchen beobachtet. Sie hätte sie ohnehin beobachtet und ohne mein kontrolliertes zutun, wäre sie hinterher (hätte es zumindest versucht da Schleppe). Aber auf die Art sind wir gemeinsam Beute suchen gegangen. Haben gemeinsam beobachtet. Zwischendurch habe ich mit der Zeit immer mehr Signale eingebaut (Sitz o. Platz eingefordert oder kurz gaaaanz langsam weitergehen, wieder anhalten...). Das Vorstehen ist für sie richtig und wichtig, aber eben nicht unkontrolliert. Wobei ich ganz zu Anfang ein "Halt" antrainiert habe, welches bis heute sehr gut funktioniert . Ohne das wäre ein weiteres Training nicht möglich gewesen. Und ohne das Beobachten wäre auch ein weiteres Training nicht möglich gewesen. das Schauen habe ich auch beclickert und mit der Zeit wurde sie durch das Gesamtpaket an Training immer ansprechbarer und kontrollierbarer, selbst bei Wildsichtung .
Ja, aber nicht aktiv,soweit ich weiss. Sie stehen ,normalerweise ,nicht vor,stöbern und hetzen nicht. Sondern warten passiv während der Jagt,und ihr Einsatz kommt nach dem Schuss.Weshalb sie(zumindest in meiner Traumwelt) sehr gut kontrollierbar sind.
Die meisten,die ich kenne u.a. meiner,seine Brüder und Mutter sind auch so. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das gilt natürlich nur für Golden,Labrador und Flats. Curly,Chessy und Toller sind was anderes...
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Hund ist nun mal Hund. Die einzelnen "Qualifikationen" der Rassen sind ja nur gezielt raus oder ran gezüchtet. ABER wenn man Pech hat, kommt dann doch irgendwann mal wieder eine "untypische" Eigenschaft durch. Von daher wundert mich das überhaupt nicht, dass auch ein Retriever gern mal vorsteht oder hetzen geht .
Ja,ich hätte so gerne nen Ridgeback,dam Wild,ganz untypisch ,egal ist...
Hach,wär das schön...
Und jetz Schluss mit dem Fleddern Evas Fred
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Zitat von Kafrauke Sie stehen ,normalerweise ,nicht vor,stöbern und hetzen nicht. Sondern warten passiv während der Jagt,und ihr Einsatz kommt nach dem Schuss.Weshalb sie(zumindest in meiner Traumwelt) sehr gut kontrollierbar sind.
Punkt eins stimmt nur bedingt. Die Eigenschaften sind nicht ganz so ausgeprägt wie bei anderen Jagdhunderassen. Bei der Arbeit nach dem Schuss müssen sie aber auch dem angeschossenen Wild so lange hinterher"hetzen" bis sie es apportieren können. Gut kontrollierbar ist ein Retriever auch nur durch intensives Training!
Zitat von KafraukeJa, aber nicht aktiv,soweit ich weiss. Sie stehen ,normalerweise ,nicht vor,stöbern und hetzen nicht. Sondern warten passiv während der Jagt,und ihr Einsatz kommt nach dem Schuss.Weshalb sie(zumindest in meiner Traumwelt) sehr gut kontrollierbar sind.
Ich kenne eine Retrieverdame, die heißt Genna.
Sie stöbert, steht vor und hetzt das Wild mit Spurlaut - und wenn ich sie lassen würde, dann würde sie nichts anderes tun.