Falls das Thema hier nicht richtig sein sollte, bitte verschieben - so ganz habe ich noch nicht rausgefunden, was genau wo hingehört.
Um es gleich vorweg zu nehmen: ich weiß, dass ich eigentlich keine echten "Probleme" mit meinen Mädels habe. Es sind eher kleinere Unpässlichkeiten, denen ich aber nicht hinterhertrauern würde, wenn wir sie auf unserem gemeinsamen Weg irgendwo verlieren würden. Und natürlich ist es so, wie es wahrscheinlich dem ein oder anderen hier auch geht. Würde jemand anderes einem dieses oder jenes Verhalten seines Hundes schildern, hätte man sofort 167 Ansatzpunkte und Ideen, wie man daran etwas ändert. Beim eigenen Hund neige ich jedoch zur Betriebsblindheit. Ich denke auch, die klassischen Lösungswege kenne ich, aber manchmal fehlt einem ja einfach der "man, ist doch logisch"-Schlag vor die Stirn und der tatsächliche Startschuss, um etwas in Angriff zu nehmen. Aber ich gelobe Besserung und fange deswegen an dieser Stelle mal mit Frau Libbie an.
Das "Problem" mit ihr ist ihr ständiges Bedürfnis nach Belobigung und Zuwendung. Generell ja nicht schlimm und gerade, wenn man ihr bewusst etwas beibringen will natürlich sehr hilfreich, weil sie notfalls die Wäsche bügeln würde, nur um zu gefallen. Andererseits geht es soweit, dass sie diese Belobigung und Aufmerksamkeit eben ständig einfordert, auch dann, wenn es nicht darauf ankommt. Und das - und da fängt es eben an, anstrengend zu werden- mit leisem Gejammer und / oder Anstupsen. Konkret heißt das: Ruhig auf dem Sofa sitzen, wenn Libbie nicht schläft, sondern raus, fressen, Beschäftigung will: sie jammert In fremder Umgebung sein, zB zum Kaffee bei Freunden: Libbie steht daneben, läuft unruhig umher und jammert Spaziergang ohne Freilauf wie am Wochenende im Harz mit kurzem Fotostop: Libbie jammert, bis es weitergeht
Sobald man sie dann zB anfassen würde, wäre es vorbei. Aber manchmal hat man eben einfach keine Hand frei, bzw. will sie nicht frei haben. Raunzt man sie an (wobei schon ein etwas klarer artikuliertes "nein" oder "Schluss damit" reicht), fällt sie sofort in sich zusammen (hängende Ohren, geduckte Haltung) und unterbricht ihre Litanei für 1 Minute, dann geht das Spiel von vorne los.
Ja, ich weiß, man müsste es vielleicht tatsächlich einfach mal völlig ignorieren, irgendwann hört sie schon auf, aber auch jeder Spaziergang oder jedes Kaffeetrinken hört mal auf und dieser Zeitpunkt ist meist früher, als der, an dem Libbie aufhört zu jammern.
Insgesamt ist es eben mit Libbie auch so, dass sie sich für alles verantwortlich fühlt und alles auf sich bezieht. zB rufe ich die Mädels, Libbie kommt sofort, Moonie bleibt noch irgendwo etwas länger mit der Nase kleben. Rufe ich Moonie dann ein zweites Mal und das etwas deutlicher, verfällt Libbie sofort in den Fräulein-Rottenmeier-Modus und maßregelt Monnie nochmal auf ihre Weise, wenn sie dann endlich kommt. Das geschieht, indem sie versucht, zumindest leicht in Moonies Genick zu packen. Man kann dabei förmlich das "Mutti hat gerufen, Du musst besser hören" aus ihrem Blick ablesen. Genauso fühlt sich Libbie sofort angesprochen, wenn ein anderer Hund, mit dem wir unterwegs sind, deutlicher angesprochen wird.
Das sage ich nur dazu, weil ich mich frage, ob ihr ständiges Gefiepse letztlich auch darauf zurückzuführen ist, dass sie sich in einer bestimmten Sutuation unwohl fühlt, weil sie es aus ihrer Sicht nicht im Griff hat, bzw. die Situation berichtigen will.
Ich muss einfach den richtigen Ansatz finden, aber wo ist der...?!
Ich habe mit Mo ein ähnliches Problem gehabt. Er war anfangs ständig bei mir, folgte mir überall hin und forderte vehement Aufmerksamkeit. Ich hab "Sendepausen" eingeführt. Ich habe Mo gezielt beclickert, dass er auf seinem Platz bleibt. Das heisst, er führt ja ein Signal aus, wenn ich ihn auf seinen Platz schicke und er hatte keinen Grund zu fiepen. Das wurde anfangs auch wirklich schon nach 30 Sekunden belohnt. Die Phasen wurden immer länger, bis er schließlich einfach liegen blieb und dann erst nach 30 Minuten seine Belohnung bekam.
Heute brauch ich das nicht mehr - zumindest nicht für das Aufmerksamkeit einfordern. Er legt sich heute automatisch wohin, wenn ich keine Zeit habe.
Jetzt fiept er nur noch, wenn ich nicht schnell genug beim Futter vorbereiten bin
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Mh ja, dass Hundi ein Kommando ausführt, wenn man ihn sich irgendwo hinlegen lässt, leuchtet mir ein. Andererseits soll Libbie ja gerne zB bei uns auf dem Sofa liegen können. Sie soll dabei aber still sein. Nun könnte ich natürlich einfach stilles Liegen beclickern, aber andererseits reißt ja gerade das sie wieder aus der Stille raus. Wenn Ihr versteht, was ich meine, ist irgendwie so schwer zu beschreiben.
Und es ändert vor allem nichts an dem Umstand, dass Libbie sich ja jeden Verantwortungsschuh anziehen will, den sie finden kann und wovon ich denke, dass das eine mit dem anderen in Zusammenhang steht.
Und es ändert vor allem nichts an dem Umstand, dass Libbie sich ja jeden Verantwortungsschuh anziehen will, den sie finden kann und wovon ich denke, dass das eine mit dem anderen in Zusammenhang steht.
Das versteh' ich nicht so ganz, könntest du erklären, was genau du damit meinst?
ich denke, dass es nur der Umweg dahin ist, was Du eigentlich willst. Heute liegt Mo auch bei mir auf der Couch und ist ruhig. Er musste aber seine "Sendepause" erst lernen.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Und es ändert vor allem nichts an dem Umstand, dass Libbie sich ja jeden Verantwortungsschuh anziehen will, den sie finden kann und wovon ich denke, dass das eine mit dem anderen in Zusammenhang steht.
Das versteh' ich nicht so ganz, könntest du erklären, was genau du damit meinst?
Mh, ich weiß nicht, wie ich es besser erklären soll. Wie ich oben schon schrieb, übernimmt Libbie immer und überall für alles die Verantwortung. Sie fühlt sich immer angesprochen, sei es, wenn zB ein anderer Hund etwas machen soll, sei es, wenn ein anderer Hund etwas lassen soll. Sie macht es oder lässt es eben, bzw. fühlt sich auch gemaßregelt, bzw. zeigt eben ein Verhalten, als wenn sie gemeint sei. Man hat oft den Eindruck, dass sie sich verantwortlich dafür fühlt, dass alles richtig läuft, egal, ob das nun ihre Aufgabe ist, oder nicht.
Und richtig ist es eben auch aus ihrer Sicht dann, wenn sie belobigt wird, sei es durch Streicheleinheiten, sei es durch Leckerlie, sei es durch Action. Sobald derartiges nicht erfolgt, macht sie irgendwas, damit diese Belobigung stattfindet und sich damit ihr Wohlbefinden steigert. Ich habe den Eindruck als würde dieses Gejammer und Gejussel aus einer Art Ratlosigkeit heraus erfolgen, im Sinne von "menno, ich werde gerade gar nicht belobigt, ich muss doch irgendwas machen, aber mir fällt nix ein, die Situation ist unbefriedigend".
Vielleicht steht das Verantwortungsgefühl ja gar nicht im Zusammenhang mit dem Gejammer, aber es erweckt bei mir zumindest den Anschein...
Ich glaube, das Libbie in einigen Jammer-Situationen wirklich unsicher ist. Sie hat dann vielleicht so ein "was soll das jetzt, was machen wir hier...was soll ich jetzt machen???" Gefühl.
Paula hat das auch, die fängt dann aber an zu kauen (heißt, sie beißt in der Leine rum, oder in meiner Hose, oder in Charly...hat sie nichst zu beißen, bellt sie). Ablenkung/Ansprache hilft sofort. Und darum zeigt sie dieses Verhalten manchmal einfach auch, wenn ihr schlicht langweilig ist. Und so ähnlich wird es bei Libbie auch sein...nehme ich an, oder?
Einen schlauen Tip habe ich leider nicht. Paula halte ich ja die Leine extra hin (besser die Leine als irgendwas anderes) ich bestärke sie also da hin. Wenn ihr langweilig ist, ignoriere ich das also einfach, und gehe mit Schnappfisch einfach weiter. Blacky jiepst und jammer übrigens auch; der kriegt dann was zu tragen ins Maul. Also schleppt er in "unsicheren" Situationen immer irgendwas mit sich rum. Das würde bei Libbie aber nicht so gut funktionieren, oder? Und auf dem Sofa auch nicht so wirklich.
Das Libbie Moonie maßregelt, wenn sie der Meinung ist, du bist stinkig auf Moonie, finde ich irgendwie normal. Libbie ist die ältere, und dein Helferlein (so sieht sie sich)...das ist ihre Aufgabe...und als Moonlight noch Paula macht das auch (Charly kriegt die Ohren dann langgezogen), und ebenso machen das noch einige Hündinnen die ich kenne. Ich glaube also, das ist so ein typisches Hündinnending.
Was man daran, das Libbie sich ständig angesprochen fühlt, machen kann...ich weiß da auch nichts. Charly meint ja auch immer, er ist gemeint; aber wenigstens nur, wenn ich etwas sage. Und da kann ich ihn auch verstehen; schließlich war er 8 Jahre lang Einzelhund und tatsächlich immer gemeint. Aber Libbie fühlt sich ja fast von Jederman gemeint, oder?
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Liebe Grüße, Christiane mit Charly und Paula
Ja genau, es ist eine "mir ist langweilig" + "das ist nicht gut, ich bin doch für den reibungslosen Ablauf des Lebens aller um mich rum verantwortlich, also muss ich es ändern"-Macke von ihr. Und ja, richtig, Libbie ist ja nicht so der Apportel-Hund, der kann man kaum etwas anbieten, was sie dann beschäftigt. Für sie zählt einzig und allein Zuwendung in Form von anfassen oder mit ihr sprechen.Zumindest in der Sofa-Situation. In der Gassi-Situation könnte es sie zwar kurzfristig vom Jammern abhalten, andererseits sind das ja gerade Situationen, in denen ich ihr gerade nix hinhalten kann, zB weil ich gerade ein Foto mache (gut, das war jetzt der konkrete Fall letztes WE, aber generell hat man ja nicht immer Zeit / Lust / Hand frei... und nur eine baumelnde Leine interessiert sie nicht).
Und nochmal ja, sie fühlt sich von allen angesprochen. So ja zB auch von Dir, wenn Du Charlöttchen oder Paula zurechtweist.
Im Grunde ist sie einfach zu sehr im "Ich will allen gefallen"-Modus, aber wie kommt man dagegen an. Wie bringe ich dem Hund ein gesundes Maß an Ignoranz bei?
Ich habe das mit dem Sendepausen-Clickern auch nochmal überdacht. Ja, generell machbar, aber so wie ich Libbie einschätze, erreiche ich damit nicht, dass sich ein entspannter Hund irgendwo ablegt, sondern es wird wahrscheinlich bei einer Libbie enden, die mich völlig unter Strom beobachtet und panisch darauf wartet, dass doch bitte endlich der erlösende Click kommt und die hektisch wird und dann erst recht jammert. Aber ich werde mich zumindest mal rantasten, denke ich.
Hach, manchmal hätte ich ganu gerne einen etwas weniger sensiblen Hund....
ich habe ein ähnliches "Problem" mit meiner Ephiny - sie fühlt sich auch immer angesprochen. Sie versucht auch immer irgendwie zu "gefallen", so wie das bei Clickerhunden häufiger der Fall ist.
Vermutlich hat Deine Libbie mit ihrem Verhalten auch immer wieder Erfolg gehabt (bei Ephiny ebenso ). Ihre Strategie wurde durch Aufmerksamkeit bestätigt, das Verhalten verfestigt sich.
Also würde ich dieses Verhalten komplett ignorieren und ihr erst dann wieder Aufmerksamkeit schenken (das kann auch das Streicheln auf dem Sofa sein), wenn sie mindestens fünf Sekunden ruhig ist. Sie sollte dann aber NIE MEHR durch ihr unerwünschtes Verhalten Aufmerksamkeit bekommen, sonst ist das eine "variable Verstärkung", die das Verhalten noch weiter festigt.
Du musst auch damit rechnen, dass zunächst ein "Löschungstrotz" entsteht. Das heißt, dass das Verhalten sich zunächst verschlimmern wird, bevor es gelöscht wird.
Ich würde auch Libbie immer mit ihrem Namen ansprechen, wenn sie sich angesprochen fühlen soll. Ich übe das mit Genna und Ephi gezielt. Genna muss liegenbleiben wenn ich Ephi rufe und umgekehrt, dabei rufe ich sie mit ihren Namen.
Bei Ephi clickere ich inzwischen auch ein Abwenden von mir. Wenn sie etwas anderes tut außer mir auf die Pelle zu rücken, gibt's C&L. Die Zeitabstände können dann verlängert werden.
Auch kann es hilfreich sein bei Übungen ein Anfangs- und Endsignal einzuführen. Wer macht das noch - Christiane oder Frau T.? Während der Übung bekommt der Hund für erwünschtes Verhalten Leckerchen oder Aufmerksamkeit, danach ist Sendepause und der Hund darf sich selbst beschäftigen. Ein Verhalten, das danach Aufmerksamkeit einfordert, wird ignoriert.
Ich hoffe, dass ich Dir die eine oder andere Anregung geben konnte - bin selbst aber auch nicht 100% konsequent , darum auch nur mäßig erfolgreich.
Zitat von KikaAuch kann es hilfreich sein bei Übungen ein Anfangs- und Endsignal einzuführen. Wer macht das noch - Christiane oder Frau T.?
Ich habe zwar kein Anfangs- aber ein Endsignal. Bei mir wird jede Tricktrainingssequenz und auch jede Spielsequenz mit dem Signal "fertig" beendet.
Ein richtiges Anfangssignal habe ich zwar nicht. Ich beginne aber immer mit einer deutlichen Aufforderung, wie: "Möchte der Mogli mit mir spieeeelen?" oder "Na komm, wollen wir ein wenig tricksen, Männlein?" oder irgendetwas in der Art.
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Ich halte ja sonst nichts vom ignorieren...also jedenfalls nicht von dem ignorieren, was auf diesen Rangordnungskrams à la "ich bin dein Chef,und du nur ein Fußabtreter, ich beachte dich nicht" begründet ist...aber bei Libbie finde ich das, was Claudia da anriss, schon logisch. Ich glaube, das könnte ziemlich passend sein.
Und wenn wir mal ganz ehrlich sind; sie hat tatsächlich auch oft Erfolg mit ihrer Strategie, oder? Und wenn es nur eine Ansprache wie "Ach Libbie...jetzt nicht" ist.
Das Abwenden/ hinlegen clickern...hm...ich glaube auch, das sie das stressen wird, bzw. sie in eine Erwartungshaltung bringt. Das sie also dann wieder in diesen "jetzt? Mach ich es jetzt richtig?" Modus fällt.
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Liebe Grüße, Christiane mit Charly und Paula
Naja, zugegeben, natürlich hat sie letztlich mit ihrem Gejammer Erfolg und das Ignorieren fällt nicht immer leicht. Dafür ist es eben wieder nicht dringlich genug, bzw. es ist der letztlich bequemere Weg, einfach nachzugeben...
Aber vielleicht werde ich es mal ein wenig in Richtung Claudias Weg versuchen. Bei beiden Hunden eindeutig den Namen clickern, bzw. getrenntes Arbeiten beclickern und zeitgleich konsequent gewünschtes Verhalten bestärken.
Dazu dann aber nochmal eine Frage, an der ich gerade hänge: Sinn des Start- und Endsignals einer Übungseinheit ist mir klar. Hund schnallt, jetzt ist Gefallen gefragt und nach dem Endsignal ist es eben nicht mehr gefragt. Soweit okay. Wenn ich aber zB ruhig, jammerloses Liegen auf dem Sofa belobigen will, dann nicht mit einem Click in die ruhige Situation, sondern eben durch andere Belobigung, sprich Zuwendung, oder? Denn sonst wirkt das ja dem Start- und Endsignal entgegen. Im Grunde gibt es bei uns diese Signale schon, ich müsste sie nur deutlicher ausbauen, denke ich....
Zitat von Moonie-MoonlightNaja, zugegeben, natürlich hat sie letztlich mit ihrem Gejammer Erfolg und das Ignorieren fällt nicht immer leicht. Dafür ist es eben wieder nicht dringlich genug, bzw. es ist der letztlich bequemere Weg, einfach nachzugeben...
....so ist es. Ist bei mir auch so, nur das Ephi nicht jammert. Sie hat aber andere Strategien.
Zitat von Moonie-Moonlight Dazu dann aber nochmal eine Frage, an der ich gerade hänge: Wenn ich aber zB ruhig, jammerloses Liegen auf dem Sofa belobigen will, dann nicht mit einem Click in die ruhige Situation, sondern eben durch andere Belobigung, sprich Zuwendung, oder?
Jammern solltest Du da komplett ignorieren, d.h. kein Anschauen etc. - dreh Dich mit Deinem Oberkörper bewusst weg, bis sie ruhig ist. Sie sollte mindestens fünf Sekunden ohne Gejammer dort liegen. Dann kannst Du sie langsam streicheln ohne sie dadurch wieder aufzuregen (hier kein Click, das würde sie wieder in Clickerlaune bringen).
Man kann doch durchaus auch zwei Start- bzw. Endsignale haben. Eines kündigt die Übungseinheiten an, ein anderes die Kuschelphasen. Bei "komm kuscheln" wird Libbie ausführlich beknuddelt, bei "das wars" nicht mehr. Und danach dann so, wie Claudia es beschrieb.
Diese angekündigten Kuschelrunden abends sind bei Paula in Rituale übergegangen; sie gleitet so wirklich in die Abendentspannung hinüber. Und da ich sie nach dem "das wars" wirklich ignoriert habe, bleibt sie tatsächlich liegen, und quengelt nicht mehr rum. Anfangs ist sie danach immer noch aufgesprungen und wollte mich zu irgendwelchen Aktionen überreden.
Und dabei kommt mir noch der Gedanke, das du beim abendlichen ruhig kuscheln dann gleich ein Entspannungssignal einführen könntest, mit dem du Libbie bei anderen Jammeranfällen zur Ruhe bekommst? Such hier mal ein bißchen, man findet allerhand über das Entspannungssignal.
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Liebe Grüße, Christiane mit Charly und Paula