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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 1.733 mal aufgerufen

Das Neueste auf einen Blick



 Behaviour (öffentlich)
Seiten 1 | 2
Mathilda Offline



Beiträge: 50

28.02.2011 00:36
Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Huhu liebe Fories,

lange habe ich überlegt ob ich es hier schreibe.
Aber ich denke hier im Forum bin ich richtig.

Alles fing an, daß bei uns im Dezember 2007 Madame einzog. Madame waschechter American Cocker Spaniel.

Ich ging davon aus, das die Amis eher Showlinie gezüchtet wurden und machte mir ehrlichgesagt um Jagd nicht viel den Kopf. Vor Maddi hatten meine Eltern einen Englischen Cocker genannt Betty, meine Oma besitzt bis heute ebenso einen. Meine letzte Hündin war ein Cocker-Pudel/irgendwas Mix... unerfahren ging ich die Sache also nicht an.

Alles lief prima.. mein Welpie lief mit 8 Wochen offline und treu bei mir, ich dachte den tollsten Hund der Welt zu haben. Etwa 9 Monate lief das so und super toll sogar... bis der besagte Tag kam.

Wir waren am Seenpark wie oft in den Monaten und Tagen zuvor auch. Wie immer gingen wir unsere Runde, doch auf einmal schoß mir Maddi los... jegliches Rufen vergebens. Für mich eine völlig neue Situation!
Panik schoß in mir hoch, weil Madame im Schilf verschwand. Ich dachte an ertrinken etc pp. Von Panik ergriffen begab ich mich richtung Schilf am Ufer um Maddi zu suchen... ich vernahm lautes Enten gegacker.
Dann kam Maddi... in schöner Cockermanier und brachte mir eine tote Ente.

Ich könnte nun noch ewig erzählen... Danach brachte Sie mir noch zweimal ein Huhn vom Nachbarn (die hier freilaufen) und ein paar Igel und Ratten.

Das diese Tiere sterben mussten durch mein Versagen stell ich außer Frage!! Ich hab die Situation absolut zu spät erkannt!

Die Suche begann... ein absolut grausames Anti-Jagd-Seminar liessen wir hinter uns. (oh graus war das schrecklich und so sinnfrei!!!)

Durch Glück und Zufall lerne ich einen Jäger in Rente hier im Dorf kennen. Wir kamen ins Gespräch und er erklärte sich bereit mir zu helfen. Aus dem eben mal helfen wurden 8 Monate tägliche Treffen und viele Trainingseinheiten. Es entstand eine wirklich super Freundschaft zwischen uns.

Diese 8 Monate waren so hart... oft warf mir Heinz an den Kopf: Mädel Du bist so faul und nachgibig. Verdammt nochmal, bekomm Maddi in den Griff oder geb sie in andere Hände.

Ich ruderte, ich trainierte, ich kämpfte... ich wollte meinen Hund in den Griff bekommen.Gefühlte 100 mal ging ich 5 Schritte rückwärts statt nach vorn. Ich verzweifelte!

Immer wieder hatte ich Heinz an der Seite der mich sanft bestätigte mir aber doch auf liebe Weise und gekonnt übelst in den Hintern trat!

Ich kann das niemals wieder gut machen, die Zeit die er in uns investierte... all das hat er kostenlos für uns getan, nur weil er mich gern hat und in Maddi was besonderes gesehen hat. Mein Dank gilt auch seiner Hündin Jutta die so geduldvoll und mit viel Elan mitgemacht hat!

8 Monate die sehr hart waren, jeden Tag Training bis zum abko**en.
Aber heute läuft das Jadgding offline, ist abrufbar und lenkbar. Wir können offline durch freilaufende Hühner, klappt super.

Ich hab wirklich lange mit mir gehadert, dieses hier zu schreiben... verurteilt mich gern, daß mein Hund mitterlweile 7 Jagderfolge hatte. Ich nehme das gern auf mich!

Aber andersrum möchte ich damit allen mit Jägern an Ihrer Seite Mut machen! Gebt Sie nicht auf, verdonnert Sie nicht zu lebenslänglichen Leinenknast! Wir haben es geschafft, und das könnt Ihr auch!

Der Weg ist hart, bitter und sehr steinig, aber machbar!

In diesem Sinne:
Lg von Danny mit Maddi, die lieber draußen Hühner killen würde, als auf mich zu hören

Mathilda Offline



Beiträge: 50

28.02.2011 00:38
#2 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Ich möchte noch gern ein Foto anhängen. Das ist Madame letztes Jahr, inmitten freilaufender Hühner.

Angefügte Bilder:
Maddi in Hühnern.jpg  
QuoVadis Offline

weiß mit pubertierendem durchgeknalltem Mali mit Schäferhund-Exterieur, was Geduld heißt und hütet den wohl tollpatschigsten und knuffeligsten Holländer seit es Herder gibt


Beiträge: 3.201

28.02.2011 00:42
#3 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Zitat von Mathilda

Aber andersrum möchte ich damit allen mit Jägern an Ihrer Seite Mut machen! Gebt Sie nicht auf, verdonnert Sie nicht zu lebenslänglichen Leinenknast! Wir haben es geschafft, und das könnt Ihr auch!

Der Weg ist hart, bitter und sehr steinig, aber machbar!

In diesem Sinne:
Lg von Danny mit Maddi, die lieber draußen Hühner killen würde, als auf mich zu hören



Klasse, das Ihr es geschafft habt!

Helfen würden ein paar Ansätze, WIE Ihr es gemacht habt, was Ihr trainiert habt!

Also gerne noch etwas mehr!


__________________________________________________
Gruß
Hanne

Erfolg ist die Fähigkeit,von einem Misserfolg zum anderen zu gehen, ohne seine Begeisterung zu verlieren. Winston Churchill

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

28.02.2011 00:44
#4 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Es wird Dich hier keiner verurteilen, Du hast ja letztlich begriffen, daß Du arbeiten mußt, das ist, zumindest für mich, das Wichtigste.

Was ich nicht verstehe, ist, warum Du mit Maddi offline zwischen lebenden Hühnern herumlaufen mußt. Um etwas zu beweisen? Sorry, aber solche Aktionen finde nun wieder ich sinnfrei. Man muß seinen Hund doch nicht in solche Konflikte und die anderen Tiere bewußt in Gefahr bringen. Immerhin ist und bleibt Maddi ein Hund, der über hohen Jagdtrieb verfügt. Die Abrufbarkeit herzustellen und sie ohne Leine führen zu wollen und zu können, das ist ein sinnvolles Ziel, aber von solchen Provokationen halte ich persönlich sehr wenig.

So etwas ist übrigens einem bekannten Hundetrainer namens Schlegel einmal zum Verhängnis geworden. Er rühmte sich auch damit, daß Hunde, die er ausgebildet hat, an einem Bindfaden zu führen wären. Auch in einen Pferch, in dem er Hühner und Enten und Karnickel beherbergte. Das Massaker, das die Hunde anrichteten und die Halter sowenig verhindern konnten wie er selbst, führte dazu, daß er eine (leider nur) Geldstrafe wegen Tierquälerei zu bezahlen hatte.

Zitat von Mathilda
Lg von Danny mit Maddi, die lieber draußen Hühner killen würde, als auf mich zu hören



Den Satz verstehe ich nicht. Ich denke, Ihr seid so erfolgreich, daß Maddi eben nicht mehr lieber Hühner jagt, als auf Dich zu hören.

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

----

"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)

Mathilda Offline



Beiträge: 50

28.02.2011 00:55
#5 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Hanne frag was Du wissen magst, ich antworte gern darauf.

Ich möchte mich nicht rühmen mit diesem Foto! Das kam dann leider falsch rüber!
Zu unserem Training gehörten auch solche Situationen, wo der Jagdhund durch "jagdobjekte" geführt wird, dabei ist dieses Foto entstanden. Ich wollte damit eigentlich eher zeigen, das ein Jagdhund auch stressfrei durch solche Situationen gehen kann. Ganz bestimmt war das kein "Angebermodus" etc. das sollte wirklich nicht solche Gedanken erwecken!

Das Training mit Heinz ging in soweit, daß auch ein Jagdhund entspannt durch solche Situationen gehen kann. Es ist schwer zu erkenne für Menschen die Maddi nicht kennen, aber sie wirkt sehr entspannt auf diesen Foto. Im Sommer (die freilaufenden Hühner laufen nur im Sommer dort, weil der Besitzer im Winter in Australien lebt) läuft Maddi offline täglich entspannt und ohne Stress durch dieses "Rudel" (wie nennt man das bei Hühnern?) durch.

Mein Satz: Maddi die lieber Hühner killen würde, war ironisch gemeint ;)

Falls dazu noch Fragen sind gern her damit!

QuoVadis Offline

weiß mit pubertierendem durchgeknalltem Mali mit Schäferhund-Exterieur, was Geduld heißt und hütet den wohl tollpatschigsten und knuffeligsten Holländer seit es Herder gibt


Beiträge: 3.201

28.02.2011 01:00
#6 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Ich hätte gerne gewußt, wie Ihr das erreicht habt. Mit welchen Übungen, ob Ihr mit SL gearbeitet habt, mit Clicker, oder mit Abbruchsignal.
Ob Ihr mit Maddie Ersatzhandlungen eingeübt habt, oder nur Abbruch.
Also praktisch den Weg vom "Killer" zum Hühnerhütehund.


__________________________________________________
Gruß
Hanne

Erfolg ist die Fähigkeit,von einem Misserfolg zum anderen zu gehen, ohne seine Begeisterung zu verlieren. Winston Churchill

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

28.02.2011 01:01
#7 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Das erklärt aber immer noch nicht, WIE genau Ihr trainiert habt. Könntest Du vielleicht eine typische Übungsstunde beschreiben?

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

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Mathilda Offline



Beiträge: 50

28.02.2011 01:41
#8 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Ich versuche es mal in Worte zu fassen. (schwierig alles zu beschreiben)

Als das Training mit Heinz und Jutta begann gabs für Maddi nur Schleppleine.

Erstes und ewig dauerndes Zeil war Abbruch. Bei Maddi und vielen Jadghunden: DOWN.

Ich habe Anfangs Daheim das Down geclickert (erkläre ich bei Bedarf auch gern näher)
Das Down muss ich nicht groß erklären nun, gehe ich von aus.

Ich beschreibe einfach mal einen Trainingstag.

Los gehts, ein normaler Spaziergang, Maddi ist an der Schlepp gesichert, die jedoch nicht schleift sondern von mir am Ende festgehalten wird. Unser erstes und auch wochenlanges Ziel war nur das down. Also Kommando down = Hund liegt "angenagelt" am Boden. Dazu sagen muss ich, trotz von sehr vielen verurteilt das ich mit leichtem Zwang gearbeitet hab.

Heisst Maddi hat etwas jagdwürdiges entdeckt, steht vor will losschiessen... Kommando down erfolgt. Sie liegt, aber löst es dennoch auf (down auflösen in Form von zwar liegen, aber Kopf hoch zum fixieren), wird nochmal ins down gedrückt. Und nein ich hab se nicht gewaltsam an den Boden geknallt! Sondern nur sanft drauf hingewiesen und sie erinnert wie das erlernte Komando war.

Ich möchte dazu sagen das ich Maddi nie mit Starkzwang gearbeitet hab!

Unsere ersten Trainingswochen und Monate gestalteten sich eigentlich nur ums Down. (dafür waren auch die freilaufenden Hühner sehr praktisch!)

Training auf normalen Spaziergängen gehörten dazu. In ungefährlichen Situationen Hund ins Down befördern. Erst als dieses Down ganz sicher saß, ging es ans Leinenfreihe Training über. (ich weiss grade nicht wie ich das Down besser beschreiben könnte, da Maddi es sehr schnell und gut angenommen hat) Ich möchte da aber grad noch was dazufügen: Ins Down rufen kann man einen Jagi nur, wenn man ihn lesen kann und vorm "durchstarten" reagiert!

Danach ging es an Leinenfreies Training. Maddi war mittlerweile zuverlässig durch ein Down abzubrechen. Allerdings musste ich da lernen Sie abzubrechen, bevor sie ins jagen ging!

Nun hab ich mittlerweile soviel selbst in meinem Text rumeditiert, ich hoffe es ist dennoch verständlich?

Ich tu mich grade schwer 8 Monate einfach so zusammen zu fassen.
Im eigentlichen möchte ich erstmal auf das zuverlässige down hinaus. Alles andere ist immer wieder Hund abhängig und net so zu pauschalisieren. Ich hab Maddi in 8 Monaten relativ schnell in den Griff bekommen, was sich bei anderen Jägern sicherlich viel schwieriger erweist!

Mathilda Offline



Beiträge: 50

28.02.2011 01:43
#9 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Ich kann das alles nicht in einen Beitrag packen.

Für uns war das wichtigste, eben das DOWN Signal. Ganz sicher kann man eben dieses nicht auf jeden Jäger umsetzen! Ich wollte einfach nur erzählen, wie es bei uns war.

QuoVadis Offline

weiß mit pubertierendem durchgeknalltem Mali mit Schäferhund-Exterieur, was Geduld heißt und hütet den wohl tollpatschigsten und knuffeligsten Holländer seit es Herder gibt


Beiträge: 3.201

28.02.2011 01:47
#10 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Das man das nicht verallgemeinern kann, ist klar. Schließlich ist jeder Hund anders.


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Gruß
Hanne

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Mathilda Offline



Beiträge: 50

28.02.2011 01:49
#11 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Eben!

Ich wollte nur von unserem "erfolg" berichten damit. Jeder Hund und Jagi ist total anders!

Eigentlich wollte ich mit diesem Beitrag nur Mut machen.

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

28.02.2011 01:51
#12 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Hast Du doch gut beschrieben. Danke Dir.

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

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Mathilda Offline



Beiträge: 50

28.02.2011 02:01
#13 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Ich mag gerne auf einzelne Fragen eingehen. Ich kann nur von unserem Weg beschreiben, wenns manch anderen hilft freu ich mich!

Mein eigentlicher Anreiz, diesen Thread zu eröffnen war halt, allen Mut zu machen, nicht einfach aufzugeben!

QuoVadis Offline

weiß mit pubertierendem durchgeknalltem Mali mit Schäferhund-Exterieur, was Geduld heißt und hütet den wohl tollpatschigsten und knuffeligsten Holländer seit es Herder gibt


Beiträge: 3.201

28.02.2011 02:50
#14 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Zitat
Ich kann nur von unserem Weg beschreiben, wenns manch anderen hilft freu ich mich!



Das machen alle hier. Schau mal in die Trainingstagebücher, nur einfach schreiben, "Wir haben es geschafft, Ihr schafft es auch!", hilft niemandem!
Fast jeder beschreibt hier seinen Weg, damit andere Ideen bekommen, was man noch machen könnte. Das nicht alles auf jeden Hund anwendbar ist, ist den meisten von uns klar, aber je mehr Wege man kennt, desto eher ist was dabei, das helfen könnte.


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Gruß
Hanne

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LuckyTola Offline

die emotionsflexible pöttische Hundeblutwurst-Horde mit dem Frauchen, das mehr hutziehwürdigen Mut hat als es selbst geglaubt hätte


Beiträge: 21.167

28.02.2011 09:14
#15 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Dafür ist dieses Forum doch auch da - zum Mutmachen. Von daher finde ich es vollkommen OK, dass Du deinen Weg hier beschrieben hast. War doch auch sehr interessant .

Liebe Grüße, Sabine mit Lucky und Tola 🐾

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Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst Du oh Mensch sei Sünde?
Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
(Franz von Assisi)

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