Ich kann Dir gerne noch einmal einige Tips betreffend des Maulkorbtrainings geben. Es gibt auch weniger bombastische Maulkörbe und mit etwas Ausdauer bekommt man das hin.
Könntest du mir die Tipps zum Maulkorbtrainig geben?
Was ist ein geeigneter und bequemer Maulkorb, mit dem man auch noch Leckerchen zum Belohnen geben kann? Gibt es sowas überhaupt?
Archy reagiert am Besten auf Leckerchen, mit so einem Maulkorb könnten wir ideal ums Haus rum trainieren, wo kaum Hunde vorbeikommen und die letzte Gefahrenquelle eliminieren. Unterwegs ist er im Moment eh nur an der Schleppleine und da auch recht glücklich.
Vielen Dank Margit
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
Da mache ich jetzt aber einen neuen Thread auf, damit das nicht untergeht.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
erstmal vorweg, einen Teil dessen, was ich hier schreibe, setze ich bei Dir als bekannt voraus, denke aber, es sollte trotzdem für etwaig mal Nachlesende gesagt werden.
Wichtig ist IMHO, von sog. Softmaulkörben oder Maulschlaufen Abstand zu nehmen. Die werden zwar angepriesen wie Sauerbier, sind aber meines Erachtens nach tierschutzrelevant. Der Hund kann in den Dingern weder hecheln, noch saufen, das wäre so, als ob man einem Menschen einen Knebel in den Mund schieben würde, der Asthma hat und ihn gleichzeitig im Hochsommer in eine Polarjacke zu stopfen.
Ebenso wichtig ist es, wirklich genau die passende Größe zu finden, sprich: Hundikus unbedingt zur Anprobe mitnehmen und nicht einfach irgendwo bestellen. Wenn ein Beißkorb abgestreift werden kann, ist er nutzlos, wenn er dauernd auf der Hundeschnauze rumrutscht oder zu eng ist, ist er für den Hund eine Qual. Das gilt auch, wenn er zu schwer ist. Insbesondere, wenn er viel getragen werden soll/muß, ist es schon wichtig, daß er nicht so viel Gewicht hat. Andererseits muß er natürlich stabil genug sein, wenn er beim ersten Kontakt mit irgendwas zusammenbröselt, ist ja nun auch keinem gedient.
Was sich bei uns (Ben trug ja anfangs auch Beißkorb) als ziemlich schwierig herausstellte, war einen zu finden, durch den man füttern konnte bzw. in dem auch für die Hundeschnauze Raum genug war, zu kauen und zu schlucken.
Ich habe mir damals einen aus Plastik gekauft und vorne ein zusätzliches Loch reingeschnitten. So konnte Ben nicht beißen, aber ich konnte Leckerchen durchreichen. Später hatte ich dann einen aus Leder, bei dem die Gitterabstände an sich groß genug zum Füttern waren, den er aber deutlich weniger gern trug, wahrscheinlich, weil ich ihn damals schon nur noch zu Tierarztbesuchen einsetzte und er das verknüpfte. Von der Stabiltität und Praktikabilität her war der jedenfalls ziemlich optimal, fand ich.
Zum Training selbst: Wichtig ist, es langsam anzugehen und den Beißkorb von Beginn an positiv zu besetzen. Ich habe Ben anfangs Leckerchen reingetan, die er sich erstmal nur rausfischen durfte. Wenn er die Nase auch nur ein bißchen reinsteckte, wurde gelobt, jetzt tiefer sie drin war, desto mehr.
Dann habe ich ihm den Korb minutenweise im Haus aufgesetzt, mich dabei intensiv um ihn gekümmert. Und schließlich gab es immer, wenn er draußen den Korb aufbekam - Freilauf. Den kriegte er sonst nicht (ging ja nicht, er ging ja auf alles und jeden los) und wirklich nur mit Beißkorb, so daß er diese Verknüpfung auch herstellte: Beißkorb - offline. Kein Beißkorb - online. Da er schon damals scharf auf Freilauf war, akzeptierte er auch das Tragen des Korbes. Allerdings: Wirklich geliebt hat er ihn trotzdem nie, hatte ich den Eindruck. Doch nach anfänglichen Versuchen, ihn abzustreifen, vergaß er ihn im Wald und auf den Feldern irgendwann schlicht. Von daher ist das auch mein Tip an Dich: Verknüpfe Beißkorb so gut Du kannst mir Freilauf, dann wird Archy das Dings auf seiner Nase es wahrscheinlich am ehesten gut ertragen.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Vielen Dank für die guten Tipps. Das mit dem Leder-Maulkorb klingt gut.
Es ist bei uns zum Glück nicht so schwer, den Maulkorb posiitiv zu besetzen, da Archy beim Tierarzt keinen braucht. (Im Härtefall mit Ohrenschmerzen schon getestet.)
Ihn im Wald offline zu lassen, getraue ich mich noch nicht, da ich vermute, dass er einen starken Jagdtrieb hat und ja auch mit Maulkorb das Wild sehr gut hetzen könnte. Da muss ich erst noch sehr viel gute Ideen haben und die Bindung verstärken, bevor da was ohne Leine geht. Aber wie gesagt, im Moment ist er auch an der Schleppleine glücklich.
In erster Linie bräuchte ich den Maulkorb für ums Haus rum und in Notfällen, wenn es heikel werden könnte. Wir wollen und müssen auch irgendwann mal raus aus unserer geschützen Landumgebung, damit der Herr noch ein bisschen mehr kennen lernt. Die Angewöhnungszeit von 6 - 8 Wochen die Jacky brauchte, würde da gut passen.
Meine Schwierigkeit ist jetzt einfach noch, dass wir eben ums Haus rum immer Preydummyübungen und kleine Ballspiele (er liebt es, beim Rennen was im Maul zu haben, egal was) machen und das geht ja schlecht mit Maulkorb. Deshalb ist es auch schwierig Freilauf und Maulkorb auschliesslich zu verknüpfen. Vielleicht fällt mir ja noch was anderes zum positiv Verknüpfen ein.
Morgen haben wir noch unseren Mega-Check-up in der Tierklinik und an Montag üben wir mit Trainerin erste Hundegegnungen im Wald auf Distanz (ein "Opfer" haben wir schon). Ansonsten haben wir gute Fortschritte gemacht, neben Kühen geht es schon recht gut mit Kälbern und Schweinen. Aber das ist ein anderes Thema. Ich berichte nächste Woche noch mal genauer.
Viele Grüsse
Margit, Archy und Anhang
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
das dachte ich auch immer, es sei schwierig, dem bemaulkorbten Hund was ins Maul zu geben. Dann machte ich ein Seminar bei Ute Blaschke-Berthold, die sich auf aggressive Hunde spezialisiert hat und entsprechend oft mit Hunden, die Beißkorb tragen müssen, konfrontiert ist. Ihre Lösung ist denkbar einfach und funktioniert: Wenn Dein Hund gerne trägt, Maulkorb aufsetzen, Ball mit Schnur dran kaufen. Die Schnur geht durch das Maulkorbloch gut durch, er kann so sogar apportieren und natürlich auch tragen. Am besten gleich beim Training mit verknüpfen, damit er von vorneherein lernt, wie es geht. :-)
Ja, bitte berichte, was TA gesagt hat.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Hallo Margit, Barbara war wie immer schneller als ich! Verdammich ;-) Also ich würde Dir einen Maulkorb aus Plastik empfehlen. Habe alle Exemplare ausprobiert. Leder wurde sofort in Einzelteile zerbissen und saß auch nicht so gut. Maulschlaufen sind relativ schwer auf der Nase. Textilmaulkörbe dürfen nur für ganz kurze Zeit benutzt werden, da der Hund damit nicht trinken kann und auch nicht richtig hecheln. Ich habe für Jacky einen Plastikmaulkorb bei Ebay gekauft. Diesen gibt es in den Farben schwarz/beige. Es war mir wichtig einen schwarzen zu bekommen damit er nicht so auffällt ;-) Vorne kannst Du ein relativ großes Stück aus dem Maulkorb herausschneiden, zudem besitzt er einen Klippverschluss und ist leicht auf und abzusetzten. Ich habe es wie folgt trainiert. 20-30 mal am Tag den Maulkorb in die Hand nehmen, das Signal: "anziehen", Leckerchen dabei vor die Maulkorböffnung halten. Hund steckt den Kopf in den Maulkorb dabei das Leckerchen durchschieben, dazu Klick oder Belohnungswort. Du kannst auch ersteinmal den Maulkorb von innen mit Leberwurst oder ähnlichem einschmieren. Wichtig ist das der Hund den Maulkorb mit etwas angenehmen verbindet. Das machst Du solange bis Dein Hund begriffen hat was das Signal "anziehen" bedeutet und von allein den Kopf in den Maulkorb steckt um sich sein Leckerchen zu holen. Es sollte etwas besonders leckeres sein! Hähnchen, Käse o.ä., möglichst etwas weiches was er schnell schlucken kann. Das machst Du häufig am Tag immer wieder zwischendurch. Macht er es locker von selbst schließt Du die Schnalle für einen kurzen Moment. Klickst wenn er das zulässt und belohnst ihn zusätzlich. Dann versuchst Du den Zeitraum länger auszudehnen, kannst ihn ablenken mit kleinen Spielchen. Ich muss sagen es war sehr mühselig denn Jacky wollte ihn partou nicht tragen und findet ihn auch heute noch bescheuert. Ich weiss nicht wieso in diversen Büchern steht das es Hunde gibt die einen Maulkorb gerne tragen, halte das für ein Ammenmärchen! Letztendlich habe ich Jacky den Maulkorb so lange umgelassen bis er eingeschlafen ist. Er tägt ihn jetzt immerhin (mit Verachtung) Ich würde ersteinmal ganz soft anfangen , vielleicht findet er sich schneller damit ab. Notfalls müsstest Du ih , wenn alles andere nicht geling,t den Maulkorb so lange tragen lassen bis er sich damit entspannt und ihn dann sofort abnehmen.
Da wissen wir ja, was wir zu tun haben. Jetzt schau ich erst mal zu, dass ich den richtigen Maulkorb finde. Er muss ja dann auch optisch in den richtigen Tarnfarben sein, damit Archy nicht wie ein Schwerverbrecher aussieht und seine Augenfarbe betont wird.
Ich berichte natürlich weiter.
Viele Grüsse Margit
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
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Zitat von Elektra Wichtig ist IMHO, von sog. Softmaulkörben oder Maulschlaufen Abstand zu nehmen. Die werden zwar angepriesen wie Sauerbier, sind aber meines Erachtens nach tierschutzrelevant. Der Hund kann in den Dingern weder hecheln, noch saufen, das wäre so, als ob man einem Menschen einen Knebel in den Mund schieben würde, der Asthma hat und ihn gleichzeitig im Hochsommer in eine Polarjacke zu stopfen.
Also generell kann ich das nicht unterschreiben. Ich seh die Schlaufen (bei überlegter Wahl des Produkts) nicht als generell Tierquälerei. Ih bin zwar der Meinung, dass das für Margit nicht das Passende ist, weil der Hund den Beißkorb über längere Zeit tragen muss. Und weil er ja auch wirklich verhindern soll, dass gebissen wird.
Aber in unser Fall ist es die beste Alternative. Ich habe eine Art Textilschlaufe, die nur oben ein Stück Stoff ist, der untere Teil ist aus einem Netz - ich brauche ihn für die Busfahrt zur Uni - (Dauer 3-5 Minuten). Meist brauch ich ich nicht raufzugeben, weil die Busfahrer uns eh kennen und in der Regel recht tolerant sind (in Ö ist Maulkorbpflicht in allen öff. Verkehrsmitteln). Aber wenn sie ihn trägt ist das kein Problem - sie kann damit hecheln und auch saufen oder fressen und schlucken. Sie kennt die Schlaufe von Klein auf - das Antrainieren haben wir so gemacht wie bei Ben und Jacky beschrieben.
Trüge sie einen "richtigen" Beißkorb, dann wäre das eher problematisch - es sind sehr viele Kinder im Bus und nicht wenige ahben Angst vor Hunden. Yashi ist da immer eine Attraktion und einige sind ganz stolz, dass sie sich trauen ihr Gutsis zu geben oder sie zu streicheln. Es gefällt ihnen, wenn ich ihnen zeige, wie man mit dem Hund umgeht. Einen Hund mit Maulkorb stellen viele "gefährlich" gleich und das wäre in unserem Fall kontraproduktiv. Da hätten die Kinder sicher viel mehr Berührungsängste.
Aber ich geb zu - ob die Schlaufe im "Ernstfall" halten würde, kann ich nicht sagen. Ich hab ja kein Beißproblem mit Yashi - wir tun damit der Vorschrift Genüge - und dafür langt's.
Ich hatte tatsächlich nur an längere Einsatz gedacht, einfach weil ich sehr konkret Margit geantwortet hatte.
Im Sommer würde ich eine Maulschlaufe, wie ich sie meine (vielleicht denken wir da gar nicht an die gleiche Sache?) auch keine fünf Minuten aufziehen, ehrlich gesagt. Allerdings gibt es wirklich unterschiedliche Ausführungen/Bezeichnungen, von daher: Wenn Du das Dings meinst, das letztlich nur ein breiteres Halti und unten nicht fest geschlossen ist, sondern sich nur zuzieht, wenn der Hund schnappen will, dann gebe ich Dir Recht, denn zentral ist, daß der Hund hecheln kann. Und wenn das bei Euch gewährleistet ist, ist der Einsatz auch okay, keine Frage.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
So ein Teil habe ich auch! Habe nämlich eine ausgewählte Sammlung an Maulkörben angelegt ;-) (Tja, jeder hat so seine Vorlieben ;-)) Diese Textilschlaufen mochte Jacky allerdings gar nicht weil er damit sein Maul nicht richtig öffnen kann. Für kurze Zeiten sind sie ok. L.G. Verena
O.k. mach ich. Wollt ihr mit mir einen Sammlerverein für Maulkörbe gründen? ;-) Es gibt übrigends unglaublich tolle Exemplare für Windhunde ;-) L.G. Verena
Maulkorb Plastik schwarz: Dieser Maulkorb wird von mir favorisiert! Hat einen Klippverschluss zum schnellen An-und Ausziehen! Wie bei fast allen Maulköben kann der Hund den Maulkorb aber auch absteifen. Um dies zu verhindern habe ich ein Band zwischen Halsriemen und Oberkante Maulkorb eingenäht! Nun ist ein Abstreifen nicht mehr möglich!
Maulkorb aus Textil: Ist für kurze Zeiten geeignet, da er nicht so sperrig ist wird er oft vom Hund als nicht so unangenehm empfunden. Z.B. für Arztbesuche. Darf aber nicht über einen längeren Zeitraum dem Hund umgebunden werden da er mit dieser Maulsperre nicht richtig hecheln und trinken kann!
Maulschleife: Mit dieser Maulsperre (eine Mischung aus Halti und Maulsperre) soll der Hund auch trinken und hecheln können. Hat sich bei uns aber als unpraktisch erwiesen. Die Maulschleife ist recht dick und stört den Hund erheblich beim Tragen auf der Nase. Wird nicht gerne angenommen, zumindest nicht von Jacky. Kann der Hund abstreifen!
Maulsperre mit Unterteil aus Netz(Textil): E[grün]ine Variante des anderen Textilmaulsperre. Hat aber den Vorteil das der Hund besseren Sauerstoffzufuhr bekommen soll da der untere Teil der Maulsperre aus einen luftdurchlässigen Stoff ist. Allerdings würde abraten ihn über längere Zeiten tragen zu lassen.
Ich habe da noch eine tolle Homepage der Berliner Tierärzte gefunden. @Barbara: Kann ich sie angeben?
Dort sind sowohl die verschiedenen Maulkörbe als auch das Eingewöhnen sehr gut beschrieben. Wir haben schon mal mit dem Vortraining angefangen.
Der Plastikmaulkorb hat dort nicht schlecht abgeschnitten, ist aber eher für kleinere Hunde geeignet. Wir werden trotzdem damit anfangen, da er nicht so schwer ist und eine gewisse Sicherheit bietet.
Viele Grüsse
Margit
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
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