nachdem ich heute schon im letzten Post vom Anbellen von Menschen gelesen habe, melde ich mich jetzt auch mal zu Wort: Ich habe ein ähnliches Problem mit Buffy. Buffy ist ein Mali-Ridgeback Mix und nun ca. 14 Monate alt. Die ersten fünf Monate hat sie mit ihrer Mutter und später ihren Halbgeschwistern (die Mutterhündin wurde in der Anschlussläufigkeit gleich wieder gedeckt) und fünf Katzen in einer Wohnung gelebt und war völlig verwahrlost und hat vermutlich nicht viel kennen gelernt. Sie war 6 Monate alt, als wir sie dann nach der Sicherstellung aus dem Tierheim geholt haben.
Leider haben auch wir eine blöde Situation erlebt, die für Buffy schwierig war. Wir hatten sie erst kurz und waren auf einem Campingplatz. Dort kam ein etwa 10-jähriger Junge auf uns zu, der eine Art Gocart fuhr. Er kam zu uns uns fixierte den Hund. Leider haben wir erst spät und da auch sehr inkompetent reagiert, da ich den Jungen gar nicht ernst genommen habe - Buffy hat jedoch große Anzeichen von Angst gezeigt. Ich habe den Jungen nicht vertrieben, sondern versucht, ihr die Angst auszureden - ganz blöd. Der Junge war im Nachhinein wirklich etwas seltsam. Buffy wollte fliehen und hat sich aus dem Halsband gefriemelt und ist weggelaufen. Ich habe sie dann wieder einfangen können. Sie hat jedoch den Jungen jedesmal angebellt, wenn sie ihn gesehen hat.
Danach hat sie vereinzelt Jungen angebellt, die ähnlich aussahen. Ich habe das versucht, nicht allzu ernst zu nehmen, bin zügig an den Jungen vorbei gegangen. Jetzt seit kurzem fängt sie jedoch an, auch andere Menschen anzubellen, sie weicht nicht mehr zurück, sonder geht bellend auf die Leute zu, häufig sind es entweder Leute mit großer Kapuze, oder dunkel gekleidete Leute, im Dunkeln ist es eh stärker, manchmal sind es auch Leute die zögerlich gehen, heute war es eine Frau, die mit dem Kinderwagen an einer Bushaltestelle stand. Zwischendurch reagiert sie auf Menschen wieder völlig normal, das macht es für mich so schwierig. Da wir in der Stadt wohnen, kann ich nicht jeden Menschen schönfüttern oder klickern. Ich habe Schwierigkeiten rechtzeitig zu erkennen, wer ihr unheimlich ist. Erkenne ich es, versuche ich mit genügend Abstand vorbei zu gehen oder sie ins Sitz zu bringen und sie für braves Sitzen zu belohnen. Wenn der Schnee und das Eis endlich mal weg sind, würde ich es auch mit der Beinleine wieder versuchen, also sie ganz eng bei Fuß zu führen, wenn ich nicht sicher bin, wann wir wem begegnen. Was meint ihr?
Aus dem letzten Thread habe ich mir vor allem gemerkt, dass ich viel ruhiger werden muss. Leider ist es mir immer so unangenehm, wenn die Leute sich erschrecken, dass mich das dann nervös macht.
ich fürchte, ich habe eine schlechte Nachricht für Dich. Du wirst der Lütten jeden Menschen schönclickern und -füttern müssen. Einfach, weil es nicht möglich ist, zu erkennen, wann Buffy sich fürchten wird oder nicht. Die gute Nachricht ist: Es wird sich lohnen. :-)
Ich denke, Du hast da eine ganz ordentliche Mischung an der Leine. Mali = territorial, mit Wachinstinkt plus Ridgeback = Jäger. Beide Rassen sind neben dem hohen Aggressionspotential, auf das sie einfach gezüchtet wurden, auch noch extrem sensibel/feinfühlig, was bedeutet, eine echte Herausforderung für ihre Menschen.
Wenn sie, wie ich vermute, daß es mit Buffy passiert ist, gelernt haben, daß sie Menschen, von denen sie sich bedroht fühlen, vertreiben können, werden sie dieses Verhalten vermehrt zeigen. Was eigentlich nur logisch ist.
Und ich behaupte mal, daß die meisten Menschen, vor denen ein kläffender und/oder knurrender Mix dieser Art und Größe steht, eher weg- als hingehen werden.
Was heißt, daß es nun Dein Job wäre, zweierlei zu leisten. Einmal mußt DU dafür sorgen, daß Menschen Buffy nicht zu nahe kommen, damit sie keinen Anlaß hat, sich aggressiv zu verhalten. Du mußt also quasi zu einem lebenden Schutzschild werden, und wie es sich für ein ordentliches Schutzschild gehört, hart und unnachgiebig, aber eben nicht emotional abwehrend sein. Parallel dazu muß Buffy lernen, daß Menschen, egal, ob Mann oder Frau, hell oder dunkel, klein oder groß, a) keine Bedrohung sind und b) etwas Gutes/Schönes bedeuten. Das geht nur über eine Gegenkonditionierung, das heißt, Du mußt Buffy beibringen, das innere Etikett, das Menschen, die sich ihr nähern, momentan tragen (Mensch = Bedrohung = Abwehrnotwendigkeit), zu verändern (Mensch = Ansprache/Streicheln/Futter = keine Abwehrnotwendigkeit).
Ich kann Dir versichern, daß dieser Weg funktioniert. Ben, den kein Mensch länger als zwei Sekunden anschauen (und das ist wörtlich gemeint, wirklich nur anschauen) durfte, ohne daß er offensiv aggressiv reagiert hätte, ist heute ein Hund, von dem Menschen, die ihn kennenlernen, sagen, daß er ein wirklicher Menschenhund/-freund sei. Athos, der noch bei seinem Pflegefrauchen bei JEDEM Kind knurrte und austickte, wenn ein Kind sich tatsächlich auf ihn zu bewegte (das erlebte ich noch bei seiner Übergabe an mich), findet Kinder heute nicht mehr schlimm, er ignoriert sie, mit manchen spielt er sogar, wenn sie daran Freude haben. Seppl, der bei seinem Frauchen vor mir jeden Menschen aggressiv anging, geht Leuten, die er nicht mag, aus dem Weg, geht zu Leuten, die er mag, ohne Arg und staubt nur zu gerne das eine oder andere Leckerchen ab und wendet sich, wenn er unsicher wird, stets an mich, damit ich ihm helfen kann. Last but not least, meine "Schiß-Büx" Ilias, den eigentlich nur seine Angst daran hinderte, der Menschenhund zu sein, der er eigentlich ist, auch er lernte, daß man bei Frauchen im Zweifel immer in Sicherheit ist und kann sich mit Menschen, vor denen er vorher Angst hatte, mittlerweile sehr gut vertragen, so, daß die meisten Leute gar nicht merken, daß er ein Angsthund ist.
Von daher: Du schaffst es, aber Du mußt für Deinen Hund sehr klar und sehr zuverlässig werden. Und das heißt halt im Moment: JEDER Mensch muß positiv besetzt werden, denn wer nur in Gefahrenlagen arbeitet, kann keinen Erfolg haben. Du brauchst die Absolutheit des "Trockentrainings", um Buffy das nötige Vertrauen in Dein Krisenmanagement überhaupt erstmal geben zu können, Du brauchst den "Fuß in die Tür", sonst hast Du, fürchte ich, keine Chance.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Du wohnst in der Stadt? Is doch super, d.h. du kannst jeden Tag üben! Schnapp dir Leckerlis, Klicker und raus gehts. Immer schön mit der Ruhe, lass dich nicht nervös machen. Mir ist das auch immer sehr unangenehm, wenn Arco andere Menschen anbellt, deswegen kann ich dich da wirklich verstehen. Aber mittlerweile ist mir klar geworden, dass es um mich und meinen Hund geht. Was andere Menschen denken ist scheiß egal. Es kann einfach nichts werden, wenn du dir die ganze Zeit Gedanken machst, was die anderen denken könnten. Du wirst nervös und überträgst das auf deinen Hund. Tu dir und deinem Hund den Gefallen und versuch das einfach auszublenden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht komplett geht, aber das braucht es auch nicht. Zieh dein Ding durch, dir und deinem Hund zu Liebe. Du wirst es nicht bereuen und schnell Erfolge sehen. Zieh das jetzt durch, dann gucken die Leute bald nicht mehr blöd, sondern bewundern deinen gut erzogenen Hund :)
Wichtig ist das Timing. Hund bemerkt Mensch -> sofort Klick und Leckerli. Du kannst dich auch einfach mal auf eine Bank setzen und den Hund die Menschen beobachten lassen und immer schön klickern. Halte die Menschen von deinem Hund fern. Sollte jemand auf euch zukommen und euch ansprechen, stell dich zwischen Hund und Mensch und erkläre freundlich, dass dein Hund keinen Kontakt möchte. Und auf jeden Fall jeden Menschen schön füttern und nicht nur die unheimlichen.
Vielleicht gibt es ja auch einen guten Hundetrainer in deiner Nähe, der dich unterstützen könnte?! Kopf hoch! Lass dich nicht unterkriegen. Sei selbstbewusst und geh die Sache an. Du wirst merken, es lohnt sich :)
Vielen Dank schon mal an Euch. Das Prinzip ist klar. Zu Hause klickern wir verschiedene kleine Tricks. Dabei stellt sich Buffy ganz gelehrig an (sie kennt "touch", erklettert Fußbänkchen, kennt "schau"). Unsicher bin ich bezüglich des Timings draußen. Bei Sicht eines Menschen auf Entfernung ist Buffy meist noch ganz entspannt. Problematisch werden eher die Begegnungen kurz vor dem Zusammentreffen (so wie ich es von meiner alten Hündin aus Hundebegegnungen kenne). Wenn ich also schon bei Sicht klickere und wir dann weitergehen auf die Leute zu, müsste ich dann nicht immer weiter schönfüttern, bis wir vorbei sind?
Ich glaube, ich habe mich auch zuviel auf die Hundebegegnungen konzentriert, weil Buffy dort oft ängstlich mit Flucht reagiert, habe dort sehr viel darauf geachtet, für sie zu regeln und sie zu beschützen. Da sie Menschen immer ignoriert hatte, habe ich da wenig gemacht. Also ran...
Das mit dem Ridgeback-Jäger-Anteil stimmt natürlich. Es ist nicht ganz einfach Buffy auszulasten, da sie sehr jagdtriebig (Eichhörnchen, Katzen, Kaninchen) ist. Daran arbeite ich mit Hilfe des Buches Antijagdtraining von Pia Gröning. Ich finde es super, aber es ist natürlich sehr viel Arbeit, die ich mal mehr mal weniger konsequent übe... Ach so, und Hundetrainer möchte ich erst mal keine mehr engagieren, wir hatten aufgrund von Buffys Ängstlichkeit die Ausbildung mit einer Trainerin angefangen, ich bin viel sicherer, wenn ich selbst regele und auf meine Intuition höre, das weiss ich jetzt. Unser Leiter der Gruppe auf dem Hundeplatz, auf dem wir uns für die BH vorbereiten, ist super, hilft aber nicht bei den Fragen, bei denen es um Alltag oder Angst-Aggression geht. Ach, und noch etwas ist mir eingefallen. Merkwürdigerweise scheint mir Buffy zu Hause zu vertrauen, dass ich für sie regele. Wenn es klingelt, bleibt sie in ihrer Box und lässt mich die Tür öffnen. Nur bei Bekannten kommt sie dann neugierig hinterher, wenn sie die Stimmen erkennt.
Zitat von ChrissieVielen Dank schon mal an Euch. Das Prinzip ist klar. Zu Hause klickern wir verschiedene kleine Tricks. Dabei stellt sich Buffy ganz gelehrig an (sie kennt "touch", erklettert Fußbänkchen, kennt "schau"). Unsicher bin ich bezüglich des Timings draußen. Bei Sicht eines Menschen auf Entfernung ist Buffy meist noch ganz entspannt. Problematisch werden eher die Begegnungen kurz vor dem Zusammentreffen (so wie ich es von meiner alten Hündin aus Hundebegegnungen kenne). Wenn ich also schon bei Sicht klickere und wir dann weitergehen auf die Leute zu, müsste ich dann nicht immer weiter schönfüttern, bis wir vorbei sind?
Hat jemand eine Idee für mich bezüglich des Timings bei den Begegnungen? In den letzten zwei Tagen gab es keine Anbellerei
ich hole mal meinen alten Thread aus gegebenem Anlass wieder hoch: Ich dachte tatsächlich, Buffy hätte ihre Menschen-Anbellerei nach ganz viel Schönfüttern beendet. Heute gab es nach Wochen mal wieder einen Rückfall. Im Wald stand ein Mann auf dem Waldweg und wartete auf seinen Hund (der aber noch außer Sicht war - man sah also nur einen Mann mit dunklen Sachen und Kapuze stehend auf dem Weg). Buffy lief ohne Leine, wie in der letzten Zeit oft. Sie blieb stehen, sträubte ihr Nackenfell und bellte ihn aus der Entfernung an, war für mich kaum mehr ansprechbar. Ich hatte noch meine Tochter im Kinderwagen dabei, bin auf einen Nebenweg ausgewichen und habe sie weiter gerufen, sie ist dann auch mitgekommen. Der Mann kam dann wenig später mit seinem Hund noch hinterher und sie hat nur kurz gezögert, dann aber mit dem Hund getobt und alles war o.k. Hättet Ihr etwas anders gemacht in dem Fall? Ob ich jetzt mal Kapuzenträger schönfüttere? Die scheinen ihr oft Angst zu machen. Auch Menschen, die sich nicht bewegen?
Ich glaube, wenn eine Angst/Unsicherheit sehr tief verwurzelt sitzt, sollte man die gleiche Situation immer als "Gefahrensituation" einstufen. Lumpi bellt heute auch kaum noch Menschen und Kinder an und in 90% der Fälle müsste ich nichts mehr tun. Aber ich mache es trotzdem. Ich habe Lumpi "links" und "rechts" beigebracht und so dirigiere ich ihn um Menschen herum. D.h. ich dirigiere ihn bei jedem Menschen auf die abgewandte Seite. Das hat gleich zwei Vorteile: ich befinde mich zwischen Lumpi und dem Menschen UND Lumpi hat eine Aufgabe, auf die er sich konzentrieren muss. Hat er die richtige Seite erreicht, fordere ich mit erhobenem Zeigefinger Blickkontakt ein. Ich habe festgestellt, dass Lumpi sich schwertut einem länger ins Gesicht zu sehen (naja, tut wohl kein Hund gern), aber er kann sich sehr gut an meiner erhobenen Hand oder einem erhobenen Finger orientieren. Dabei wird geclickert und danach gibt´s das Leckerchen. Lumpi darf dann immer nochmal der Person nachschauen - und das macht er inzwischen sehr freudig, denn dann gibt´s ja ein Leckerli.
Ich würde Buffy gerade auch Menschen auf Entfernung zeigen udn klar auch solche, die sich nicht bewegen. Warum? Erstens sind "Trockenübungen" immer gut. Schließlich übt man alles erstmal unter wenig Ablenkung oder in der einfachen Variante. Und Zweitens können sich Menschen, die sich nicht bewegen doch auch im nächsten Moment doch bewegen. Dann hat sie sich schon gesehen und mit Click/Leckerchen positiv belegt.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von ChrissieHat jemand eine Idee für mich bezüglich des Timings bei den Begegnungen?
Ups, ich glaub du bist ein klein wenig untergegangen mit deiner Frage.
Ganz aktuell gelernt, bei Blickkontakt des Hundes zur Person muss ich sofort reagieren. Bei jedem Blickkontakt. Wenn sie schon bellt, wahr ich eindeutig zu spät. Aber das hört sich bei euch doch ziemlich gut an.
ich habe mit Buffy folgendermaßen geübt: Bei jeder Menschsichtung hole ich sie an meine Seite ins Fuß und belohne sie dafür mit "fein", unser Markerwort, und Futter- oder Spielbelohnung. Das klappt gut so. Wenn sie offline unterwegs ist, halte ich es ebenso. Weil das Anbellen so selten geworden war, dachte ich, wenn ich sie auch mal ohne sie zu mir zu rufen, laufen lasse, würde die Begegnung noch selbstverständlicher werden. Aber das war wohl falsch gedacht. Buffy scheint sich wohler oder sicherer zu fühlen, wenn sie eine Anweisung von mir dazu bekommt.
So machen wir es auch, nur unser Markerwort ist prima. Und Merle darf noch nicht offline laufen, dass ist erst eins unserer Ziele.
Buffy hat aus der Entfernung gebellt, war doch dann aber abrufbar. Das ist doch super. Aber weiter mit der Anweisung zu arbeiten ist wohl richtig, schließlich sollen wir sie ja führen.
Zitat Aber das war wohl falsch gedacht. Buffy scheint sich wohler oder sicherer zu fühlen, wenn sie eine Anweisung von mir dazu bekommt.
So ist es meistens. Manche Hunde sind mit solchen Situationen einfach überfordert und sind für eine klare Handlungsanweisung sehr dankbar. Es kann gut sein, dass sie es mal so verinnerlicht, dass sie es von alleine macht. Aber ich finde es eigentlich sehr schön, dass ich meinem Hund durch ein Signal so viel Sicherheit geben kann. Ich gebe solche Signale heute sehr gerne - weil ich die Ausführung dann auch noch belohnen kann... und ich geb´s ja zu: ich verwöhn meine Hundis gern
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin