Ich freu mich für dich und hoffe, daß es dir und deinen Pfleglingen weiterhilft entspannen zu können. Hab ich schon einmal geschrieben, wie toll ich es finde, wie du dich für die Nasen angagierst?
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)
Zitat von SchnuffelnaseWas ist denn eine Balanceleine?
Habe mal eine Skizze angehängt. Dazu wird eine ca. 2m Leine verwendet und ein Ende wird am Halsband oder Geschirr eingehängt, dann legt man eine Schlaufe vorne über die Brust (man kann es, wenn der Hund Geschirr trägt noch unter dem Bruststeg durchführen zur besseren Fixierung). Man hält jetzt in einer Hand die Schlaufe und in der anderen das Ende der Leine. Der Hund wird jetzt Dual geführt. Über die Brust wird gebremst und mehr oder weniger die Richtung angeben. Diese Führungstechnick bringt den Hund wieder in "Balance", das heißt, der Körperschwerpunkt liegt dort wo er sein sollte- hinter den Vorderläufen auf allen 4 Beinen. Viele Hunde "hängen" ja schon aus Gewohnheit in der Leine (bei gewöhnlichen Ein-Punkt-Führtechnik: Leine ist nur an einem Punkt befestigt, entweder am Halsband oder Geschirr) -Schwerpunkt liegt dann vor den Vorderläufen. Es ist wirklich eine tolle Sache. Braucht am Anfang etwas Übung. Hoffe es ist einigermaßen verständlich.
Zitat von Schnuffelnase Insgesamt bestärkt mich dein Bericht, mich vielleicht doch mal mit Kira in dieses VHS-Seminar zu wagen. Bezahlbar war das nämlich, ein Nachmittag und der Hund durfte dabei sein. Ich würde doch zu gern mal sehen, wie Kira inmitten lauter fremder Hunde entspannt. Denn die sind doch sicher alle nur dort, um mit ihr zu spielen Mal sehen, ob das im nächsten Programm wieder mit angeboten wird.
Also ich kann es wirklich nur empfehlen. Es ist wirklich eine Bereicherung. Für den einen mehr, für den anderen vielleicht etwas weniger. Und auch die Bodenarbeit bringen so viel. Der Hund bekommt ein anderes Körperbewußtsein, konzentriert sich auf "seine" Bewegungen. Das schöne ist auch, man kann es überall machen. Den Hund mal über Reifen führen, mal ein Labyrinth oder Zickzack mit der Balanceleine laufen, ihn über Stöcke oder eine hingelegte Leiter laufen lassen. Und das alles gaaaaanz langsam und bedacht.
LG Nicole
************** Liebe Grüße Nicole mit "Stinkstiefel" Tobi, und Balou, meinem Bärchen, für immer im Herzen
"Ihr Hund mag Ihnen gegenüber vielleicht ungehorsam sein, aber den Gesetzmäßigkeiten des Lernens gehorcht er stets ausnahmslos perfekt."
Ah, dankeschön. Jetzt kann ich es mir vorstellen. Ich kannte das in ein wenig abgewandelter Form, dass man zwar die Leine ins Geschirr einhängt und vor dem Hund lang führt, aber eben nicht, dass man mit beiden Händen führt, quasi nochmal in die entstandene Schlaufe greift. Interessantes Prinzip.
Zitat von JasperHi Nicole, du bist ja wirklich unermüdlich in deinem Einsatz für die TH-Hunde! Konntest du dein neues Wissen schon an Tobi ausprobieren?
Morgen gehe ich wieder zu Tobi und da werde ich mal das ein oder andere ausprobieren. LG Nicole
************** Liebe Grüße Nicole mit "Stinkstiefel" Tobi, und Balou, meinem Bärchen, für immer im Herzen
"Ihr Hund mag Ihnen gegenüber vielleicht ungehorsam sein, aber den Gesetzmäßigkeiten des Lernens gehorcht er stets ausnahmslos perfekt."
Sehr interessant. Anfangs habe ich die Touches und Bandagen auch mal für Richy in Erwägung gezogen, aber er lässt sich ja nur sehr ungern anfassen. Wäre aber sicher was für ihn.
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Zitat von ToniUnd auch die Bodenarbeit bringen so viel. Der Hund bekommt ein anderes Körperbewußtsein, konzentriert sich auf "seine" Bewegungen. Das schöne ist auch, man kann es überall machen. Den Hund mal über Reifen führen, mal ein Labyrinth oder Zickzack mit der Balanceleine laufen, ihn über Stöcke oder eine hingelegte Leiter laufen lassen. Und das alles gaaaaanz langsam und bedacht.
LG Nicole
Ja, darüber habe ich im Angsthunde Seminar auch viel gelernt. Einleuchtend, denn es ist ja wie eine Art Ergotherapie. Nervenbahnen werden stimuliert und Muskeln beansprucht. Gerade für Hunde, die sich schnell versteifen ist das für den Körper sehr gut. Man kann auch so eine Art Barfusspfad machen. Verschiedene Untergründe. Beispielsweise so ein Kunstrasen mit so Noppen. Slalom laufen ist auch gut um Muskeln zu lockern.
Also die T-Touches mag Nela auch nicht wirklich. Oder ich mache etwas falsch... kreisende Bewegungen findet sie nicht so gut. Aber ausstreichen an bestimmten Punkten genießt sie sehr.