Naja, ich geh davon aus, daß Tom Xena nicht weniger gut behandeln würde als die Jungs. Und Cora ist sowieso eine echte Dame. Von daher - halt Dir Margit halt schön gewogen, dann klappt's auch mit dem Cora-Knuddeln. ;-)
Wobei ich persönlich den Tom noch softiger finde als die Prinzessin. Und so rein charaktermäßig ... naja, wem sag ich das ... liegt er mir natürlich total. Er hat viel Ähnlichkeit mit dem Seppi-Hund, beide leicht nervös zu kriegen, aber beide schnell und lernfreudig ohne Ende. Tolle Hundetiere halt. :-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Zitat von SonoraIch sehe an der Spree und hier das gleiche Video, ist das richtig so?
Wenn ich es richtig gesehen habe, ist nur der Anfang gleich. Dann folgen hier aber mehrere zusammengeschnittene Trainingssequenzen, wenn Du es weiter laufen lässt.
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Besonders freut mich, daß Cora auch zeigt, wieviel Power in ihr steckt.
Liebe Grüsse Kerstin
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)
Zitat von soffieBesonders freut mich, daß Cora auch zeigt, wieviel Power in ihr steckt.
Leider war es damit heut schon wieder vorbei. Sie hat sich über Nacht wieder eine Pfote total aufgeknabbert. Das tut mir sehr weh, denn sie war gestern zum ersten Mal seit langer Zeit wieder so richtig gut drauf. Hat mit Seppi gespielt, gerannt, getobt. Vielleicht war das zuviel un sie hat sich den Ballen wieder verletzt dabei. War ja grad erst abgeheilt. Aber das alles ist trotzdem auch gut für sie. Sie bekommt ja auch ne Menge Aufmerksamkeit gleich mit und muss jede Menge Kommandos mit Tom zusammen ausführen. Auf jeden Fall wollen wir morgen auch noch übers Clickertraining mit ihr sprechen.
Es grüßen Margit, Tom und Cora ....................................................
"Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel!" (Albert Schweitzer)
Arme Cora! Ich hoffe, daß die Wunde ganz schnell verheilt.
Zitat von tomtom Auf jeden Fall wollen wir morgen auch noch übers Clickertraining mit ihr sprechen.
Und das versteht Cora dann auch?
Liebe Grüsse Kerstin
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Zitat von tomtomLeider war es damit heut schon wieder vorbei. Sie hat sich über Nacht wieder eine Pfote total aufgeknabbert.
Ach Mönsch...... . Ich hatte mich so gefreut zu hören, daß die Pfoten wieder abgeheilt waren. Kraul sie mal von mir.
Ich bin aber ganz zuversichtlich, daß mit Beruhigung der ganzen Lage bei Euch auch Coras Pfotenproblem in den Griff zu bekommen ist. Denn das im Moment ist ja in gewisser Weise eben auch Stress und Ausnahmezustand. Dafür drücke ich jedenfalls fest die Daumen und schicke alle guten Wünsche.
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
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Kicher, wenn Du das meinst, dann schau Dir mal Tom an. DER ist ein RICHTIGER Streber. Jedenfalls leistete er heute: Großes. Und ist jetzt total kaputt von all der anstrengenden Arbeit und all den vielen Belohnungen, die er kassieren konnte.
Aber, der Reihe nach. Heute stand "Besuchstraining" auf dem Plan. Da das größte Problem bei Tom darin besteht, daß er am Törchen nach Leuten schnappt und Margit insgesamt große Angst hat, wenn Besuch kommt, übten wir genau das - fremde Menschen betreten das Grundstück.
Unser erstes "Opfer" war die nette Arzthelferin, von der Margit schon erzählt und die uns am Tag zuvor so aufmerksam beobachtet hatte. Sie goß gerade draußen die Blumen, als ich sie auch schon ansprach. Und sofort war sie begeistert dabei, wohl wissend, daß Tom schon mal geschnappt hatte. Ich war die ganze Zeit neben ihr, Margit führte Tom - sie gab ihm Signale, sie war neben ihm, wenn er sie brauchte, sie streichelte und fütterte, und die für Tom vollkommen fremde Frau durfte Margit über das Törchen die Hand geben, während das Tupfentier im Hintergrund abgelegt bravstens wartete, bis es wieder dran war. Margit nahm Tom, und wir Menschen gingen mit den beiden durch den Garten, setzen uns in den Schatten eines Baumes und unterhielten uns in aller Ruhe. Tom zeigte offene Neugier, Margit brachte ihn um den Tisch herum zum Besuch, der füttern und streicheln durfte, entspannter ging es kaum.
Danach hieß es für Margit: Trainingspartner organisieren. Und einer der "Dummys" war dann Michael, schon rein vom Äußeren her "Feindbild Nr. 1", groß, breit, Mann und auch noch: eigentlich Angst vor Hunden habend.
Die Photostrecke zeigt, wie das Ganze abläuft, die Struktur, die Margit jetzt immer einhalten wird, wenn es am Törchen klingelt.
Bild 1 und 2: Der Besuch klingelt. Margit geht in Sichtweite und sagt, daß sie gleich kommen wird, sich aber zunächst um die Hunde kümmern will. Bild 3-5: Die Hunde werden in Sichtweite abgelegt. Bild 6-8: Margit geht zum Törchen und öffnet es, dabei bittet sie den Besuch, kurz zu warten, bis sie wieder bei den Hunden ist. Von dort aus wird sie dem Besucher sagen, daß er nun das Grundstück betreten darf. Bild 9+10: Margit geht zurück zu den Hunden, lobt und belohnt sie, Tom ist an der Leine neben ihr und darf zuschauen, wie der Besuch hereinkommt, während Margit Tom signalisiert, daß alles genau so in Ordnung ist, wie es in diesem Moment läuft. Bild 11+13: Der Besucher betritt den Garten, während Margit sich sorgfältig um Tom kümmert, in lobt und belohnt und auf sich konzentriert, bis der Besucher, dem sie mitgeteilt hat, daß er sich nun setzen darf, sitzt. Bild 14+15: Während sich der Besucher und Margit unterhalten, ist Margits Aufmerksamkeit weiter bei Tom, sie nimmt ihn in ein Signal und lobt und belohnt entsprechend. Bild 16: Wenn der Besucher einwilligt und Toms Körpersprache nicht dagegen spricht, darf Tom den Besucher begrüßen und sich ein Leckerchen abholen. Margit bleibt dabei stets Sicherheit gebend an seiner Seite. Bild 17: Tom bleibt in der Sonne liegen, während der Besucher mit Margit auf die Veranda geht.
Danach war eine Pause angesagt, Tom war entsprechend müde und wollte seine Ruhe haben.
Zwei Stunden später gab es das bisher letzte Highlight, Tom lernte die Nachbarshündin, so eine Art Xena in Welpe, kennen. Margit hatte zwar große Sorge, ging jedoch mit Cora vor, der sie Peppi zunächst vorstellte. Die beiden beschnüffelten sich, die Nachbarin bekam dann die Anweisung, in Richtung Wald vorzugehen. Margit folgte mit Cora, dann kam ich mit Tom, der sich supergut ansprechen und belohnen ließ, während wir gingen. Nur als Margit kurzzeitig außer Sicht war, kriegte er es mit der Angst zu tun, und die beste Belohnung, die ich ihm geben konnte, war, ganz fix hinter Margit her und zu Margit zu gelangen.
Danach übten wir Konzentration und Annäherung. Margit stellte sich mit dem Rücken zu Peppi und deren Frauchen und nahm Tom ins "Sitz". Auf meine Signale "gehen" und "stop" ging sie nun rückwärts, immer zwischen Peppi und Tom bleibend, der sich höchst willig von ihr führen ließ, während ich die Leine hatte und Margit die Signale gab. Für Margit hieß das: Krebsgang. Einen Schritt zurück, sitz, Leckerchen. Zwei Schritte zurück, sitz, Leckerchen. Zwei Schritte zurück, sitz Leckerchen. So näherte sie sich rückwärts und Tom sich vorwärts gehend und immer wieder sitzend der kleinen Hündin. Tom war hoch konzentriert und mit Feuereifer bei der Sache. So näherten wir uns der anderen Paarung bis auf ca. fünf Meter, Cora immer brav neben Margit bleibend und ebenfalls an der Leine. Beim letzten Schritt des Annäherungstraining hieß es dann: Wenn ich "jetzt" sage, dann nimmst Du Tom und rennst mit ihm nach Hause. Ein Schritt noch rückwärts, Coras Leine ging an mich über, Toms an Margit, und sie sausten zusammen zum sicheren Garten - ich mit Cora hinterher. Ein glücklicher Tom, eine verschwitzte und immer noch nicht fassen könnende Margit und eine fröhliche Cora, die das Ganze offenbar als großes Spiel begriff, waren: süßester -Lohn. Und nu liegt Tom und ist zu nix mehr zu bewegen. Was wiederum bedeutet: Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät ... Schluß für heute, liebe Leute. :-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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