31.12.2008
Beim Nachmittagspaziergang gab es einige Knaller. Immer wenn ein Knalle kam, kam von mir C&B und wir sprachen mit ihr und das klappte wirklich gut. Sie wurde nicht schneller und blieb bis zuletzt ansprechbar. Ihre Aufmerksamkeit war mehr auf die gesichteten Hunde und Menschen fixiert. Daran hat man dann vielleicht noch gemerkt, dass sie etwas aufgeregter war.
Der Nachtspaziergang, den wir auf 19.00 Uhr vorverlegten, fiel dann schon anders aus. Betty hatte die Ohren angelegt und gab Gas. Trotzdem reagierte sie auf Clicken und Belohnen und konnte sich ihre Leckerlies abholen. Wenn sie zu schnell wurde, machten wir den Geschirrgriff und gaben das Entspannungssignal, das tat ihr gut. Wir liefen sowieso nur kurz. Zum Schluss konnte sie nichts mehr nehmen, aber da waren wir dann schon fast an der Haustür. Sie lief direkt in ihr Zelt und schlief tief und fest. Daran merkte man wie anstrengend und stressig der Gang für sie war.
Bis Mitternacht schlief sie, dann kam sie verwundert raus und wurde mit einem Kauteil empfangen, das sie jetzt genüsstlich verspeist, während es draußen knallt.
Wir hatten übrigens vorsichtshalber den ganzen Abend bis jetzt noch das Radio an. Ob es geholfen hat oder nicht, kann ich nicht sagen.
Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf. Kein Vergleich zum ersten Jahr.
Viele Grüße von Anja ....die mit dem Fiasko-Fränzle
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