Ich hätte mal gerne Input zu einem Verhalten, das ich heute nahc der Spielstunde bei Milki beobachtet habe.
Nach der Spielstunde durften die Jungs der Hundeschule noch ein bischen auf dem Platz direkt neben "unserem Auslauf" sein - ist immer so, kennt Milki auch so. Es war bei den Jungs heute aber ein Hund einer Trainerin, den Milki noch nicht kennt. Ein Tervuerenrüde, Alter weiß ich nicht, ich würde mal denken noch nicht so alt, aber schon erwachsen, kann den aber echt schlecht schätzen. So, der kam raus, Milki hat natürlich gleich gecheckt, dass sie den nicht kennt. Er kam an den Zaun, Milki "lauerte" schon drauf. Mittlerweile geht es öfter mal gut und wenn es nicht gut geht, dann dauert's viel länger ls früher, bis sie motzt. Sie motzte, aber nicht wirklich ernsthaft bös. Ich ruf sie dann da weg oder "zur Ordnung" und lass sie bei mir kurz abliegen (fährt sie gut runter dabei). Mittlerweile ist das - glaube ich - auch ein bisschen "umzu". ;) Sprich: Sie ist dort, packt es nicht, ich sag "lass es", sie fliegt rum und kommt angestrahlt zu mir. So das allererste Motzen ist aber durchaus kein überlegtes Umzu, aber eben danach vielleicht.
So, also Nase-Nase (mit Zaun dazwischen) ging nicht länger als einige Sekunden, dann meckerte Milki, wobei die letzten Meckerer auch eher schon frustig waren (FLITZENNNNN!), als überhaupt noch richtige Anmache.
Dann war Milki direkt am Zaun am Grasfressen, wirklich direkt mit der Nase am Zaun.
Der Tervueren kam und Milki dreht den Kopf zur Seite. Das war kein Versehen, das war definitiv Absicht und geplant. Sie motzte auch nicht und spannte sich auch nicht wirklich an. Der andere guckte dann auch in der Gegend rum und ich meine, sein Frauchen hat ihn weggerufen.
Danach - ohne Gras - hat Milki ihn nochmal angeblafft, als er am Zaun direkt nah war. Also es war nicht, dss sie sich schon soweit an ihn gewöhnt hatte.
So: Lasst mal Eure Gedanken dazu fließen... (Hab dann nochwas im Petto, was ich auch mal interessant fände, was von anderen dazu zu lesen. Aber der Reihe nach. :) )
ich könnte mir vorstellen, dass es sich beim Gras fressen (genau wie schnuppern) um eine Beschwichtungsgeste handelt. Außerdem baut "kauen" auch Stress ab...
Lieben Gruß Andrea mit Shadow und Sitala
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Arthur Schopenhauer
Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen. Ernst R. Hauschka
Zitat von varjo im Beitrag #2ich könnte mir vorstellen, dass es sich beim Gras fressen (genau wie schnuppern) um eine Beschwichtungsgeste handelt. Außerdem baut "kauen" auch Stress ab...
Das war von mir nicht gut beschrieben: Sie fraß Gras, als der Hund nicht am Zaun war, sondern weiter weg seinem Frauchen nachguckte, weg von Milki.
LG Kira, Charli & Christian ___________________________________________________________________________
"Lerne, mit einem Tier zu kommunizieren,wie Du es mit Deinen Brüdern tust. Beobachte es, sieh zu, wie es lebt und versuche hinter seine Träume zu kommen. Es wird Dir seine Liebe,aber auch seine Kraft schenken."
bei der Überschrift dachte ich erst "Ja klar,weiss man ja,aber das ist doch illegal!"
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Also echt, Ines... (aber die gleiche Assoziation hatte ich auch!)
Das Grasen beschäftigt ja nicht nur für den Moment des Abbeißens, oder? Es wird gekaut, mehr oder weniger umständlich im maul sortiert und irgendwie abgeschluckt. Bei meinen Hunden jedenfalls ist das eine echte Prozedur, die oft Konzentration zu erfordern scheint. Wenn Milki derart beschäftigt ist, hat sie vielleicht gerade keine "Zeit" zum Motzen???
Beste Grüße, Dörte mit Bolle und Tippa.
------------------------------------------------ „Erzähle es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es verstehen und behalten.“ (Konfuzius)
Giaia macht das gerne, wenn ich mich mit anderen HH unterhalte (natürlich mit gebührendem Abstand). Mir kommt es so vor, als ob sie das nutzt um den anderen Hund besser beobachten/einschätzen zu können. Auch Buddeln wird da gerne genommen. Sobald ihr Wohlfühlabstand unterschritten wird, igelt sie und geht nach Möglichkeit weiter weg oder wird blöd, je nachdem. Ist bei ihr so ne Art "Burgfrieden".
Zitat von Kafrauke im Beitrag #6 bei der Überschrift dachte ich erst "Ja klar,weiss man ja,aber das ist doch illegal!"
ging mir ähnlich
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia