Zitat von Tante_Haha im Beitrag #15Sehe ich wie Petra . Es findet sich ja auch für jeden der richtige Hund, aucb wenn man weniger Zeit hat. Und wenn der Umgang mit dem Hund stimmt, er geliebt und umsorgt wird, ist er sicher glücklicher als ewig im Tierheim. Ich wünsche Dir und dem passenden Hund da draußen viel Glück, dass ihr zueinander findet!
Danke Dir
************************************************ Liebe Grüße von Sophie und Gretel mit Marla im Herzen (27.10.2010 - 13.03.2015) ************************************************ "In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes, heilt in seinem Blick."
Der vorige Rüde meiner Eltern bekam cauda equina und war sein letztes Jahr auch im Rollstuhl. Bei dieser Krankheit kommt es mit der Zeit auch zur kompletten Lähmung der Hinterläufe und führt dann auch zu Inkontinenz.
Er war ein sehr sportlicher Hund mit Ehrgeiz. Als klar war, daß es nur noch zwei Möglichkeiten gibt - entweder erlösen oder es mit dem Rolli zu probieren, war schnell klar - ein Versuch ist es Wert. Wir hatten Glück einen gebrauchten, passenden Rolli zu finden.
Meine Eltern und ich wohen/wohnten damals beide im 1. OG.
Man muss sich im klaren sein, daß es evtl. für Mensch auch eine körperliche Belastung darstellt. Wir haben 35 kg Hund mehrmals täglich die Treppe rauf und runtergetragen. Nicht komplett anfangs, da er noch stark auf den Vorderläufen war aber trotzdem hat die Unterstützung Gewicht, was auf einem lastet. Die Windeln an- und ausziehen geht auch nicht hoppla hopp. Man muss den Hund ja drehen und umlagern. Wir hatten nach dem Jahr alle ein bißchen "Rücken". Auch das anziehen und ausziehen des Rollstuhls geht bei einem komplett gelähmten Hund nicht soo schnell, er kann ja nicht mehr mithelfen oder merkt nicht, wo du seine Beine haben willst.
Man muss selber ein dick genuges Fell haben um (leider) doch Beschimpfungen als Tierquäler standhalten, von Menschen, die meinen das wäre kein würdiges Leben und man muss damit rechnen, daß andere Hunde (v.a. bei Rüden dann eben die anderen Rüden) diese Schwäche natürlich erkennen oder das ganze einfach komisch und unmheimlich finden und den Hund öfter angehen wollen. Aber es gibt zum Glück auch Menschen, mit denen ganz tolle Gespräche zustande kommen - oft auch mit Menschen mit Handicap.
Aber trotz allem hatten wir durch den Rolli nochmal ein tolles Jahr geschenkt bekommen, erst ist mit dem Rolli durch die Gegend gerannt, hat gespielt und war deutlich glücklicher als vorher :)
Es ist halt mit deutlich mehr Arbeit, Wäsche, Kosten, Konfrontation etc. verbunden - aber ich finde es absolut toll, wenn man auch diesen Hunden noch die Chance auf eine schöne Zeit gibt. Den der Kopf ist ja oft noch deutlich "Jünger" als der Körper ;)
Wir haben es jedenfalls nie bereut :)
PS Auf dem Foto war die Lähmung noch nicht komplett, deshalb sind die Beine unten, später mit der kompletten Lähmung werden sie dann hinten hochgebunden.
Liebe Grüße von Elke & Zlavia (Skrollan 1994 - 2011 ♥)
Also ich muss ja gestehen, dass ich mir einen Hund mit so einem Handicap nicht zutrauen würde. Daher alleine für deine Überlegung Respekt. Aber die Bedenken die meine Vorschreiber angebracht haben finde ich sollten wirklich bedacht werden. Vor allem der Zeitfaktor.
Ansonsten ist die Idee mit einem älteren Hund doch gar nicht so verkehrt. Ich drücke die Daumen dass du "deinen" Hund finden wirst. Lass dir einfach ein bisschen Zeit für die Suche.
Zwangsläufig finde ich die Idee einen alten oder gar behinderten Hund aufzunehmen seeehr gut
Allerdings weiß ich leider auch, dass das überhaupt nicht heißt, dass diese Hunde weniger Zeit beanspruchen....... ja vielleicht brauchen sie kürzere Zeit zum spazieren, aber gerade TA besuche/ evtl. OP`s mit anschließender Rekonvalescenze ( wer kümmert sich da?)/ Physiotherapie.
Das kostet ehrlich gesagt ne ganze Menge Zeit ( und Geld....) Und nicht zu vergessen, Du hast gerade Deinen Hund verloren. Kannst Du damit Leben den nächsten vielleicht auch nur 1/2 oder 1 Jahr bei Dir zu haben? Vielleicht auch länger aber je nach Alter und Erkrankung, zumindest sollte Dir das bewußt sein.
Den Angaben des TS oder PS der Hund sei sonst gesund kannst Du nicht Vertrauen. Die schauen da einfach nicht nach, weil das zu teuer ist. Zumindest habe ich diese Erfahrung jetzt bereits 3 x in 3 Jahren gemacht........
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia
Ich bin Halterin einer gehandicapten Hündin mit drei Beine und Rollwagen. Es gibt für behinderte Tiere ganz viele Hilfsmittel angefangen von der Rutsch-Hose /Rutsch Schürze über Tragegeschirre, es kommt halt auf die schwere der Behinderung an. Ob sie mehr Zeit benötigen wie ein nicht behinderter Hund kann ich so nicht sagen, Tienchen geht halt kleine Runden spazieren und mag auch nicht immer ihren Rollwagen.. Allerdings sind die Kosten um einiges höher als beim nicht behinderter Hund. Reha, Fysio, TA, Hilfsmittel, Nahrungsergänzungsmittel, das alles kann ganz schön die Kosten hoch treiben.
Trotzdem ich würde mich immer wieder für einen Behinderten Hund entscheiden.
Liebe Grüße von Lena und ihren Multitumultis
"Es ist ein Jammer,dass die Dummen totsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind". Bertrand Russell, britischer Philosoph
"Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz überhaupt geschaffen werden musste°. Theodor Heuss
viiiiiiiielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich nehme vorweg, die kleine Maus ist es nicht geworden, es hat ein völlig anderer Hund mein Herz erobert, nicht gehndicapt, nicht besonders benachteiligt, aber.... wie das Leben so spielt
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LG Sandra mit kleinem küßchenverteilenden Monster Amy und Kater namens Kater sowie Sieta, Ladygolana und Sam
--------------------------------------------- Der kleinste Schritt zum Glück ist sich glücklich zu schätzen ohne erst einen Grund dafür zu suchen (Unbekannt)
Na da muss ich mal schauen, ich muss die irgendwie mal auf den Rechner bekommen
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Erzähl doch wenigstens mal, wie bist Du an ihn geraten, wie alt, wie groß, woher ... wir sind doch neugierig. :-)
Ach ja, natürlich auch herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs!
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Bin auch neugierig Herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs
_________________________________________________ Viele Grüße von Christine mit den 3 1/2 Flauschis Berry für immer in meinem Herzen und Neo, Dark & dem kleinen Colonel im Hier und Jetzt
Von mir auch herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs
Liebe Grüße von Jasmin und den Zwergen Pia und Gio
Ohne meine verhaltensoriginelle Hündin Pia hätte ich niemals den Drang verspürt, über Hunde so viel lernen zu wollen. Durch sie habe ich viel gelernt, durch sie weiß ich, wie man seinem Hund wirklich Sicherheit vermittelt und durch sie bin ich in diesem Forum gelandet.
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