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Dieses Thema hat 9 Antworten
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 To help or not to help (öffentlich)
kaha Offline

passionierte Querdenkerin


Beiträge: 6.232

08.09.2014 17:53
Fettleder oder "Chromleder"? Zitat · Antworten

Hallöchen!

Hat hier jemand chromgegerbtes Leder als Schleppleine im Gebrauch? Laut Falkenberg soll das Leder besonders wasserabweisend sein. Würde mich mal interessieren, wie da die praktischen Erfahrungen sind.

--

Gruß,
Katharina

schäfi2014 ( gelöscht )
Beiträge:

08.09.2014 20:49
#2 RE: Leine: Fettleder oder "Chromleder"? Zitat · Antworten

Also ich kann die Lederleinen nicht leiden. Auch die Chrom nicht. Habe ich keinen Unterschied festgestellt. Ich habe segelleinen als fährtenleine. Die ist toll. Leicht. Griffig und saugt sich gar nicht voll. Hab ich aus dem Baumarkt.

kaha Offline

passionierte Querdenkerin


Beiträge: 6.232

08.09.2014 21:13
#3 RE: Leine: Fettleder oder "Chromleder"? Zitat · Antworten

Danke.
Dann bin ich mal gespannt. Ich liebe die Fettlederschlepp, weil die so schön dehnfähig ist und wenig Verletzungen macht, wenn der Hund noch mal verheddert ist - oder der Mensch. ;) Bei nassem Wetter ist's halt nix.
Ich steh überhaupt ganz abartig auf Leder. Schade, dass dafür ein Tier sterben muss, aber nu, ob's soviel besser ist, Kunststoff als Ersatz zu nehmen?

Für nasses Wetter wünsche ich mir eine Biothane, die sich haargenauso dehnt wie eine Lederleine. :) Also bei viel Leine viel, bei wenig Leine wenig. Wird's aber wohl nicht geben, oder Sebastian? :)

Vom Dehnen her und vor allem Gewicht her (Stichwort "simulierter Freilauf" ;) ) finde ich die Materialschnüre aus dem Bergsteigerladen super. Sehr leicht und dehnen sich auch schön. Aber verhuddeln sich elend im Wald und machen bös weh, wenn sie an der Haut vorbeischleifen.

--

Gruß,
Katharina

schäfi2014 ( gelöscht )
Beiträge:

08.09.2014 21:25
#4 RE: Leine: Fettleder oder "Chromleder"? Zitat · Antworten

Ich brauche die Leine ja nur als fährtenleine. Da habe ich vielleicht auch andere Ansprüche an die Leine. Ich brauche halt eine die gut festhalten kann bei meinem raketensuchgeschwader.

kaha Offline

passionierte Querdenkerin


Beiträge: 6.232

08.09.2014 21:51
#5 RE: Leine: Fettleder oder "Chromleder"? Zitat · Antworten

Ja, das hast Du Recht.
Bei den Hunden vorher musste ich mir mit der Schlepp auch nicht so einen Abbrechen. Mit Milki habe ich sogar das erste Mal eine Schleppleine wirklich in Verwendung - und ich find sie immer noch nervig... Milki auch - ich versuche noch, ihr die Kausalität nahezubringen: "Wenn Du immer aufs Wort gehorchst, dann brauchen wir keine Schleppleine." :)
(Ich wäre auch zufrieden mit "Wenn Milki nicht gaga, dann keine Schleppleine.", aber ich backe mal lieber kleine Brötchen. )

--

Gruß,
Katharina

Blue_wave_88 Offline




Beiträge: 73

11.09.2014 19:49
#6 RE: Leine: Fettleder oder "Chromleder"? Zitat · Antworten

Zum Fett- oder Chromleder kann ich leider nicht viel sagen.
Allerdings habe ich mir vor kurzem eine tolle Biothane Schleppleine auf Ebay gekauft (genäht und geklebt mit meinen Initialen drauf).
Vom Griff her erinnert sie wirklich sehr an Leder und im Gegensatz zu irgendwelchen Seilen oder Gurtband verknotet sie sich auch nicht.
Am Norweger entheddert sich die Leine auch fast immer von selbst.

Das Einzige was Biothane wirklich nicht kann ist so wie Leder nachzugeben, dazu braucht es dann doch ziemlich viel Zugkraft.

Grüße von Julia mit Yoshi, dem kleinen Troll

guste1970 ( gelöscht )
Beiträge:

11.09.2014 20:11
#7 RE: Leine: Fettleder oder "Chromleder"? Zitat · Antworten

Zum Chromleder kann ich nichts sagen, aber ich nehme täglich unsere Fettlederleine (3 Meter) für die ganz normalen Spaziergänge, keine andere Leine konnte mich bisher wirklich überzeugen. Und auch bei Regen ist die griffig.
Ne längere Schlepp hab ich nur (noch) nicht, weil diese Leinen einfach extrem teuer sind, sind sie da wirklich so anders wenn es nass ist?

kaha Offline

passionierte Querdenkerin


Beiträge: 6.232

11.09.2014 21:02
#8 RE: Leine: Fettleder oder "Chromleder"? Zitat · Antworten

Hi!

Ich habe auch eine Biothane-Schleppleine, die natürlich genial pflegeleicht ist beim Matschwetter und weniger Verletzungen produziert als Gurtband, wenn der Hund oder Mensch doch mal eingeknotet ist und Zug drauf kommt.
Aber: Von Biothane hatte ich schon gehört, bevor ich es das erste Mal sah; vernommen hatte ich, dass Biothane ein toll pflegeleichtes , sehr lederähnliches Material sei. Meine Gedanken beim Anfassen waren, dass ich dieses Lob absolut nicht nachvollziehen kann - pflegeleicht mag stimmen (tut es), aber lederähnlich? Ne, total das Plastik, bäbäbä. Der Eindruck hat sich nicht geändert. :)

Und neben dem Griff, schätze ich besonders genau dieses leichte Nachgeben vom Leder.

Ich habe eine 8m-Fettlederleine und war beim ersten Ausprobieren begeistert von deren Eigenschaften und bin es immer noch. Nur bei Nässe ist's halt echt nicht so der Hit. Es nimmt halt doch Feuchtigkeit auf und wird auch flutschig (das wird Biothane aber auch - also da sehe ich keinen großer Vorteil).
Die 3m-Leinen hatte ich vorher schon aus Fettleder und mag sie sehr gerne, die haben für mich einfach das angenehmste Gefühl in der Hand und ich schätze es, dass es keine Verbrennungen gibt, wenn es mal "heiß her geht".

Mittlerweile ist das Chromleder angekommen und stinkt heftig rum - also das ist mal ein Unterschied zum Fettleder, der nicht zu überriechen ist. Es ist nicht der Fettledergeruch, den ich ganz ok finde, sondern so eine Art Zwischending von geräuchert und verkokelt. Ich hoffe, das lässt bald nach. Ich bin gespannt, wie die sich bei Feuchtigkeit macht.

Was die Griffigkeit angeht, habe ich bisher nichts gefunden, was gummiertes Gurtband toppen kann. Allerdings habe ich auch eines, das sehr stark gummiert ist,dafür nur einseitig. Das ist toll zum Halten, wirklich ganz super, und dennoch kann man auch die Leine auf der anderen Seite durch die Hand gleiten lassen.
Aber wenn das am Beinchen entlangschrappt, gibt das bei einem recht haarlosen Hund schnell eine ordentliche Schramme. Damit habe ich Milki auch schon aus dem Lauf durch Zufassen der vorher durch feuchte Gras gefluschten Leine "eingefangen", da ruschte nix durch - nur ich fiel um. :)
Aber als Schleppleine taugt das nicht wirklich, aber als 3-4m-leine ist es prima.
Ich werde es jetzt mal mit dem weicheren Gurtband mit weniger Gummierung probieren - das gibt es außerdem ist so schönen Farben.

Wenn ich das Chromleder mal getestet habe (aber als 4,5m-Leine :) ), werde ich berichten.

--

Gruß,
Katharina

Kafrauke Offline

Amazone ohne Nudelholz und Leidensfähigkeit, jetzt mit neuer Frisur


Beiträge: 7.324

12.09.2014 08:31
#9 RE: Leine: Fettleder oder "Chromleder"? Zitat · Antworten

Da bin ich mal gespannt. Schleppleinen sind ja hier auch immer ein Thema und ich mag Fettleder aus denselben Gründen leider alternativlos gerne.



Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet.


Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen

kaha Offline

passionierte Querdenkerin


Beiträge: 6.232

24.09.2014 18:15
#10 RE: Leine: Fettleder oder "Chromleder"? Zitat · Antworten

Also die Leine ist viel schwerer als meine Fettlederleinen, aber das Matieral ist eben auch dicker. Ich denke, sonst wäre sie nicht schwerer.
Ich finde sie superflutschig, anscheinend wurde das Leder für die Lagerung ordentlich eingefettet. Ich bin gespannt, wie sich das noch gibt.
Von der Dehnung her konnte ich jetzt keinen Unterschied zum Fettleder feststellen; ich würde denken, dickes Fettleder verhält sich auch so.

Also bisher ist mir Fettleder lieber als das Chromleder. Mal sehen, wie es ist, wenn die Flutschschicht ab ist.

Richtig durchnässt war die Leine bisher nicht. Aber etwas Gassigehen im Regen hat sie hinter sich, da könnte es sein, dass sie wirklich weniger Probleme mit Wasser hat, denn die war kein bisschen hart danach.

Die Stinkerei ist immer noch deutlich, aber nicht mehr so, dass man am liebsten wegrennen würde.

--

Gruß,
Katharina

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