Hallo Maresa, wir wohnen ja auch auf dem Land, aber mit den Bauern haben wir keine Probleme. Natürlich hüpfe ich nicht mit Ranni auf einen bestellten Acker und ich passe auf, dass er in der Nähe von Weiden angeleint ist, damit er nicht seinem Hobbie, andere Viecher zu jagen, nachgehen kann. Ansonsten, kein Thema. Und seine Haufen bleiben auch am Feldrand; oder hat man schon mal Rehe, Füchse und Hasen gesehen, die ihren Kot entsorgen. Schließlich löst sich das ganze ja ziemlich kurzfristig in Wohlgefallen auf. ( Wenn die Zeit zum Mähen ansteht, lasse ich ihn natürlich nicht auf eine Wiese)
Allerdings haben wir gerade über unseren ersten Hund, jede Menge Leute im Ort kennen gelernt. Auch jede Menge Bauern. Und somit wurde die Sache auch einfacher mit unserem Zusammenleben. Der ein oder andere kleinen Schnaps zur Entspannung (wie schon empfohlen) ist im Dorfleben sicher sehr förderlich...
Susanne mit Ranni - Kiko und Dina im Herzen
Erst scheint alles unmöglich - bis man es geschafft hat. (Nelson Mandela)
Zitat von Xenta im Beitrag #3 du solltest dich ganz schnell dran gewöhnen, dass die Bäuerlein eigentlich IMMER was zu meckern haben.
Kann ich nicht bestätigen. Unsere Bauern sind recht nett. Hatte noch keinen einzigen seltsamen dabei.
Allerdings laufen meine Hund auch nicht im Acker rum. Und buddeln auch keine Löcher in den Acker und erst recht nicht in Wiesen.
Mit dem Auto parke ich so, dass ich möglichst nicht behindere, ist der Bauer wo zugange, frage ich, ob's stört. Bricht mir ja nix ab, wenn ich bisschen anders parke und er dafür mit dem Traktor durchkommt ohne Kurbelei - und dabei ist mir wurscht, in welche Richtung er irgendwas angehängt hat. Nervt mich ja auch wie Wutz, wenn einer vor meiner Halle parkt und ich rumkurbeln muss wie ein Weltmeister, um rauszukommen. Und ich dürfte i.A. weniger Zeitdruck dahinter haben.
Zitat Wenn dein Hund auf dem Acker rumrennt, kommt Bäuerlein mit seinem tonnenschweren Trecker mit mannshohen Reifen über den Acker gebrettert, um dir lauthals zu erklären, dass dein Hund die Hamster und Mäuse erschreckt (also die, die nicht durch seinen Trecker zerquetscht oder durch das versprühte Gift dahingerafft wurden ).
Das Argument ist echt schräg und habe ich nie gehört. Wohl aber kann ich verstehen, dass es echt unwitzig ist, dass die Frucht zertrampelt wird. Da hat das Wild ja schon genug Einfluss, den der Bauer nicht so toll finden mag.
Zitat Wenn dein Hund auf einen frisch gepflügten Acker macht, der erst im nächsten Jahr wieder gesät werden wird, also dann, wenn Mikroorganismen schon längst ein Festmahl mit dem Haufen veranstaltet haben, dann hält er dir einen Vortrag, was die Viren im Hundekot für dramatische Folgen für tragende Kühe haben können.
Sorry, das sind keine Viren, sondern Parasiten, die die Aborte bei den Kühen hervorrufen. Und gerade wenn sich BARF einer gewissen Beliebtheit erfreut, ist es auch nicht so abwegig. Das Zeugs heißt Neospora caninum, falls mal einer nachschlagen will.
Ich finde das unterschämt, über die Äcker zu laufen. Wenn es halt mal echt Not tut, weil grade ein Trupp Reiterlein angehottet kommt und das Feld eh abgeerntet ist, sei's drum, ok, aber ich latscht doch nicht in der Frucht rum. Klar, bevor es Massaker aufm Feld gibt, jo, aber das dürfte ja ein eher seltener Fall sein.
Im Gegenteil, mir hat sogar einer nen Weg gemäht. :)
Das Rehargument ist ein bisschen ein Lacher, da die Rehe mir morgens bald in den Hund reinschlappen und auch schon ein Kitz in unsere Wiese gelegt haben. Überhaupt kommt sowas eigentlich nicht von Bauern, da sind's dann schon mehr die Jäger. Da war's aber nur mal ärgerlich, dass ich 3x (bin getrennt gelaufen) über die Lichtung getappert bin, auf der der gute Mann im Ansitz saß. Wir haben dann aber vereinbart, dass ich am WE nicht über diese Lichtung gehe und gut ist. Dafür hab ich einiges an Aufbruch bekommen.
Aber wie überall: Es gibt auch echte Idioten unter den Bauern und Jägern wie eben überall. Aber generell "die Bauern" sind nicht so drauf hier. Achja, wenn Kühe wirklich kein Heu fressen, in welches mal ein Fleischfresser reingemacht hat, dann müssen die Kühe der Umgebung leider verhungern oder ausschließlich auf Getreide umgestellt sein, denn hier machen Füchse, Marder und Dachs ins Feld. :D
Zitat Ich will darauf hinaus, dass es auf dem Dorf immer gut ist, seine Nachbarschaft zu kennen. Denn es erleichert vieles. Natürlich kann man solche Informationen auch bei der Gemeinde oder dem Katasteramt einholen, nur vorgestellt hat man sich dann immer noch nicht. Was würdest du denken, wenn Fremde über deine Felder laufen würden? Oh Gott meine Ernte. Läuft jemand entlang, den du kennst, der gefragt hat, weißt du, der trampelt nix kaputt, der ist keine Gefahr. Bingo.
Jop, so ist das hier auch. Ist ja blöd, wie das bei Tante Haha läuft.
Zitat Auto kommt am Feld angefahren, Scheibe runter, Schimpftirade, ohne dass man dazwischen kommt oder erfährt wer derjenige ist, Scheibe hoch, Auto ab.
Hahaha, so einen hatte ich auch mal, als ich Nähe KL unterwegs war. Der Knallkopf brabbelte mich an von wegen Wild und so. Ich hatte beide Hunde an der kurzen Leine und lief auf einem asphaltierten Weg (!), welcher für Autos gesperrt ist. Der Typ war ein älterer Herr im Benz (auf dem gesperrten Weg), also Klischee, welcher behauptete, der Jäger da zu sein. Davon wusste dann aber leider die Jagdbehörde nix. *grins* Also manchmal sind's auch nur Deppen, die wichtig sein wollen. Bei nem Bekannten, der hier schon geboren wurde, hat's sogar mal einer mit Knarre im Anschlag versucht. Da war er aber beim Richtigen. K.A. ob der da Wildern wollte oder einfach nur besonders toll sein wollte - der Jagdpächter war's jedenfalls nicht. :>
Ich bin echt froh, dass das hier so stressfrei möglich ist und hoffe, dass es so bleibt. Auch die Reiter sind ok. Eigentlich gehn mir, wenn ich mir das so überlege, die Hundehalter noch am meisten auf den Keks. :) (Auch nur die Ausnahmen erfreulicher Weise. :) )
Hier wohnen eh nur Bekloppte. Und es gibt eben KEIN Brachland, wo man die Hunde mal laufen lassen kann. Seitdem hier nur noch für Biogas angebaut wird, werden die Querwege im Sommer nicgt mehr gemäht und sind nur sehr bedingt nutzbar. Die Feldränder werden seit 2 Jahren kaum gemäht und meine Hunde machen nicht auf Asphalt und in Brennesseln eben auch nicht. Es ist echt schwer sie dann davon abzuhalten am der ersten freien Stelle nen Häufen hinzusetzen. Hier gerät man eben viel eher in Konflikte, weil es keine nutzbaren Flächen gibt. Keine Freilaufwiesen, kein Brachland, gar nix. Natürlich rennen die Hunde dann beim Spielen auch mal übern Acker. Macht es nicht besser, aber man kann Hunden doch nicht sagen, dass sie beim Toben den Weg nicht verlassen dürfen. Alles was Wald ist, ist Naturschutzgebiet. Selbst wenn der Hund nicht jagt, ist auch da Leine angesagt und Wege nicht verlassen.
Ich finde auch, dass man Rücksicht nehmen sollte. Ich kenne von früher reiche Bauern mit viel Land und großen Bauernhäusern. Unser Bauer direkt hier wohnt in einem Haus, das man so nicht mal mehr bezeichnen darf. Alles ist verfallen, ich hab gehört die Heizung geht schon seit mehreren Jahren nicht mehr. Es ist nur vermutlich an unterschiedlichen Orten unterschiedlich schwer Rücksicht zu nehmen.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von Tante_Haha im Beitrag #49Und es gibt eben KEIN Brachland, wo man die Hunde mal laufen lassen kann.
Brachland wüsste ich hier jetzt auch keines. Entweder Anbau oder Wiese für Heu. Es gibt ein paar Wiesen in so nem Naturschutzprogramm, die erst später gemäht werden würfen. Aber die haben ja Sinn und Zweck darin, für's Wild nutzbar zu sein. :)
Zitat Keine Freilaufwiesen, kein Brachland, gar nix. Natürlich rennen die Hunde dann beim Spielen auch mal übern Acker. Macht es nicht besser, aber man kann Hunden doch nicht sagen, dass sie beim Toben den Weg nicht verlassen dürfen.
Doch schon, das geht schon. :) Wenn's wildes Spiel wird, muss man vllt mal dran erinnern. Aber für die wilden Eskapaden nehme ich dann auch die Wiesen, die gemäht sind bzw. Wald oder mit Milki dann eben HuPla. Im Wald ist aber auch kein Abdüsen sonstwohin angesagt, sondern hauptsächlich auf dem Weg mit gelegentlichen Abstechern so 2-3m neben den Weg. Klappte eigentlich ganz gut bisher. Milki fehlt manchmal noch bisschen die Contenance, aber an sich rafft sie das auch schon ganz gut.
Zitat Es ist nur vermutlich an unterschiedlichen Orten unterschiedlich schwer Rücksicht zu nehmen.
Zitat Doch schon, das geht schon. :) Wenn's wildes Spiel wird, muss man vllt mal dran erinnern. Aber für die wilden Eskapaden nehme ich dann auch die Wiesen, die gemäht sind bzw. Wald oder mit Milki dann eben HuPla. Im Wald ist aber auch kein Abdüsen sonstwohin angesagt, sondern hauptsächlich auf dem Weg mit gelegentlichen Abstechern so 2-3m neben den Weg. Klappte eigentlich ganz gut bisher. Milki fehlt manchmal noch bisschen die Contenance, aber an sich rafft sie das auch schon ganz gut.
Nun, wenn die Hunde "Übung" haben, kann man das sicher beibringen. Wobei auf dem Weg mir dann oft zu gefährlich ist, weil meist einseitig Stomzaun oder auch mal Stacheldraht ist. Die Randstreifen an den befestigen Wegen sind hier auch nicht breit, sodass oft nur 20cm Ausweichfläche besteht. Die nicht befestigten Feldwege kann eben ich oft schon kaum vom Feld unterscheiden, das macht es echt schwer. Dazu kommt, dass Du die Hunde allein Der Übersichtlichkeit nicht nennen lassen kannst. die Wege werden auch von Radfahrern, Fußgängern und natürlich Traktoren etc genutzt. Du kannst aber sehr häufig nicht weiter als 20 Meter sehen, dann kommt eine Kurve oder Kuppe oder Beides. Ich würde meine Hunde hier auf den Wegen allein aufgrund der Verletzungs -und Unfallgefahr auf den meisten Wegen nicht toben lassen. Wenn ich da an die Wege in meiner Heimat denke.... 3 Meter breit, auf jeder Seite noch 1 Meter Randstreifen und Du kannst 2 km weit schauen. Ja, da kannst Du die Hunde auf dem Weg toben lassen.
Wie gesagt, ich lasse meine Hunde nicht auf die Äcker, ausser am Rand.Verstehen kann man die Leute aber schon ein wenig. Ich habe jahrelang nach einer Hundeschule mit Platz für Beschäftigung gesucht, weil man die Trainer/Plätze hier echt nicht brauchen kann. Der Platz ist aber im Winter zu, weil er keine Drainage hat. Wald ist Naturschutzgebiet und zwar in der kompletten Gegend. Der einzige Nutzwald wird von einem Jagdpächter bewacht, der Hunde (und Menschen) hasst wie die Pest. Meine Hunde rennen im Garten. Mit anderen Hunden kann ich oft überhaupt keinen Kontakt erlauben, weil die Hunde nichtmal ihren Wohlfühlabstand einhalten können.
Ich freu mich immer auf Urlaub. Egal, wo ich Urlaub mache, finde ich bessere Bedingungen vor und das ohne mich dort auszukennen und Geheimtipps zu wissen.
Ich hab kann die Bauern hier verstehen, aber auch die Leute. Hier wohnen ohnehin zu Viele - selbst auf dem Land - unsres gibt einfach unglaublich viele Hunde.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Mir schmeckt es gerade nicht dass es sich so anhört, als wenn ich aus einer Gedankenlosigkeit heraus meinen Hund gern auf dem Feld laufen lassen möchte.
Es ist so, dass Jacky nach wie vor nicht an einem Fußgänger auf der selben Seite vorbei gehen kann, ohne auszurasten. Auf der gegenüber liegenden Seite kann es im unwahrscheinlichen Fall gehen. Das schränkt uns unheimlich ein, was Gassi im Wohngebiet/ums Haus angeht. Jetzt wohne ich direkt an einem Feld mit einer Wiese dahinter. Das Feld liegt an einer Schnellstraße und einen Fußgängerweg gibt es nicht auf der Feldseite. Wenn ich da lang laufe und es kommt einer entgegen muss ich aufs Feld ausweichen um ne Chance zu haben ohne Aggression diese Begegnung zu meistern. Daher lief ich gern am Rand vom Feld zur Wiese rüber, weil wir da am wenigsten Begegnungen haben und wenn dann kann ich aufs Feld ausweichen. Alternativ habe ich versucht die Schnellstraße lang zu laufen, was allerdings auch eher stressig ist. Jetzt bin ich dazu über gegangen dass ich ihn nur pinkeln lasse und direkt zurück gehe.
Als der Bauer mich getroffen hat auf besagtem Feld bin ich nicht direkt am Rand gelaufen sondern ca. 1m auf dem Feld, warum weiß ich gerade nicht mehr (ich glaube ich wollte Abstand zu den Gärten halten). An das Feld grenzen Gärten wo man ab und an Menschen sieht.
Ich latsche also nicht einfach so übers Feld, sondern um Begegnungen mit Menschen und/oder Hund zu meiden.
Es grüßt Maresa mit König Kovu und Strahlebub Jacky im Herzen
Maresa, alles gut. Das ist ein wenig ins Grundsätzliche ausgeartet, glaube ich. Ich weiß eben, dass es in manchen Ecken und mit manchen Hunden besonders schwer ist keinem auf die Füsse zu latschen...
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von Jackys girl im Beitrag #52 Ich latsche also nicht einfach so übers Feld, sondern um Begegnungen mit Menschen und/oder Hund zu meiden.
Das habe ich schon so verstanden. Aber ich gehe dann halt nicht aufs Feld, sondern zurück - wenn dort nicht auch gerade das Unheil lauert.
Aktuell würde ich aber schon deshalb nicht aufs Feld ausweichen wollen, weil ich da vermutlich steckenbleiben würde (keine Übertreibung, aber viel fehlt auch nicht mehr). ;)
Wenn aber zurück bedeutet in die komplett gegensätzliche Richtung wenn man auf dem Weg zur rettenden Heimat ist??! Und dann auch nicht weiß wohin die Fußgänger wollen die einem entgegen kommen?! Es ist einfach nicht immer vermeidbar glaube ich. Dann laufe ich in solchen Situationen einen Bogen und weiche aufs Feld aus, um die Fußgänger zu passieren.
Es grüßt Maresa mit König Kovu und Strahlebub Jacky im Herzen
Zitat von kaha im Beitrag #48Sorry, das sind keine Viren, sondern Parasiten, die die Aborte bei den Kühen hervorrufen. Und gerade wenn sich BARF einer gewissen Beliebtheit erfreut, ist es auch nicht so abwegig. Das Zeugs heißt Neospora caninum, falls mal einer nachschlagen will.
Sorry, aber ich kann die reißerische Panikmache um dieses Neospora caninum Dingens nicht mehr hören. Weißt du, wir haben damals im Studium (Agrarwirtschaft, also ich bin auf dem Gebiet nicht ganz unbedarft) dieses Thema nur am Rande behandelt, weil es eben nichts anderes als ein Randthema ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass durch Hundekot eine Übertragung stattfindet, ist auf den Bauernhöfen selbst am größten, denn nur dort kommen Hunde - und auch nur dann, wenn der Bauer es mit der Hygiene nicht so genau nimmt (eigentlich hat kein Hund was in der Nähe von Nachgeburten zu suchen, geschweige denn hat er die Möglichkeit zu bekommen, sie zu fressen, und das ist der einzig sichere Weg, eine Infektion zu verbreiten) potenziell mit den Biestern in Berührung. Und selbst wenn ein Hund sie verbreitet, ist die Ansteckungsgefahr erst bei einer Kotdichte auf kontaminiertem Futter gegeben, die dazu führen würde, dass kein Rindvieh das auch noch annähernd fressen würde. Dieser Unsinn, dass roh gefütterte Hunde den Erreger übertragen könnten, ist so hanebüchen, dass es fast schon weh tut. Im übrigen gibt es so viele Ursachen für krankhafte Verkalbungen, dass es fast schon fahrlässig ist, das alles auf diesen einen Erreger zurückführen zu wollen.
Übrigens, alle von mir erwähnten Zitate und Situationen sind echt, und nein, meine Hunde laufen nicht auf BESTELLTEM Acker rum. Und ja, der Bauer hat sich auch auf Wirtschaftswegen an die StVO zu halten und sein Ackergerät vorschriftsmäßig anzuhängen, und dann hat er auch kein Problem, an meinem ausserhalb des Weges parkenden Auto vorbei zu kommen (leider hatte ich beim Parken nicht bedacht, dass auf der gegenüberliegenden Seite ein Verkehrsschild stand, so dass er mit quer stehender Mäheinheit nicht durchkommen konnte - aber wer denkt denn bitte schön an sowas?)
LG Kerstin
mit Pauli und Xenta, die ich im Herzen bewahre
Danke Kerstin, so haben es mir damals auch die örtlichen Landwirte erklärt. Die hatten ein viel größeres Problem mit den Erntehelfern der industriellen Landwirte, die mangels ausreichender Toiletten den örtlichen Landwirten in den Gemüsegarten .....
Wir hatten gestern eine Versammlung des landeswirtschaftlichen Ortsverband der "Bauern".. und ich habe hinterher an der Theke den einen oder anderen gefragt, wo ich ungestört länger spazieren gehen kann.. ohne auf Autos zu treffen..
Einige haben mich angeguckt wie ein Auto.. allerdings als ich dann erklärte, wo "unser" Problem besteht.. fingen einige an zu überlegen.
Ich habe jetzt 3 Wege erklärt bekommen, wobei einer davon wohl schon von anderen HH genutzt wird. Ein Bauer fragte ob auch eine geschützte Wiese (im Wald) gehen würde..
Also hab ich die nächste Zeit hier was zu erkunden..!!!
@Maresa.. Guck mal ob bei Dir in der Gegend auch so einen "Verband" gibt und wann die tagen.. vielleicht kann man dort sein Anliegen mal vorbringen...
Das du nicht aus lauter Freude aufm Feld spazieren geht's.. ist doch klar.. lieber wäre Dir (wie mir) ein Spaziergang wie alle anderen mit ihren "Tut nixen". Nur haben wir diese noch nicht!
Halte durch!
Wenn mich irgendjemand ärgert oder bloed anmacht, dann Lächel ich freundlich und denk mir meinen Teil!
LG Sandra mit kleinem küßchenverteilenden Monster Amy und Kater namens Kater sowie Sieta, Ladygolana und Sam
--------------------------------------------- Der kleinste Schritt zum Glück ist sich glücklich zu schätzen ohne erst einen Grund dafür zu suchen (Unbekannt)
Zitat von kaha im Beitrag #48Sorry, das sind keine Viren, sondern Parasiten, die die Aborte bei den Kühen hervorrufen. Und gerade wenn sich BARF einer gewissen Beliebtheit erfreut, ist es auch nicht so abwegig. Das Zeugs heißt Neospora caninum, falls mal einer nachschlagen will.
Sorry, aber ich kann die reißerische Panikmache um dieses Neospora caninum Dingens nicht mehr hören.
LOL! Unter reißerischer Panikmache verstehe ich aber was anders, als den Hinweis auf die falsche Aussage des Bauern und Infos, die man zum weiteren Nachschlagen braucht (bei welchem dann das rauskommt, was Du schreibst bzgl. Hofhund etc). Echt jetzt, das finde ich lächerlich. Bliebe als einzige (reißerische???) Panikmache, dass ich erwähnte, dass durch BARF die Übertragungsgeschichte nicht mehr so abwegig ist (wie bei FeFu). M.W. findet eine Übertragung nicht nur über Nachgeburt statt, geht doch auch über Mäuse, Hirn, Muskelfleisch, oder?
Wer's ganz genau wissen will, dem seien diese google-Stichworte gegeben: risikobewertung rinderaborte durch neospora caninum
Zitat Und selbst wenn ein Hund sie verbreitet, ist die Ansteckungsgefahr erst bei einer Kotdichte auf kontaminiertem Futter gegeben, die dazu führen würde, dass kein Rindvieh das auch noch annähernd fressen würde.
Das weiß ich nicht, wie piensig da die Rinder sind.
Zitat Übrigens, alle von mir erwähnten Zitate und Situationen sind echt, und nein, meine Hunde laufen nicht auf BESTELLTEM Acker rum.
Meine Schilderungen/Aussagen auch, so what? Und meine nicht mal auf nicht bestelltem Acker. ;) Ist ja schließlich nicht meiner.
Zitat Und ja, der Bauer hat sich auch auf Wirtschaftswegen an die StVO zu halten und sein Ackergerät vorschriftsmäßig anzuhängen, und dann hat er auch kein Problem, an meinem ausserhalb des Weges parkenden Auto vorbei zu kommen (leider hatte ich beim Parken nicht bedacht, dass auf der gegenüberliegenden Seite ein Verkehrsschild stand, so dass er mit quer stehender Mäheinheit nicht durchkommen konnte - aber wer denkt denn bitte schön an sowas?)
Siehst Du, da bin ich halt anders drauf. Mir ist das wurscht, wie der Bauer da rumfährt. Dafür ist es dem Bauern auch wurscht, dass ich am Wegesrand parke, weil sonst bei uns nix zu parken ist.
Huch! Katharina, ich glaube, die "reißerische Panikmache" bezog sich gar nicht auf Dich, sondern auf Berichterstattung allgemein - oder?
Beste Grüße, Dörte mit Kiebitz, Bolle und Tippa.
------------------------------------------------ „Erzähle es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es verstehen und behalten.“ (Konfuzius)