Campino macht keine Geschlechterunterschiede. Vor einigen hat er Angst, bei einigen prollt er rum und einige mag er - ganz gleich welchem Geschlecht sie angehören. Selbst läufige Hündinnen haben ihn noch nie interessiert.
Naja, Lumpi und Nils brauchen von einem potenten Rüden keine Körpersprache. Der löst schon Pöbeln aus, wenn sie ihn nur riechen! Bei kastrierten Rüden und Hündinnen ist es tatsächlich die Körpersprache, das "Auftreten", das den Ausschlag gibt. Da macht keiner der Beiden einen Unterschied im Geschlecht.
Bei Mo ist das fast egal, wobei er bei unkastrierten Rüden deutlich aufgeregter/unsicherer ist.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Mogli macht beim Geschlecht auch keinen Unterschied. Die meisten Hunde mag er. Nur mit allen Hunden mit platten Nasen hat er wohl ein Kommunikationsproblem, die giftet er meist sofort an. Ich habe immer die Vermutung, er kann sie nicht "lesen". Aber wie gesagt, das Geschlecht ist ziemlich egal.
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Für Lenny macht es definitiv einen Unterschied. Insofern bin ich auch einer von denen, die als erstes nach dem Geschlecht fragen.
Wenn Hündinnen zicken sollten, lässt er sie in Ruhe und zieht seiner Wege. Deswegen bin ich bei Hündinnen immer entspannt, auch bei mehreren, offline und online.
Wenn Rüden rum mackern oder auch nur zu lange fixieren dann Aber er kann auch genau so gut ausgiebig mit Rüden, kastriert und intakt, spielen. Da kommt es wirklich auf die Körpersprache an.
Und mit Welpen und Jungspunden ist Lenny immer super.
Liebe Grüße aus Berlin, Lenny und Sebastian _______________________________________________________________________________________ "Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!" - Gorch Fock
Für Paul liegt der Unterschied nicht im Geschlecht sondern nur im Verhalten. Würde ich ihn nicht führen, würde er sich auf jeden Hund stürzen, der ihn auch nur kurz direkt anschaut. Fixieren merkt er sich sogar und geht auf diesen Hund auch noch Minuten später los.Er kommt mit jedem Geschlecht klar, wenn der andere ihn von sich aus meidet, also keinerlei Kontakt aufnimmt. Heftiger in seiner Reaktion wird er , wie Mogli, bei Kurznasen. Und Welpen sowie Junghunde gehen gar nicht.Die sind ihm zu wuselig um sie beobachten und einschätzen zu können. An der Leine funktioniert es besser, da fällt es ihm leichter, sich auf mich zu konzentrieren und den anderen Hund auszublenden.
Mich nervt die Frage nach Rüde oder Hündin immer enorm, wenn ich denn schon um keinen Kontakt gebeten habe (oder mir wird gesagt, dass der Fremdhund nichts tut- weil Paul ist ja so süß, der tut doch nix)
Lotti dagegen kommt mit allen klar. Wenn einer keinen Kontakt will, geht sie halt. Oder, wenn eine Ansage kommt wird sich auf den Rücken gelegt.
Carlos hat bis vor ca. zwei Jahren das übliche Tut-nix-Klischee bedient. Zu Hündinnen war er Prinz Charming persönlich, Kastraten waren ok und bei potenten Rüden entschied die Sympathie. Die zwei Kloppereien, die er hatte, waren mit potenten Rüden. Aber jetzt, im Alter, und mit den schlechten Augen, ist er eher auf Krawall gebürstet. Er würde nicht anfangen, aber er lässt sich auch nichts mehr gefallen, völlig egal, ob Rüde oder Hündin. Deshalb bin ich sehr froh, daß er das Ausweichen, das ich mit Giaia immer mache, so gerne annimmt.
Bei Giaia kommt es im Erstkontakt ausschließlich auf die Art der Annäherung an. Die hat vor lauter Streß gar keine Zeit, da zu differenzieren, wenn sich ein Hund zu schnell und wuselig nähert, bekommt der auf die Mütze. Deshalb gibt es erst Kontakt, wenn wir den Hund schon mehrmals getroffen haben und wir beide einschätzen können, ob der gut ist oder nicht. Wirklich befreundet ist sie nur mit Hündinnen, die beiden Rüden Moritz und Rocco, die Gnade gefunden haben, werden eher angebetet.
Also bei Damon ist es so, wenn wir einem. Rüden begegnen online knurrt er auch schonmal und geht in die Leine. Bei Kastraten und Weibchen winselt er immer und möchte eigentlich nur hin.
Offline begrüßt er dann auch Kastraten und Weibchen recht freundlich, bei Rüden dauert das dann schon mal ne weile und da präsentiert er sich dann richtig. Ich kann jetzt aber auh nicht wirklich sagen das er allgemein was gegen Rüden hat. Als wir damals in Wiesen die Collie Truppe und Damon zusammen hatten, hätten sich die beiden Kerle wahrscheinlich besser verstanden wenn die Mädels nicht dabei gewesen wären. Es kommt halt auch ein bisschen aufs Drumherum an.
Eddie pöbelt erstmal alle Hunde an, egal ob Weibchen, Rüde oder Kastriert. Da kommt es dann drauf an wie sie sich ihm gegenüber verhalten. Sind sie nett und rennen ihn nicht um, versteht er sich mit den meisten aber sind sie grob zu ihm kläfft er zurück.
Bei Foxy ist es zu 99% eine Geschlechterfrage (bzw. eher eine des Hormonhaushaltes). Sie fühlt sich ausnahmslos zu allen potenten Rüden hingezogen und drängt ihnen schon fast pentrant ihre "Liebe" auf. Werden diese Rüden dann kastriert, schwindet ihr Interesse. Bei Kastraten spielt dann aber auch das Auftreten des anderen Hundes eine große Rolle, wobei sie da für sich das erste Abschnüffeln beansprucht und dem anderen deutlich macht "halt still". Danach geht sie dann weiter/weg (behält den anderen aber noch im Augenwinkel) oder sie wird laut und jagt ihn auch schonmal mit Abschnappen weg.
Hündinnen mag sie so gut wie gar nicht, es gibt nur gaaaaaaaanz wenige Ausnahmen. Ich habe es bisher erst dreimal erlebt, dass sie eine andere Hündin mochte bzw. nicht angreifen wollte. Bei allen anderen sehe ich schon an Foxys Körpersprache, dass es bei einem Kontakt knallen würde.
Bei Jeannie spielt das Geschlecht so gut wie keine Rolle, da ist es immer eine Frage des Auftretens, meist auch der Größe. Bei größeren Hunden braucht sie meist auch eine größere Distanz (will oft einfach nur weg). Mit kleineren Hunden kommt sie auch auf kurze Distanz deutlich besser klar.
Zitat von Lucie im Beitrag #5Angeblich sind ja Hündinnen untereinander weniger gefährlich, als Rüden.
Wer hat den so etwas erzählt? Das habe ich noch nie gehört.
Ich auch nicht, ich hab sogar eher mal das Gegenteil gehört: Weil Hündinnen im Falle des Falles ja bereit sein müssten, ihren Wurf zu verteidigen, sollen sie sogar gefährlicher weil eher bereit sein, es bis zum "Finale" durchzuziehen, sprich bis zum Tod des anderen Hundes...
Soweit ist es bei der Ramboline bislang noch nicht gekommen, aber Unterschiede zwischen den Geschlechtern macht sie keine, sie fand bisher immer alle gleich doof.
Aber andere Hunde machen wohl durchaus Unterschiede: Mir kam letztens ein Hundehalter entgegen und hat mir, als er sah, daß ich den Rambo am Geschirr kurz nahm, zugerufen: Ist das eine Hündin oder beißt der Hund?
Hab geantwortet: Da gibt's kein oder, trifft beides zu.
Viele Grüße
Katha und Neele-Rambo
Alle Augen schauen, wenige beobachten, sehr wenige erkennen.
Ich kenne aus Erfahrung das Gegenteil. WENN sich Hündinnen in die Wolle kriegen, dann wird es deutlich öfter ernst als bei Rüden und dann durchaus auch mit Beschädigungsabsicht.
Bei meiner letzten Hündin habe ich daher auch immer gefragt ob Rüde oder Hündin, denn mit Hündinnen konnte sie es definitv schlechter!
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Zitat von Jackys girl im Beitrag #7Die Frage ist ja z. B. ist Couwie bei Hündinnen ein Charmbolzen weil sie schneller "klein bei geben"?
Fero ist auch ein ausgesprochener Charmeur, wenn es um Hündinnen geht. Je eher sie klein beigeben, desto uninteressanter sind sie für ihn. Aber je mehr sie ihn anzicken, desto mehr plustert er sich auf und zieht alle Register seines Charmes, um sie "rumzukriegen". Tut auch mal ganz desinteressiert, um sich auf Umwegen wieder ins Blickfeld zu bringen. Tänzelt herum, spitzt die Ohren, macht sich schön. Ich bin, ehrlich gesagt, immer wieder entzückt von diesem facettenreichen Kommunikationsspiel.
Rüden hat er in gewissem Maß gelernt, sein zu lassen. Solange sie seine Individualdistanz nicht unterschreiten. Von sich aus geht er keinen mehr an. Es gab aber auch andere Zeiten. Damals hab ich ihm das Pöbeln noch verboten - es hat bei ihm funktioniert, und er hat, um mir zu gefallen, andere Lösungsstrategien gewählt. Bei Bruno hat das nun gar nicht funktioniert (und deshalb bin ich ja hier im Forum gelandet).
Seine Individualdistanz ist ihm überhaupt heilig. Früher hat er da gern mal ein Ohr gelocht, wenn ihm ein anderer zu nahe kam. auch hier hat er gelernt, seinen Biß zu regulieren. Es ist ihm dabei allerdings egal, ob Rüde oder Hündin. Gestern z.B. tobten Maya und Jounika miteinander über die Wiesen, und kamen auch immer wieder bei uns vorbei. Ich hatte Fero aus dem Rennspiel rausgenommen, denn zwei gegen eine geht oft dumm aus. Er blieb brav bei uns Menschen. Aber als ihm die Kleine zum wiederholten Mal im Vorbeiflitzen anrempelte, hat er sie doch kurz gestoppt. So nett er sie auch vorher (und nachher) findet - manche Verhaltensweisen werden einfach nicht toleriert.
Bei Bruno ist das Geschlecht völlig egal. Er ist aber auch kastriert. Er kann unerzogene Hunde nicht leiden, Distanzlosigkeit auf keinen Fall (was die meisten Labbis zu seinen Feinden macht) und der Hüteblick der Border ist sehr schwierig für ihn. Und jedes hitzige Spiel kann ihn sofort mitreißen, und unvermittelt seine Aggressionen hochkochen lassen. Ruhige, gehorsame Hunde sind ihm sehr schnell einfach egal. Wirklichen Kontakt zu anderen Hunden sucht er nur selten. Er hat einfach sein Rudel, und mehr will er nicht.
Und Jounika ist ein Kommunikationsgenie zu nahezu allen Hunden.
In der Staffel laufen wir ja vor jedem Training mit allen Hunden. Eine sehr bunte Truppe, von 20-30 Hunden. Kein Rudel, dafür ist der Verband viel zu lose, aber die Hunde kennen einander. Aber es gibt eine gewisse Fluktuation, und immer wieder mal kommt ein Neuer zum Schnuppern dazu. Ist das ein einigermaßen wesensfester Hund, und ein Hundeführer, der seinen Hund mit einem gewissen Augenmaß zu den anderen läßt, geht das in der Regel problemlos. Am ehesten kriselt es mal, wenn ein unkastrierter Rüde dazukommt und auf die intakten Rüden der Staffel trifft. Neulich war es aber mal eine ca 1,5-jährige Schäferhündin, die sich sehr unsicher verhielt mit viel Gekläff, deren Menschen sie mitten hinein ins Getümmel brachte - die bekam vom allen Seiten Angriffe. Sogar Fero wollte auf sie losgehen (ohne dass sie ihm zu nahe gekommen wäre!), was mich dann doch überrascht hat. Also der Hintergrund spielt offensichtlich auch noch eine nicht zu unterschätzende Rolle .
Bei den vorherigen Hunden (eigene oder von Partner / Eltern) war es immer geschlechtsabhängig. Skrollan (meine vorherige Hündin) konnte man mit jedem Rüden zusammenlassen und mit vielen Hündinnen. Aber wenn es mal nicht gut ging war es IMMER eine Hündin.
Ich dachte ehrlich gesagt bis dato auch, daß wäre einfach so. Musste ich mir aber auch ehrlich gesagt nie einen Kopf drum machen.....
Zlavia unterscheidet aber eben auch nicht. Es gibt nur ein paar Hunde, mit denen wir sie zusammenlassen. Da sind Rüden und Hündinnen dabei.
Anfangs dachte ich auch sie schießt überwiegend gegen Hündinnen, dann dachte ich wenn es Rüden sind, dann kastrierte (war dann wohl Zufall) aber seit sie auch intakte Rüden angegangen ist, bin ich eines besseren belehrt.
Schlimm wird es immer mit sehr ängstlichen Hunden, da spielt das Geschlecht def. keine Rolle.
Liebe Grüße von Elke & Zlavia (Skrollan 1994 - 2011 ♥)