Sooooo es ist viel Zeit vergangen - und wir haben viel geübt. Deshalb mal ein kurzer Zwischenbericht für euch und ein dickes Danke !!! Es ist ein Traum, wirklich, sie (oder besser gesagt wir :D ) hat sich so unglaublich toll entwickelt ! Ich beachte jetzt einfach ihre Individualdistanz und lobe gaaaaanz viel. Und tja was soll ich sagen: kein Kläffen, kein Verteidigen, gar nichts mehr ! Ich kann sie ÜBERALL mit hin nehmen, sie weiß jetzt dass ich zur Not in den Weg spring wenn ein fremder Hund auf sie zu prescht und ist sogar in der Stadt tiefenentspannt. Ob sie im Restaurant neben mir liegt und ein anderer Hund an uns vorbei geht, oder ob sie von einem anderen Hund angekläfft wird, sie bleibt ganz gelassen ! Sie bleibt nahezu immer im Fuß und kriegt natürlich auch immer noch mal nen Keks. Was ich ganz super finde : Ich habe bei uns in der Nachbarschaft gefragt und gehe jetzt regelmäßig mit Hunden spazieren die Bella wirklich mag. Es ist toll, seitdem spielt sie wieder richtig und freut sich mega dolle wenn wir die treffen :-))
Wirklich es ist kein Vergleich zu vorher, wir werden sogar andauernd in der Stadt angesprochen weil sie sich so toll benimmt und die kläffenden Hunde ganz cool ignoriert und ich bin ja sooooooo stolz auf sie
Super Darf ich dich noch fragen wie genau du das geübt hast? Also die Hunde weggeschickt und Blickkontakt geclickert, und sonst?
*********************************************************************** Allerliebste Grüße von Julia und ihren 3 Kuschelmonstern, denen ich treu ergeben bin
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Natürlich kann man auch ohne Hund leben- es lohnt sich nur nicht (Heinz Rühmann)
LG Anja mit Jacky & Andres Im immer dabei: unsere Dicke
Das Schönste, was ein Hund hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken, denn was tief in unserem Herzen verankert ist, können wir durch den Tod nicht verlieren.
Also ich hab für den Anfang mit Bella mindestens 4m Abstand zu fremden, entgegenkommenden Hunden genommen und sie sitzen lassen. Auch wenn der andere Hund noch ne Ecke weg war. Und weil sie dem anderen Hund meistens permanent fixiert hat, hab ich ihr Hundeleberwurst direkt vor die Nase gehalten. Da konnt sie nicht widerstehen und hat für ein Sekündchen den anderen Hund ignoriert. Und dann geklickert und Hundi zugestopft. Jaaa eeeehm die hatte gar keine Zeit zum bellen weil sie immer was im Maul hatte *g* . Und mit der Zeit hat sie das Prinzip verstanden , sodass sie sich immer schon auf Leberwurst vorbereitet hat. Und dann gabs nur noch was wenn sie mich angeschaut hat. Und immer so weiter bis ich angefangen habe die Distanz etwas zu verringern, ging auch. Und dann im Fuß vorbeigehen üben, nach dem gleichem Prinzip. Das war etwas schwieriger für sie. Andere Hundehalter habe ich immer höfluch gebeten ihren Hund anzuleinen, vorbeizuschicken, wie auch immer. Und dann hat Bella angefangen sich mehr und mehr zu entspannen :-)) Irgendwann ging das so gut dass ich mich getraut habe sie mit in die Stadt zu nehmen. Ich hätte unter der Ablenkung anderes erwartet aber nein, sie war tiefenentspannt :-)) Ich glaub das Schlüsselerlebnis war einfach der Moment als ich mir darüber im Klaren wurde, dass Bella einfach keinen Kontakt zu fremden Hunden möchte (zumindest den meisten). Wahnsinn wie so eine "Kleinigkeit" das gesamte Verhalten beeinflusst ! Ich habe viel von igr gelernt, denk ich mal :D