Mir kam das Buch in die Hände, es sah interessant aus. Hält es das, was es verspricht? Wenn ja, ist es überhaupt möglich, dass in der Theorie per Buch oder DVD zu lernen?
Viele Grüsse
Margit
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
ich persönlich hab keine Erfahrungen mit T-Touch. Aber nach allem, was ich gehört habe, wirkt es bei den einen Vierbeinern Wunder - und bei den anderen überhaupt nicht. Immerhin: Schaden kann es eigentlich nicht. Was sich nicht von allen Wundermittelverkäufern behaupten lässt.
Ich denke, wenn du dich mal für den Anfang mit dem Buch einliest (so schwierig isses im Grunde nicht), kannst du schon ganz gut austesten, ob Archy darauf positiv reagiert.
Dann kannst du ggfs. immer noch weitere Investitionen tätigen.... (DVD, Kurse...)
Sonora hat vor einiger Zeit Ben mal per T-Touch gestreichelt. Er sprach sehr gut darauf an, sie merkte, wie er entspannte, sagte sie, und ich konnte sehen, daß er es genoß.
T-Touches allein hätten Ben aber sicher nicht weiter- oder dahin gebracht, sie überhaupt jemanden an sich vornehmen zu lassen. Es kann ein Mittel zur Unterstützung sein, wie Bachblüten auch nicht zu einem gut ausgebildeten Hund führen, aber den Ausbildungsprozeß unterstützen können, indem sie das Tier entspannen helfen.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Ich habe bereits bei meiner ehemaligen Pony-Stute TTouch kennengelernt. Busky sprach sehr gut darauf an, er hatte ja anfangs michts mit Menschen am Hut. Bei Shiva greife ich oft auf das Körperband zurück, wenn viele fremde Menschen um sie rum sind. Es wirkt Wunder bei ihr.
Zitat von Margit Mir kam das Buch in die Hände, es sah interessant aus. Hält es das, was es verspricht?
Es ist kein Allheilmittel, aber meiner Erfahrung nach können die Touches sehr wohl unterstützend wirken. Die Stute ließ sich partout kein Fiebermessen, durch die regelmäßigen Touches war es aber nach ein paar Wochen überhaupt kein Problem mehr. Zumindest kann man durch die Touches erreichen, dass der Hund sich überall berühren lässt, Stress abbaut und dadurch z.B. beim Tierarzt besser zu händeln ist. Auch unterstützen sie bei unsicheren Hunden die Anfangszeit, das Kennenlernen, bei dem Aufbau des Vertrauens.
Zitat von Margit Wenn ja, ist es überhaupt möglich, dass in der Theorie per Buch oder DVD zu lernen?
Probier es aus! Du hast wirklich nichts zu verlieren. Man kann im eigentlichen Sinne nichts falsch machen! Im Zweifel ist es einfach eine schöne, innige Schmuserunde, und die ist nie verkehrt! Mein Mann hat bei Busky FTouches (Frank Touche) entwickelt, also frei Schnaue gehandelt, Busky liebt es genauso wie meine TTouches. Ich habe einige Touches durch mein Pferd gezeigt bekommen, daher fällt mir der Umgang mit dem Buch auch leichter. Wenn Du die Möglichkeit zu einem Kurs hast und Du Dich dafür interessierst, würde ich ihn auch besuchen. Allerdings rate ich davon ab, die Sachen mit dem Halti ohne Anleitung auszuprobieren! Meiner Meinung und Erfahrung nach kann man da durchaus bei falscher Anwendung schaden.
Ich habe Anfang des Jahres ein Seminar über Tellington T-Touch gemacht. Bei Shari hat es gut gewirkt. Ich finde das eine gute Möglichkeit auch die soziale Bindung zu einem Tier zu stärken, da die Berührungen den Tieren meist guttut und sie es genießen.
Liebe Grüße Sabine
Diskutiere nie mit einem Idioten, er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich dort mit Erfahrung.
Halo, Margit Ich habe auch zuerst ein Buch gelesen, dann aber ein paar TTouch Kurse gemacht. Teoretisch kannst du einiges selbt aus dem Buch lernen, praktisch macht es schon einen Unterschied, ob man Einführung bekommt. Aus dem Buch kann man grundliegende Technik lernen, es ist kein Problem. Am besten teste es zuerst an einem Menschen, der kann dir sagen, ob es sich richtig fühlt (es tut recht gut!). Hunde entspannen sich sichtlich, besonders bei Ohnrenmassage und "Noah´s March". Mehr wird da nicht sein. Die Feinheiten der Technik begreift man erst bei Seminaren, besonders wann welche Touches angewendet sein sollten. Da kann man schon mehr erreichen, z.B. Wundheiling beschleunigen, Prellungen beseitigen, Angstzustände lindern. Es gibt viele TTouch Practitioner, die sich selbst und ihre Tiere mit dieser Technik gesund halten können, ich kann es bei weitem nicht. Ich verwende TTouches in jedem Tag Leben um Streß zu mindern, kleine Verletzungen versorgen und ins Schlaf "streicheln". Es schadet nicht, kann sehr helfen - auf jeden Fall empfehlenswert. Barbara