Ich bin ratlos. Bisher verstand ich gar nicht, was Loki da verteidigt, wenn in der Wohnung sich selbst seine Freund-Hunde kaum bewegen durften. Und es wurde schlimmer, während es in der alten Wohnung gar keine Rolle spielte.
Nun hab ich immerhin einen gemeinsamen Nenner: Alle Freund-Hunde sind willkommen, solange sie nicht in der Wohnung schnüffeln. Da braucht nirgendwo was liegen, aber es könnte! Entstanden ist das vermutlich durch unsere Suchspiele. Sobald ein Hund suchend durchs Zimmer schnüffelt, würde Loki ihn gern überfallen, wenn ich ihn ließe.
Das endet dann immer so, dass Loki ins Schlafzimmer muss. Nun mache ich das zwar sehr entspannt, keinesewg als Strafaktion, aber leid tut es mir doch. Das Schlazi hab ich langfristig und mit Erfolg als was sehr angenehmes aufgebaut. Aber wenn die anderen im Wozi sind...naja, er ist ruhig, aber ich denke, nicht glücklich dabei.
Die Krönung ist allerdings, dass er das "Spiel" auch auf andere Wohnungen ausdehnt. Sind wir zB bei meiner Freundin, räume ich alles weg, was zu Ärger führen könnte. Das reicht leider nicht. Der Hund meiner Freundin wird angefallen, wenn auch nicht verletzend. Und erst gestern hab ich begriffen, der darf einfach keinem möglichen Futterversteck zu nahe kommen. Was aber alles keine Rolle spielt, wenn wir mit den Hunden spielen und beide von uns Leckerlis bekommen.
Ich will das nicht dulden. Ich hab schon gesehen, dass nichts rumliegt, was fressbar wäre. Er würde auch nie klauen, wa auf dem Schreibtisch liegt oder so. Aber wie mache ich ihm begreiflich, dass er nicht zu bestimmen hat, wer was fressbarews kriegt. Oder habt Ihr eine andere Idee, diesen Stress los zu werden?
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Schwierig... beim Bärchen hat es immer geholfen wenn ich mal eine kurze Ansage "jetzt ist aber Schluß hier!" gehalten habe. Aber meine Jungs sind auch so... hm, sensibel wie eine Bahnschranke?! Außerdem kennen die mich von klein auf, das ist ja was komplett anderes die lernen von Anfang an wie ich so drauf bin, und ja - die dürfen auch wissen wenn ich nicht so richtig erfreut bin - genauso wie sie merken wenn sie was richtig toll gemacht haben.
Wahrscheinlich würde das dem Loki aber noch mehr Stress machen, oder?
Mit der Vorgabe das ich keinen verunsichern möchte, vielleicht jeder in eine Ecke auf seine Decke und den Raum teilen mit Welpengittern oder sowas? Und dann braves Kauknochen auf der Decke kauen bestätigen? Zu dir rufen beide gleichzeitig und jeder bekommt ein Leckerli... das wären so meine Gedanken.
_________________________________________________ Viele Grüße von Christine mit den 3 1/2 Flauschis Berry für immer in meinem Herzen und Neo, Dark & dem kleinen Colonel im Hier und Jetzt
Ich würde ihm auch einen Platz zuweisen,auf dem ich ihn aber auch ,wenn Besuch da ist schön belohnen würde,besonders,wenn der andere Hund sich umschaut. Fairerweise würde ich den anderen aber auch einschränken.
Loki sollte schon lernen,dass er nicht reglementieren und bewachen soll,aber auch,dass es angenehm ist und er noch mehr abstauben kann,wenn jemand zu Besuch ist. Und das würde ich auch immer so machen,also Suchspiele alleine,Besuch aber =viele leckereien auf dem Platz.
Ich denke,ohne viel nerviges Reglementieren und leiten wird es nicht gehen.
Auch wenn ich mir vorstellen kann,dass das nicht ist,was du möchtest,so wie ich dich kenne Ich würde mich aber auch nicht drauf verlassen wollen,dass er nicht zubeisst
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Zitat Loki sollte schon lernen,dass er nicht reglementieren und bewachen soll,aber auch,dass es angenehm ist und er noch mehr abstauben kann,wenn jemand zu Besuch ist.
Darum geht es mir. ich hatte nur Fressalien in solchen Situationen ganz gestrichen und hab in sclechtes Gewissen, den Gasthund so einzuschränken.
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Ja,schöner wäre es schon,wenn alles so klappen würde,aber ich fürchte fast,das wird es nicht ,zumindest vorerst.. Fressalien ganz streichen würde ich nicht,nur eben die Bedingungen ändern.
Aber auch nur,wenn du das sicher managen kannst. Ansonsten ist weglassen sicherer. Ich denke,in deinem Fall wären Gitter/Kennel eine sicherere Lösung,zur Sicherung,oder`?
Ich finde es eine grosse erleichterung nicht immer 100%ig auf Zack sein zu müssen ,sondern noch ne Absicherung zu haben. Wir sind ´ja auch nur Menschen.
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Ich hab Versuche mit Kennel gemacht. Das ging nur, wenn beide Hunde verstaut werden. Ansonsten hat Loki Zirkus gemacht. Gitter passt räumlich so gar nicht.
Ich könnte meine Freundin schon dazu kriegen (nur ausnahmsweise!) mit zu trainieren. Würde ich dann zB Loki neben mir auf der Couch liegen lassen und füttern, während Filou durch die Wohnung schnüffelt? Ach ja, Sarah würde auch mitmachen beim Training, die ist da sehr kooperativ und sieht gut, was passiert, oft besser als ich.
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Was heisst denn ausnamsweise? Das braucht bestimmt einige Wiederholungen.
Ich würde dann auch was ganz Tolles Füttern und es nicht übertreiben,von Anspruch und Dauer her. Dann zwischendurch,beide in den Kennel.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Ich werde mal mit beiden reden. Das könnte ein Ansatz sein. Mal sehen, wie es läuft und ob sich das dann auch generalisieren läßt.
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Sodele, mit Sarah ist schon besprochen, was ich vorhabe. Sie kommt mit Moka zum Üben und geht dann einfach, wenn es für Loki reicht. Oder wir gehen dann zusammen raus.
Hat noch jemand Vorschläge oder Anmerkungen? Würde mich freuen. Je mehr Ansichten, um so besser kann ich es für uns anpassen.
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Zitat von baraloki im Beitrag #9 Hat noch jemand Vorschläge oder Anmerkungen? Würde mich freuen. Je mehr Ansichten, um so besser kann ich es für uns anpassen.
Mir käme kein Hund ins Haus, der nicht vorher ein paar Minuten mit Lotte, Paul und mir sich nicht draußen angenähert hätte. Auch wenn sie den Hund kennen. Und gehe ich zu Besuch, findet auch immer im Freien die erste Kontaktaufnahme statt.
Was mir noch einfällt, das du Loki vielleicht "spielerisch" daran gewöhnen kannst, das es okay ist, wenn ein anderer Hund in eurer Wohnung rumschnüffelt. Vielleicht kann man im ersten Schritt damit draussen anfangen, wo Loki die wenigsten Problem damit hat. Einfach abwechselnd die Hunde etwas (Leckerchen) suchen lassen. Also einer sucht, der andere schaut zu. Wenn Loki das dann kennt, geht man dazu über, es in der Wohnung zu machen.
Somit könntest du ihn desensiblisieren.
************** Liebe Grüße Nicole mit "Stinkstiefel" Tobi, und Balou, meinem Bärchen, für immer im Herzen
"Ihr Hund mag Ihnen gegenüber vielleicht ungehorsam sein, aber den Gesetzmäßigkeiten des Lernens gehorcht er stets ausnahmslos perfekt."
Zitat Mir käme kein Hund ins Haus, der nicht vorher ein paar Minuten mit Lotte, Paul und mir sich nicht draußen angenähert hätte. Auch wenn sie den Hund kennen. Und gehe ich zu Besuch, findet auch immer im Freien die erste Kontaktaufnahme statt.
Bei Freud-Hunden, die er seit Jahren gut kennt und mindestens wöchentlich sieht, die er auch gern in die Wohnung läßt, verstehe ich den Zweck jetzt nicht. Wäre mir auch zu unruhig, weil vor den Mietshäusern jeweils zuviel Betrieb ist.
Meine Freundin Marte macht auch mit beim Training. Sie meine, ich solle die Futter-Suchspiele mit Loki in der Wohnung gar nicht mehr machen, sondern nur ein Futterdummy verstecken, woraus ich dann die Belohnung gebe. Dass er das Futter lieber nicht selber finden soll, leuchtet mir ein. Ich hab auch gleich brav probiert mit Loki, dass ich ein Spiele verstecke, was er mir bringt und dafür belohnt wird. Hab aber so meine Zweifel: 1. Bei Lokis Elefantengedächtnis wird der Zusammenhang zur Futtersuche vermutlich nie gelöscht. 2. könnte das Spieli suchen als indirekte Belohnung suchen für ihn die selbe Bedeutung haben, nämlich eine zu vereidigende Ressource.
Was meint Ihr dazu?
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Zitat Mir käme kein Hund ins Haus, der nicht vorher ein paar Minuten mit Lotte, Paul und mir sich nicht draußen angenähert hätte. Auch wenn sie den Hund kennen. Und gehe ich zu Besuch, findet auch immer im Freien die erste Kontaktaufnahme statt.
Bei Freud-Hunden, die er seit Jahren gut kennt und mindestens wöchentlich sieht, die er auch gern in die Wohnung läßt, verstehe ich den Zweck jetzt nicht. Wäre mir auch zu unruhig, weil vor den Mietshäusern jeweils zuviel Betrieb ist.
Sehe ich ähnlich. Wenn Sancho zur Sittingfamlie geht, treffen die Hunde sich ja auch nicht jeden Tag vorm Haus, sondern sie ist schon da und er kommt rein. War bisher bei allen Sittinghunden so.
Zitat von baraloki im Beitrag #12Meine Freundin Marte macht auch mit beim Training. Sie meine, ich solle die Futter-Suchspiele mit Loki in der Wohnung gar nicht mehr machen, sondern nur ein Futterdummy verstecken, woraus ich dann die Belohnung gebe. Dass er das Futter lieber nicht selber finden soll, leuchtet mir ein. Ich hab auch gleich brav probiert mit Loki, dass ich ein Spiele verstecke, was er mir bringt und dafür belohnt wird. Hab aber so meine Zweifel: 1. Bei Lokis Elefantengedächtnis wird der Zusammenhang zur Futtersuche vermutlich nie gelöscht. 2. könnte das Spieli suchen als indirekte Belohnung suchen für ihn die selbe Bedeutung haben, nämlich eine zu vereidigende Ressource.
Was meint Ihr dazu?
Ich denke eher letzteres. Das Spieli bzw. der Beutel ist sehr wahrscheinlich genauso eine zu verteidigende Ressource, wie das Futter ansich.
Liebe Grüße Michaela mit kleinem, wilden Fleckenhund Sancho
Ich sehe da schon einen Unterschied zwischen Sittingfamilie täglich und einmal die Woche. Außerdem würde ich es vom Hund abhängig machen, auch Hunde sind Individualisten und Loki hat ja nun eindeutig Stress, so wie Du es beschreibst. Mach halt Deine Suchspiele im Schlafzimmer, wo der andere Hund dann eben nicht mehr reinkommt und lasse die Suchspiel im Wozi.
Danke. Wäre ne gute Möglichkeit, wenn das Zimmer nicht ganze 9 qm klein wäre. Aber so sind die Möglichkeiten recht begrenzt.
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