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Dieses Thema hat 10 Antworten
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 Behaviour (öffentlich)
Mydog Offline

Direktorin des Zwockel-Zirkus und bekennend geschirrsüchtig sowie Tante Lupa (Admin)


Beiträge: 38.113

14.05.2008 19:15
#1 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten

Zitat von alex2412
es könnte auch sein, dass es einfach auch wieder das alte Problem ist und das sowohl im Garten, im Haus und jetzt auch im Wald gilt: zwischen den Bäumen und den Blätter scheint die Sonne durch und zeichnet so Muster auf den Weg. Wenn dann auch noch der Wind weht, bewegen sich diese hellen Muster am Boden wie Taschenlampen. Das könnte auch des Rätsels Lösung sein.


Mal eine Frage an alle:
Wenn es für Lauri nach all den Jahren immer noch so ein massives Problem mit den "Lichtspielen" ist, die ihn dann so aus der Bahn werfen oder draußen jedenfalls völlig verunsichern, wäre es dann nicht wichtig und vor allem wie wäre es möglich, ihn in dieser Hinsicht zu desensibilisieren? Könnte man nicht auch versuchen, solche "Lichtspiele", vielleicht künstlich durch eine Taschenlampe erzeugt, schön zu füttern?

Ich denke einfach darüber nach, daß Sonnenlicht ja ein Reiz ist, dem er sein ganzes Leben lang ausgesetzt sein wird. Und die Konfrontation damit setzt ihn doch immer wieder unter massiven Stress!
Was könnte man in dieser Hinsicht tun?




Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen
------------------------
Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)

Scraty ( gelöscht )
Beiträge:

14.05.2008 19:28
#2 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten

In Antwort auf:
wäre es dann nicht wichtig und vor allem wie wäre es möglich, ihn in dieser Hinsicht zu desensibilisieren? Könnte man nicht auch versuchen, solche "Lichtspiele", vielleicht künstlich durch eine Taschenlampe erzeugt, schön zu füttern?

Darüber habe ich auch schon nachgedacht und auch in einem Beitrag mal als Idee vorgeschlagen.Kleine Taschenlampe in Verbindung mit Obermegaleckerchen.
Und doch traue ich mir nicht zu, auf die Ferne ohne Lauri zu kennen, zu sagen ja mach das.
Andererseits habe ich es bei Zoey schon so gehalten, das ich ihre wunden Punkte provoziere und versuche sie dann ins Angenehme zu wandeln.
Mal sehen was die Experteninnen meinen.
Kiara

alex2412 Offline




Beiträge: 60

14.05.2008 20:04
#3 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten

Hallo ihr Lieben,

danke, dass ihr euch so viele Gedanken um Lauri macht. Ob eine Desensibilisierung mit der Taschenlampe so richtig wäre? Ich bin mir nicht sicher. Vor 3 Tagen hat Bernd im Garten unsere Katze mit der TAschenlampe gesucht. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie hat er es mitbekommen. Er ist völlig kirre durchs Haus nach oben gerannt und hat sich unter dem Bett versteckt. Es könnte also auch durchaus sein, dass er Bernd momentan wieder als den "Taschenlampenmann" in Erinnerung hat.
Unser Spaziergang war heute nicht so toll. Das momentane Herrufen war heute sehr frustrierend. Ich hab ihn gerufen und er ist zwar gekommen, hat aber immer nen halben Meter vor mir umgedreht und ist davongeflitzt. Er war kaum dazu zu bekommen mal näher als 30 cm bei uns zu bleiben. Sobald man nach ihm die Hand ausgestreckt hat, hat er das Weite gesucht.
Er ist im Vergleich zu letzter Woche kaum wieder zu erkennen.

Ich hänge mal ein paar Bilder an. Vielleicht sieht man ihn heute auch auf den Bildern an, dass er ziemlich misstrauisch war.




Viele liebe Grüße Alex & Lauri

Angefügte Bilder:
IMG_2636.jpg   IMG_2692.jpg   IMG_2706.jpg  
Als Diashow anzeigen
Schle Miel ( gelöscht )
Beiträge:

14.05.2008 20:30
#4 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten



In Antwort auf:
Vielleicht sieht man ihn heute auch auf den Bildern an, dass er ziemlich misstrauisch war.


Ich würde das "verunsichert" nennen. Und langsam scheint ja auch Licht ins Dunkel zu kommen (was für ein unpassendes Wortspiel, sorry.) Bernd ist also der Taschenlampenmann - damit wäre Lauris Reaktion auf ihn (besonders nach dem Taschenlampen-Abend) also geklärt. Nun heißt es; was tun? Mydog frug eine wichtige Frage, will ich meinen. Da müsste man eigentlich ansetzen können.

In Antwort auf:
Ich hab ihn gerufen und er ist zwar gekommen, hat aber immer nen halben Meter vor mir umgedreht und ist davongeflitzt. Er war kaum dazu zu bekommen mal näher als 30 cm bei uns zu bleiben. Sobald man nach ihm die Hand ausgestreckt hat, hat er das Weite gesucht.


Hast du dich schon mal hingehockt und ein wenig von ihm weggedreht dabei? Wirkt manchmal Wunder


alex2412 Offline




Beiträge: 60

14.05.2008 20:44
#5 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten

Ja, Schle Miel. Ich sitze immer in der Hocke wenn ich ihn rufe. Außerdem versuch ich, ihn nicht direkt anzugucken. Momentan bin ich etwas ratlos und ich zerbreche mir den KOpf was richtig und falsch ist und warum sich sein Verhalten von heute auf morgen wieder so verändert hat.
Ich denke, dass ich ihn jetzt nicht bedrängen werde. Morgen gehts wieder zum nächsten Ausflug. Vorher aber erst zum impfen.

Werde morgen nach dem Impfen Bericht erstatten.

Viele liebe Grüße Alex & Lauri

Schle Miel ( gelöscht )
Beiträge:

14.05.2008 21:08
#6 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten



In Antwort auf:
Ob eine Desensibilisierung mit der Taschenlampe so richtig wäre? Ich bin mir nicht sicher.


Warum nicht ?

Andere Frage: Du erwähntest mal was von "mit Hilfe einer Taschenlampe eingefangen". Ist das sicher oder nur eine Vermutung von euch? Habt ihr Lauris Augen mal checken lassen?

Das Blöde bei Ängsten ist ja, dass sie schnell (im Gegensatz zu anderen Dingen) generalisiert werden, heißt: "um sich greifen". Wenn es ursprünglich das Licht einer Taschenlampe war, geht es zu anderen gebündelten Lichtquellen, über Licht-Schattenspiele, usw. Wenn man da dann nicht irgendwann gegenzulenken versucht, kann das Ganze irgendwann so "ausufern", dass man als Mensch nur noch schwer dahinter kommt, was irgendwann mal der Auslöser war.

alex2412 Offline




Beiträge: 60

14.05.2008 21:34
#7 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten

Das Einfangen mit der Taschenlampe war nur eine Vermutung von mir. Ich dachte, dass es ja einen Auslöser geben musste, dass diese Angst so stark ist. Naja, das erschien mir am naheliegensten.

Viele liebe Grüße Alex & Lauri

yashilica Offline



Beiträge: 1.301

14.05.2008 22:09
#8 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten
Zitat von alex2412

Er ist jetzt seid 5 Jahren bei uns. Er überschlägt sich vor Freude wenn Bernd nach Hause kommt und japst was das Zeug hält und stimmt ein Freudengeheul an. Tja, und wenn man dann ne Viertel Std. später mit ihm unterwegs ist, weicht er ihn aus, wenn er ihn streicheln will. Aber wie gesagt: das ist nicht immer. Das sind immer wieder mal so Phasen.


Du schreibst es ja auch schon selbst "das sind so Phasen".

Mein Mann könnte sich zeitweise hinsetzen und plärren - denn es gibt Tage, an denen duckt sich Yashi immer weg, wenn er sie anfassen will, oder aber versucht so schnell wie möglich wegzukommen, wenn er sie kraulen möchte. Begrüßung? Fehlanzeige. An anderen legt sie sich genüßlich hin und weiß nicht was tun vor lauter Getue bei seiner Heimkunft. Gut ich rede jetzt von keinem traumatisierten Hund - aber auch ein Hund hat mal nen schlechten Tag - nicht immer bist DU schuld oder, das was du oder dein Mann gerade gemacht haben.

Kann sein, dass Lauri das Bürsten nicht taugte, kann sein, dass es die Lichtflecken waren. Kann aber auch sein, dass er nen schlechten Tag hatte, oder einen schlechte Phase. Du bist in den letzten Tagen davor um ein gutes Stück weiter gekommen - vielleicht hat sich Lauri "zu weit rausgelehnt" - und hat jetzt halt mal nen Hänger.

Versteh mich nicht falsch - ich empfinde es als wichtig und richtig den Hund zu beobachten und zu versuchen sich in seine Fellnase hineinzuverletzen, Probleme dingfest zu machen und somit Lösungsmöglichkeiten für vorhandene Schwierigkeiten des Tieres zu finden. Aber man sollte nicht dazu übergehen jede Handlung, jede Stimmung, jeden Tag immer analytisch zu sehen. Denn dann verkrampft man sich immer mehr in seinem Verhalten gegenüber dem Hund und die Unsicherheit überträgt sich wieder auf den Hund - voila: "a vicious circle" Gerade ein Hund wie Lauri, der nach deiner Beschreibung sehr sensibel ist hat sicher superfeine Antennen für deine Stimmungen. Bestes Beispiel - ich erinnere: eine hochmotivierte Alex schreibt von ihren Erfolgen beim Autotraining - am ende springt Lauri voller Vorfreude ein.

Ende der Kopfwaschung Alex - ich wollte dir nur sagen: Glaub mir Euer Lauri hat einen SUPER Platz bei Euch - und du zeigst genau die richtigen Ansätze - jetzt nur weiter so!!!!!

Conny

Mydog Offline

Direktorin des Zwockel-Zirkus und bekennend geschirrsüchtig sowie Tante Lupa (Admin)


Beiträge: 38.113

14.05.2008 22:23
#9 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten

Das stimmt grundsätzlich schon yashilica.

Aber Lauri hat, nach Alex Schilderungen, ein generelles und andauerndes Problem mit den Lichtreflexen und ist daher sehr oft verunsichert. So kann er doch nie zu einem wirklich entspannten Leben finden.

Daher meine Überlegung, ob man ihn nicht auf irgendeine Art desensibilisieren kann, um ihm diese Angst zu nehmen.




Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen
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Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)

yashilica Offline



Beiträge: 1.301

14.05.2008 22:30
#10 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten
Ich bin absolut deiner Meinung Mydog - ich finde eine Desensibilisierung hier auch sehr angebracht!

Ich meine daneben aber auch: Lauri ist ein Hund mit Problemen, aber nicht jeder schlechte Tag/schlechte Phase muss unbedingt mit einem der von ihr genannten Auslöser in Verbindung stehen. auch "Nicht-Problemhunde, Normalhunde" haben schlecht Tage und so was kann es doch auch bei einem Problemhund geben (Sorry für die Verschubladisierung, ist nicht gewollt, aber mir fällt nicht ein, wie ich es politisch korrekter ausdrücken könnte).

Conny

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

15.05.2008 01:22
#11 RE: Lauri wieder nen Schritt zurück Zitat · Antworten

Erstmal: Ich hätte einen neuen Thread aufmachen wollen - aber bei der "Steilvorlage" von Mydog (danke) paßte es prima, die ganze Frage nach Lösungswegen aus der "Loser-Ecke" rauszunehmen.

Alex, ich habe mir auch heute wieder viele Gedanken über Dich und Laurie gemacht. Er geht mir irgendwie nicht aus dem Sinn. Nun denn, mir fielen zwei Dinge ein/auf: Du sagtest, er reagiert auf Euch derzeit mißtrauisch, und Du erklärst das möglicherweise mit etwas Unangenehmem, das Ihr ihm "antatet".

Ich hatte ja schon (mit anderem gemeinsam) gefragt, wie genau Du Dich verhältst, was Du fühlst. Ich glaube, das nochmal für Dich selbst zu ordnen und genau und für einzelne Situationen aufzulisten/festzuhalten, wäre wichtig und hilfreich. Daher meine Bitte: Als Du Laurie gebürstet hast, wie GENAU hast Du Dich da verhalten? Warst Du zaghaft, zögerlich? Gingst Du schon mit dem Gefühl an die Sache ran, daß er das jetzt bestimmt schlimm finden wird? Hast Du mit ihm gesprochen, während Du gebürstet hast? Wenn ja, wie und was? Wenn nein, warum nicht? Hast Du ihn gelobt/gestreichelt, während Du gebürstet hast? Oder ihn "nur" festgehalten? Wie war das am Ende, hast Du einfach aufgehört und bist zur Tagesordnung übergegangen oder hast Du eine Party mit ihm veranstaltet, ihn megagelobt, weil er so toll mitgemacht hat? Du merkst schon, es geht hier um Deine Herangehensweise und auch um Deine Einstellung zu solchen Dingen, die ich gerne "abfragen" möchte.

Was mir zum zweiten auffiel, war, daß Du nicht darauf eingegangen bist, inwieweit Du Situationen mit Laurie positiv verknüpft hast bzw. es versuchst. Hier möchte ich unbedingt einhaken.

Dabei möchte ich erst einmal mit einem gängigen Vorurteil aufräumen: Wer den Hund streichelt, wenn er Angst hat, bestärkt die Angst - das wird gerne kolportiert. Fakt ist: Das ist Blödsinn. Es ist immer die Frage nach Deiner Herangehensweise, die sich stellt. Ich streichele Ben in JEDER Situation, die ihm Angst macht oder die ihn aufregt. Einfach, um seine Erregung herunterzufahren und ihn überhaupt wieder ansprechbar zu machen. Das einzige, was ich NICHT tue, ist ihn mit Mitleid zu überschütten. Ich streichele ihn und zeige ihm: "Hey, alles okay, das ist alles lustig und macht uns nichts aus." Auf diese Weise gehen der Herr mittlerweile auch durch ein Feuerwerk (überraschte uns kürzlich auf dem Weg nach Hause, als irgendwelche Idioten rumböllerten), ohne in Panik zu verfallen. Das sah auch schon ganz, ganz anders aus.

Wichtig ist gerade für einen ängstlichen Hund, daß er sich nicht allein gelassen fühlt. Alternatives Verhalten kannst Du nur dann formen, wenn der Hund aufnahmefähig ist. Das wird er aber nicht sein, solange die Angst ihn gepackt hält, sondern nur vor dem Reiz und nach dem Reiz. Während der Reiz ihn in Panik versetzt, ist es also Dein Job und Deine einzige Chance, ihm Halt zu geben und ihn "runterzukochen".

Genau aus diesem Grund hätte ich zwei Ideen für Dich. Zum einen ist es gut und wichtig, etwas zu haben, mit dem Du seine Aufmerksamkeit möglichst lange auf Dich lenken kannst, so daß er den Reiz möglichst lange nicht bzw. nur schwach wahrnimmt. Wenn er sich mit Dir wohlfühlt, wenn die positiven Gefühle da sind, sind angstauslösende Reize wahrscheinlich zumindest leichter zu ertragen. Bleibt der Reiz nicht lange, hältst Du aber die ganze Zeit, während er da ist, Deinem Hund die Stange, passiert also vorher, währenddessen und nachher NUR Positives, hilfst Du ihm, den Reiz nicht mehr als so bedrohlich wahrzunehmen, wie er es täte, wenn er allein wäre. Wichtig ist aber die Konstanz in der Sache, das vorher, nachher UND währenddessen.

Und so würde ich dann die Sache angehen:
1) Herausfinden, was Laurie besonders liebt. Hierzu solltest Du eine Art "Hitliste" erstellen. Geh nicht von der Prämisse aus "unter Angst nimmt er eh nix", stell das mal zur Seite. Probiere alle möglichen Leckerchen aus und finde heraus, in welcher Reihenfolge er was besonders liebt.
2) Überlege Dir, welcher Reiz bzw. welche Angst derzeit Laurie am stärksten hindert. Geh die, diese eine, nicht mehrere, als erstes an und zwar mit einem ganz, ganz vorsichtigem Programm. Beispiel: Taschenlampe. Hol Dir Deinen Hund, streichele oder füttere, was gerade geht. Laß Bernd für Sekunden mit der Taschenlampe leuchten. Streichele und füttere weiter. Das sollten zu Beginn wirklich nur minimale Reize sein, d.h. Bernd kommt rein, knipst die Lampe an, macht sie wieder aus, geht. Du lobst, streichelst, fütterst, was das Zeug hält, sobald der Strahl angeht und nachdem er aus ist. Sobald Bernd weg ist, hörst Du auf und gehst zur Tagesordnung über. Das praktizierst Du maximal zweimal am Tag. Sobald Du merkst, er regt sich nicht mehr so schlimm auf, wenn die Lampe angeht, setzt Ihr ein wenig Zeit drauf. Nichts weiter. Das Licht bleibt nur eine Sekunde länger an. Sonst ändert sich nichts. Ich kann mir vorstellen, daß das durchaus hilft, weil Laurie so zweimal am Tag die Erfahrung macht, das, was ihm Angst macht, tut ihm nichts, macht aber Spaß (geht natürlich nur, wenn Du supermegalobst).

Ich persönlich würde mir an Deiner Stelle überlegen, ob Du nicht ebenso wie Margit und Amelie das Klickertraining, daß wir hier gerade virtuell laufen haben, mitmachst. Das verstärkt zum einen die Bindung, macht meist Mensch wie Hund Spaß und hat -wenn es erstmal gefestigt ist- den großen Vorteil, daß Du im Alltag per Klicker alles mögliche bestätigen und belobigen kannst.

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)

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