Uns hat Barbaras Besuch enorm weitergeholfen und mir Erkenntnisse gebracht, auf die ich selbst sicher nicht gekommen wäre. Seither klappt unser Besuchertraining viel, viel besser.
tja gestern der 1. Besuch, anders als geplant, weil der Besuch zu früh kam, damit kamen wir gleichzeitig an..... also mußte Dusty erst mal im Auto bleiben, Klimanalage an ( nicht sehr umweltbewußt, aber sonst wäre es zu heiß gewesen) ..... und das Neueste: das Auto is jetzt auch seins. Na ja ... ich bin mit meiner Freundin rein, habe Dusty ein lecker Rinderohr ins Auto gebracht...... und ihn so nach 10 Minuten dazugeholt....uuuuuund: nix Hundi freut sich, wedelt freundlich mit dem Schwanz, schnuppert kurz an Annette ( die jetzt auch nich sooo der Tierfreak is) , legt sich hin und Ruhe alleine gelasssen mit Annette habe ich ih natürlich trotzdem nicht, der mußte brav immer mit mir mit.......aber er hat gar keine Anstalten gemacht sie zu begrenzen. Nur beim Abschied...... das hat ihm irgendwie wieder nich gepasst......*achselzuck*, da hat er gebellt, wollte mit raus........das is jetzt auch neu
Abends hat er dann wohl gedacht er sei im Paradies......es kam so ein komisches "Click" ... "na und ? Wozu?" ...aber dannn: es regnet en masse Also diese Art des Trainings gefällt ihm sehr gut nur ich muß auf sein Gewicht aufpassen... so jetzt gehen wir raus und tasten uns ans klickern an.....
LG Iris
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia
Hihi... das glaub ich, dass DAS Training dem Buben gefällt ... hihi...
Zu Deinem letzten Beitrag fällt mir spontan ein: Es ist oft ein totaler Unterschied, ob ein Hund in eine Situation gebracht wird, die schon vorhanden ist - oder ob die Situation passiert, wenn er "schon da ist"
Also im Fall von Besuch ist das immer wieder ganz deutlich zu erkennen.
Bringt man einen Besuch mit, während der Hund auf dem Grundstück (im Haus) ist - und führt ihn quasi ein - ist das oft weniger schlimm als wenn der Besuch alleine ins "Reich" eintritt.
Ist der Besuch schon da - und man kommt dann ZUSAMMEN mit dem Hund IN die Situation wird das auch anders bewertet. Je nachdem wie das "Vertrauen und Abgeben" können schon gefestigt ist.
Das sind lauter kleine Rädchen, die ineinander greifen ... festigt sich das Vertrauen vom Vierbeiner und lernt er, dass er sich verlassen kann, lernt er auch, abzugeben und "regeln zu lassen" Also wie soll ich sagen ... es muss immer ein "ganzheitliches" Training sein - man kann Verhaltensweisen nie losgelöst von allem in den Griff bekommen. Man muss sich täglich in den unterschiedlichsten Situationen seinem Hund neu beweisen, bis der Punkt kommt, wo er spürt, dass es gut tut, nicht regeln zu müssen. Das kann unter Umständen ein langer Weg sein, der viel Geduld erfordert und den man manchmal auch zwei Schritte zurückgehen muss. Aber es lohnt sich!! :-)
Wünsch Euch viel Erfolg und freu mich, weiter von Euch zu lesen (Dein Hunderüssel ist zum Knutschen ... hach)
---------------- Liebe Grüße Sabine und das Rüsseltier
Zitat von LaEscapia im Beitrag #18Bringt man einen Besuch mit, während der Hund auf dem Grundstück (im Haus) ist - und führt ihn quasi ein - ist das oft weniger schlimm als wenn der Besuch alleine ins "Reich" eintritt. Ist der Besuch schon da - und man kommt dann ZUSAMMEN mit dem Hund IN die Situation wird das auch anders bewertet. Je nachdem wie das "Vertrauen und Abgeben" können schon gefestigt ist.
Das war es, was ich Iris am Telefon geraten hatte: Geh zusammen mit dem Besuch rein oder schick erst den Besuch rein und geh dann mit Sam hinterher. Leider funktioniert das nicht mit jedem Hund, und deshalb ist es beim Besuchertraining noch wichtiger als eh schon, Hund und Situation vor Ort zu erleben, bevor man Ratschläge gibt, die eben konkreter sind als die allgemeinen Informationen, die man natürlich immer geben kann.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Zitat von Elektra im Beitrag #19 Das war es, was ich Iris am Telefon geraten hatte: Geh zusammen mit dem Besuch rein oder schick erst den Besuch rein und geh dann mit Sam hinterher. Leider funktioniert das nicht mit jedem Hund, und deshalb ist es beim Besuchertraining noch wichtiger als eh schon, Hund und Situation vor Ort zu erleben, bevor man Ratschläge gibt, die eben konkreter sind als die allgemeinen Informationen, die man natürlich immer geben kann.
Yep und hat super funktioniert wir freuen uns trotzdem auf Deinen Besuch, denn zum einen würde ich mir wünschen das es langfristig vielleicht auch anders funktioniert und dann hatten wir gestern abend einen ganz anderen Angst machenden Zwischenfall.
Dusty war ziemlich müde.......wir haben aufgrund des Alters angefangen ihn an eine Rampe fürs Auto zu gewöhnen..... ausserdem übe ich "hinlegen" mit ihm, weil ich denke das er Hüft- oder WS Probleme hat und ich würde ihn gerne ohne Narkose und mit wenig Stress röntgen lassen. Die Übungseinheiten waren zwar nicht lange, weil er auch nich so richtig Lust hatte ( nachdem er vorher ja für den clicker reichlich Wurst und Käe bekommen hat) , aber ich glaube er war geschafft und die Attacke vom "Schäfershund" hat ihn (glaube ich zumindest, weil er danach so sehr in meiner Nähe blieb , wie sonst nich unbedingt) auch mitgenommen.
Wir liegen also abends alle drei auf dem Sofa, Dusty wie immer in der Mitte, und schauen fern. Mein Freund macht sich recht früh auf den Weg ins Bett, und dreht sich nochmal halbsitzend zu Dusty um, um ihn zu kraulen und zu kuscheln , wie wir es schon oft getan haben. Allerdings habe ich in der Anfangszeit, oft zu ihm gesagt, "schau mal deine Haltung, dass könnte er auch als Bedrohung auffassen", weil Herbi dazu neigt sich dabei über den Hund zu beugen..... 1-2 mal vor ein paar wochen , hatten wir es , das Dusty dabei "gebrummt" hat, kein richtiges knurren...wir konnten es beide nicht 100%ig einordnen ..... ausserdem, war es in den Situationen so, dass Dusty mit mir schon zusammen auf dem Sofa war und sich Herbi dann von vorne über ihn gebeugt hat....
Nun, gestern während Dusty also so auf der Seite liegend , von Herbi bekuschelt wird, ging dann alles sehr schnell: ein knurrbellen mit gleichzeitigem umdrehen und schnappen, nach dem Gesicht von Herbi ( das war der Schnauze auch am nächsten, weil Herbi sein Gesicht an das von Dusty gelegt hatte) Natürlich haben wir uns furchtbar erschrocken, auch mir war nicht klar ob Dusty meine Freund erwischt hatte..... zum Glück aber nicht. Herbi stellt sich nun vors Sofa, ich sag " lass es, mach nix!" und der Hund schaut Herbi an und wedelt mit dem Schwanz im Liegen?! logisch das wir mit den Nerven fertig waren, und ich versuche mit Herbi drüber zu reden.........das es aus meiner Sicht a) an der zu bedrängenden Haltung seinerseits lag und b) der Hund noch im Halbschlaf war, kein Ahnung wovon der grad geträumt hat.......
da ich die meiste Zeit mit Dusty übe, füttern über den futterbeutel etc. , hatte ich eh schon die Sorge, dass es deswegen langfristig mal Probleme geben könnte, Dusty macht war bei Herbi auch alles und freut sich auch , wenn er heimkommt , wie sich halt nur Hunde freuen können...aber insgesamt verhält er sich bei ihm anders, bettelt ( mit Grund, er kriegt ja auch immer was von Herbi), "rauft" wie Männer so untereinader sind.
Herbi hatte vor vielen Jahren einen Boxer, der wohl immer erahnt hat was Herrchen und Frauchen von ihm wollten , denn mein Männe quatscht ziemlich viel, seeeehr viel auch und vor allem mit dem Hund ( der widespricht ja auch nicht ;-) ) , klarer Fall von "blablabla sitz blalblabla aus" ... .... na und wie das dann so ist: ER hatte ja schon einen Hund und es hat funktioniert......und ich hab "nur Theorie" und wenig praktische Erfahrung....und die beiden kommunizieren ja auch gut miteinander, der Hund scheint sehr genau zu unterscheiden mit WEM er es zu tun hat .
Trotzdem glaube ich, das er als Mann meint, es muß so laufen wie er sich das vorstellt ( einer der "leblingssätze" war bei Training für die Maulkorbbefreiung: "der muß einfach hören" ähem ja, sah und sehe ich genauso........ und dieser Wunch widerspricht dem nächsten Satz " ich will ja keinen dressierten Hund" ......neee will ich auch nich, aber dann muß ich mich wohl mit den Bedürfnissen meines Hundes auseinandersetzten um " der muß einfach hören" in die Tat umzusetzten.
ach neee, ich bin ja alt genug , um zu wissen, das es mit einem neuen Mitbewohner auch neue Probleme gibt.......aber war ich doch zu blauäugig???? nen alten Rotti ins Haus zu holen? ich bin mir sicher, das Dusty ein toller Hund ist, und das er es gestern nich "bös" gemeint hat, aber es war für uns beide ohne Vorwarnung und es hätte übel ins Auge gehen können.....
ich hoffe, Herbi versucht von sich aus die Situation zu überdenken, bisher is der Stand, das Dusty ihn "grundlos" angefallen ist........und meine Einwände , das er ihn zu sehr (wenn auch lieb gemeint) bedrängt hat......gehen ins Leere....... aber auch für mich war die Situation beängstigend, denn hätte er nicht vorher knurren können, ohne gleich zu schnappen? oder lag das an der Halbsclalfsituation?
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia
Zitat aber auch für mich war die Situation beängstigend, denn hätte er nicht vorher knurren können, ohne gleich zu schnappen? oder lag das an der Halbsclalfsituation?
Halbschlafsituation z.B. - oder er fühlte sich mit der Bedrängungssituation so schnell konfrontiert, dass er einfach nix anderes mehr machen konnte.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von Tante_Haha im Beitrag #21[ . - oder er fühlte sich mit der Bedrängungssituation so schnell konfrontiert, dass er einfach nix anderes mehr machen konnte.
neee sooo schnell war es nicht, die knuddelei war schon eine Weile im Gange, ich kann nicht mehr sagen wie lange, aber nicht drüberbeugen, streicheln, schnappen...... ich denke es war Dusty einfach zuviel
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
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Vielleicht, aber nur vielleicht, gibt es einfach Stellen an Dustys Körper, die ihm weh tun oder aber er hat Bereiche, an denen er nicht gerne angefasst wird? Vielleicht auch schlechte Erfahrung gemacht? Und gelernt, wie er sich dann "wehren" kann? Ich würd das jetzt nicht "persönlich nehmen" auch wenn es eine dumme Situation war. Vielleicht hat er auch schon vorher Anzeichen gemacht, dass er in Ruhe gelassen werden möchte, aber die sind untergegangen? Kann man nicht sagen aus der Ferne.
liebe Grüße,
Sula mit Weißsocke Emma im Herzen und Schmuseschnute Jenny an der Leine
Zitat von SchoeneEmma im Beitrag #23Vielleicht, aber nur vielleicht, gibt es einfach Stellen an Dustys Körper, die ihm weh tun oder aber er hat Bereiche, an denen er nicht gerne angefasst wird? Vielleicht auch schlechte Erfahrung gemacht? Und gelernt, wie er sich dann "wehren" kann? Ich würd das jetzt nicht "persönlich nehmen" auch wenn es eine dumme Situation war. Vielleicht hat er auch schon vorher Anzeichen gemacht, dass er in Ruhe gelassen werden möchte, aber die sind untergegangen? Kann man nicht sagen aus der Ferne.
also Stellen wo er nicht gerne angefasst werden möchte, habe ich bisher nicht bemerkt......wir mußten von Anfang an Dinge tun, die nicht sehr beliebt sind wie augensabe und augentropfen / ohrentopfen verabreichen, Zecken entfernen, eine Bißwunde an den Leftzen versorgen........er hat immer alles geduldig über sich ergehen lassen, auch wenn wir dabei den Kopf fixieren mußten.....nach fast 3 Monaten Augen/Ohrensalbe/tropfen sagten wir nur noch "auge" oder "ohr"... und alles war ok.und anzeichen vorher habe ich keine gesehen, deshalb war es ja auch so erschreckend........ Dusty lag entspannt auf der Seite...... und ist wirklich schon oft so bekuschelt worden.
ich würde es ja auch der Situation zuschreiben, aber es nicht persönlich zunehmen, fällt meinem Männe seeeehr schwer....... was das überbewerten angeht: auch ich empfand es als Glück, das Herbi nicht im Gesicht erwischt wurde.......und die Gedanken laufen da schon weiter....... ich frage mich , ob ich mit meiner Einschätzung von Dusty richtig liege ( nämlich das er ein "guter Hund" ist) oder ob ich etwas gravierendes übersehe........naja, is ja nicht mehr solange bis die bei uns vorbeischaut.......
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
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Hallo, ich bin ganz gespannt auf den weiteren Verlauf. Das liest sich etwas wie 'unsere Geschichte' - auch wenn die Hunde natürlich total individuell sind.
Öh, er hatte doch geknurrt, die Male vorher. Und hatte keinen Erfolg damit, weil Herbi trotzdem den gleichen Unsinn weitermachte. Hunde sind aber a) erfolgsorientiert und zeigen b) immer die nächsthöhere Stufe der Eskalationsskala, wenn die davor keinen Erfolg brachte. Also knurrte Dusty nicht mehr, sondern schnappte diesmal direkt. Nach dem Motto: Ich hatte Dich gewarnt, du konntest ja nicht hören.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Zitat Wir liegen also abends alle drei auf dem Sofa, Dusty wie immer in der Mitte, und schauen fern. Mein Freund macht sich recht früh auf den Weg ins Bett, und dreht sich nochmal halbsitzend zu Dusty um, um ihn zu kraulen und zu kuscheln , wie wir es schon oft getan haben.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass auch das schnappen NUR eine weitere Warnung war. Wenn ich lese, wie dicht dein Herbi mit dem Gesicht dran war, wenn Dusty hätte beissen wollen, hätte er ihn wahrscheinlich auch erwischt. Dusty lag in der Mitte (wie schnell könnte er da weg um zu meiden), er ist erst fünf Monate bei euch und dein Herbi ignoriert fröhlich die Signale von Dusty. Vielleicht solltest du deinem Herbi mal einen Tag lang unentwegt auf die Pelle rücken. Vor allem immer wieder mit deinen Händen in oder in der Nähe seines Gesichts rumfuchteln. Das könnte ihm verständlich machen, wie unwohl sich Dusty dabei fühlt.
Zitat von guste1970 im Beitrag #27 Ich könnte mir sogar vorstellen, dass auch das schnappen NUR eine weitere Warnung war. Wenn ich lese, wie dicht dein Herbi mit dem Gesicht dran war, wenn Dusty hätte beissen wollen, hätte er ihn wahrscheinlich auch erwischt.
Genau so ist es. Ein Hund kann präzise-genau zu beissen, wenn er es denn möchte. Es war definitiv eine Warnung. Ich finde das beachtlich und es zeugt für mich von schon vorhandenem Vertrauen. Man bedenke ja, das ihr Dusty erst seit Februar habt und das ist, finde ich, noch keine lange Zeit.
Zitat ...und der Hund schaut Herbi an und wedelt mit dem Schwanz im Liegen?!
Schwanzwedeln ist nicht generell ein Zeichen von Freude oder positiver Stimmung, sondern oft ein Zeichen von Aktionsbereitschaft, Konflikt und Angespanntheit.
Ich tippe auch darauf, das das nochmalige Annähern von Herbi für Dusty bedrohlich war und vielleicht in Kombination, das er gedöst hat.
************** Liebe Grüße Nicole mit "Stinkstiefel" Tobi, und Balou, meinem Bärchen, für immer im Herzen
"Ihr Hund mag Ihnen gegenüber vielleicht ungehorsam sein, aber den Gesetzmäßigkeiten des Lernens gehorcht er stets ausnahmslos perfekt."
Ich stimme Silke und Nicole zu. Lumpi hatte ja mit Stefan lang ein Problem, weil er schlicht Angst vor Männern hatte. Nähe war ihm ausserdem nur dann angenehm, wenn er sie suchte (was erst später und selten war). Aber solche plötzlichen Bewegungen, dann vielleicht noch ein sich ihm mit dem Oberkörper nähern, quittierte er lange mit Knurren und Schnappen. Auch wenn das heute nicht mehr so ist, angenehm ist ihm sowas nicht. Stefan warnt ihn immer, z.B. Achtung Lumpi! Und er weiß, dass er sich gleich bewegt.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von Elektra im Beitrag #26Öh, er hatte doch geknurrt, die Male vorher. Und hatte keinen Erfolg damit, weil Herbi trotzdem den gleichen Unsinn weitermachte. Hunde sind aber a) erfolgsorientiert und zeigen b) immer die nächsthöhere Stufe der Eskalationsskala, wenn die davor keinen Erfolg brachte. Also knurrte Dusty nicht mehr, sondern schnappte diesmal direkt. Nach dem Motto: Ich hatte Dich gewarnt, du konntest ja nicht hören.
Ja, aber diese 2 Male sind je mit Abstand von Wochen aufgetreten und das letzte Mal is auch schon wieder Wochen her und Herbi hatte damals daraufhin aufgehört ( auch wenn es ihm "schwerfiel"/ Männer wer is "der Stärkere" ), aber wir besprechen das ja bald persönlich........und ich kann es kaum erwarten
@Silke/Nicole und Frau T. : Dusty is tendenziell "eher " ein Frauenhund ( sagt das TH) .....aber wie gesagt er versteht sich mit meinem Männe auch prima...... Das mit dem "Dauerknuddeln" is glaube ich eher DAS Problem, da is meine Männe manchmal eher uneinsichtig........ich werde ihn mal versuchen zu überzeugen ( natürlich mit entsprechender Taktik.......;-) )........bin schon froh, dass er nach 3 Tagen wieder mit dem armen Dusty spricht und ihn jetzt auch wieder streichelt .....Dusty wußte gar nicht was los war
Ich hoffe das Herbi auch mehr in das Training mit Dusty einsteigt....denn meine große Sorge is einfach dass der Hund eifersüchtig wird im Laufe der Zeit......wenn vor allem ich alles mache
ich denke mittlerweile auch, das es ein absichtliches daneben Schnappen war, und das Schwanzwedeln nicht nur positiv seien muß, ist mir bewußt, aber ich weiß auch wie Dusty Schwanzwedelt wenn er sich freut/ freundlich ist und so sah es aus......
Nun seither war, ausser das der Hund von mir beclickert wird und im Moment doch wählerisch wird nach (zu? ) viel Leberwurst/Fleischwurst/Frikadelle, alles für unsere Verhältnisse ruhig , nur den Gärtner wollte er sich schnappen, aber der is selber Schuld, weil er einfach ohne Ankündigung auf s Grundstück gerannt is.... da kann man nix machen
@Toto: lese ich mir gleich mal durch eure Geschichte!
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia