Sabine, ich denke, da kann ich dich beruhigen. Max war Schatzens Hund. Er hatt ihn schon ca. 1/2 Jahr, als wir zusammen kamen. Und durch die Erlebnisse in den 1. 5 Lebensmonatem, die Max mit Frauen sammeln durfte, leider nicht mehr gut auf Frauen zu sprechen.
Zitat von DeMoAlso Kajla weiß das nicht. Sie pöbelt alles in Grund und Boden, wenn ich sie nicht in gutem Abstand daran vorbei führe.
Vielleicht haben die einen einfach eine andere Motivation als die anderen, begreift der eine andere Hunde generell als Bedrohung und hat Angst vor ihnen, während der nächste sie als Bedrohung für sein Territorium sieht und wieder der nächste als Konkurrenten um irgendeine Ressource wie z.B. einen Sexualpartner? Und an dieser unterschiedlichen Motivation orientiert sich dann auch die Wahrnehmung des Zaunhunds?
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
----
"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Bis auf einen können bei uns Zaunhunde super ignoriert werden (von Foxy, mit Jeannie üben wir noch), allerdings habe ich festgestellt, dass wir die besonders kläffenden Exemplare besser nicht auf freiem Feld treffen dürfen. Gestern hatte ich etwas an der Leine, was stark an eine Verwandte des Höllenhundes erinnerte, als wir den "Oberzaunkläffer" auf dem Feld trafen, der übrigens in "freier Wildbahn" gar nicht mehr so kläffig ist. Puhh, da kam ich ganz schön in Schwitzen, sie hätte ihn richtig verdroschen, keine Frage.
Zitat von AnneCN Gestern hatte ich etwas an der Leine, was stark an eine Verwandte des Höllenhundes erinnerte
So etwas habe ich an der Leine, bzw. zur Sicherheit doch lieber auf dem Arm ( denn sooo sicher ist das Maschendrahtzäunchen im Gebüsch nicht unddurch die Einfahrt kann sie trotzdem entwischen - zur Not auch an Herrchen vorbei ) wenn wir bei den Nachbarn vorbeigehen und Fido im Garten ist. Da kann ich wirklich nichts anderes machen als halten, Den geifernd, zappelnden Lucky auf dem Arm ( Fido kommt wenn sie entwischen kann direkt auf uns zu ) und Tola an kurzer Leine hinter mir - Fido immer abwehrend. Ich hoffe, dass sie diese Lücke auch noch schließen denn ich nehme an dem Grundstück Lucky manchmal schon vorsorglich auf den Arm. Ich glaube, wenn die beiden aufeinandertreffen würden, würden sie sich zerfetzen.
Ansonsten wird bei Zaunhunden zwar erst einmal gewufft ( Tola) oder hingezogen ( Lucky ) aber sie konzentrieren sich ganz schnell auf C&B. Tola hat dabei sogar den ein oder anderen Zaunhund schon dermaßen ausgeblendet, dass sie seelenruhig nach einem auf den Boden gefallenem Leckerchen gerüsselt hat. So ist das eigentlich mit allen Zaunhunden. Das mit Fido ist wohl eine eingefleischte Feindschaft.
Lumpi kann gut an Zaunhunden vorbei gehen. Es gibt ganz seltene Momente, wo er pöbelt. Das ist aber normal nur, wenn er sich erschreckt, also wenn wir gerade dicht am Zaun gehen und es schießt ein Hund auf uns zu. Lumpi kann auch.alle Tiere, die er sonst jagen würde hinterm Zaun als völlig uninteressant abhaken.
Bei Nils ist das ganz anders. Ihn stressen Zaunhunde genauso wie freilaufende. Manchmal sind die Zaunhunde sogar schlimmer, nämlich dann wenn er weiß wo er einen zu erwarten hat. Nils reagiert.aber auch auf Katzen oder Kaninchen etc hinterm Zaun genau wie ohne Zaun dazwischen. Ich glaube, das hat mit den generellen Anlage zu tun und eben auch mit Erfahrung.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von ElektraVielleicht haben die einen einfach eine andere Motivation als die anderen, begreift der eine andere Hunde generell als Bedrohung und hat Angst vor ihnen, während der nächste sie als Bedrohung für sein Territorium sieht und wieder der nächste als Konkurrenten um irgendeine Ressource wie z.B. einen Sexualpartner? Und an dieser unterschiedlichen Motivation orientiert sich dann auch die Wahrnehmung des Zaunhunds?
Das kann ich mr gut vorstellen,und so ist es sicher auch oft ein guter Hinweis,darauf,warum der jeweilige Hund ausrastet.
Allerdings denke ich auch,dass es da Unterschiede gibt. Yuri,z.B guckt sich vieles sehr genau an,und registriert Kleinigkeiten ehe er reagiert. Freddie braucht nur kleinste Reize um sofort zu reagieren,da hat er die Situation ,möglicherweise ,noch gar nicht ganz durchschaut,explodiert aber schon mal vorsichtshalber vorher. So kann die selbe Motivation u.U andere Reaktionen hervorrufen.
Oder,wie bei Nils,der nicht mal eine körperliche Bedrohung braucht,sondern für den der Stress,der so ein Zaun-oder zaunloser -hund auslöst schon Schrecklich genug istbzw (im Fall Katze)aufregend genug(das ist jetz natürlich nur spekulation.)
Trotzdem stimme ich dieser Theorie zu.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen