Also in meinem Mantrailing Buch sprechen sie von 20 Metern oder so.
Pepe musste gleich ne Strecke von über 200 Metern schaffen und beim zweiten Anlauf sogar knapp 700 Meter. Ich hatte Glück und er bleib am Ball!
Wichtig ist ja, wenn man es regelmäßig machen will und es eine richtige Aufgabe werden soll, dass man ein SIGNAL aufbaut, damit der Hund weiß, dass er jetzt suchen soll. Das muss ich auch noch machen!
Zitat Ich bin übrigens eine dieser "Irren", die glaubt, daß OBI jedem Hund Spaß machen kann.
Jedem?? Ich würde schon ein bissel Grundgehorsam mit Spass so gern hinkriegen. Es gibt ein paar praktische Dinge, die sitzen sollten an UO, finde ich.
Leute, ich hab das sogar bei Lumpi geschafft, er ist mit total viel Spaß bei der Sache. Hätte ich nie gedacht! Das einzige Geheimnis war, dass ich nicht mit dem Gedanken "das muss sitzen" dran gegangen bin. Für Lumpi hab ich es ins Tricktraining eingebaut und erst später einzeln und draussen trainiert.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Danke Dir Steffi . Eine Frage habe ich noch. Wenn ich eine Fährte gelegt habe und danach noch eine zweite legen will, muss ich dann ganz woanders hin gehen weil ja schon der Duft der ersten Spur auf der Wiese ist. Wie oft könnte ich z.B. auch eine Spur im Garten legen? Wieviele Tage sollten vergehen, bis man auf der selben Wiese eine andere Fährte legt?
Und ansonsten will ich mal sehen, wie es ist, wenn Pepe die Familie suchen soll! Das ist doch cool, dann kannste auch deine Kids mit einbeziehen. Vielleicht lass ich dann auch Leni nen Pulli meines Mannes hinter sich herziehen oder so!
Sind wir jetz noch beim Fährten oder beim Mantrailing? Das mit dem Pulli macht in beiden Fällen keinen Sinn,denke ich. Zwei Familienmitglieger auf einer Spur,das ist eher verwirrend und schlecht für einen sauberen Aufbau.
Willst du denn,das er suber einer Fährte folgt,oder selbstständig findet und dabei freie Problemlösungsstrategien entwickelt? Ich denke,in Pepes Fall,wäre letzteres effektiver ,weil es stärker das Selbstbewusstsein steigert.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Zitat von LuckyTola im Beitrag #19 Eine Frage habe ich noch. Wenn ich eine Fährte gelegt habe und danach noch eine zweite legen will, muss ich dann ganz woanders hin gehen weil ja schon der Duft der ersten Spur auf der Wiese ist. Wie oft könnte ich z.B. auch eine Spur im Garten legen? Wieviele Tage sollten vergehen, bis man auf der selben Wiese eine andere Fährte legt?
Kommt ganz auf den Übungsstand des Hundes an,denke ich. Ein sehr versierter Sucher wird sicher die frischeste Spur nehmen,bei einem Anfänger würde ich wenigstens zwei Tage Zeit lassen und auch beim Fährten(beim MT sowieso) nicht gerade auf einer geraden Wiese beginnen,wo der Wind drüberpfeifft,sondern auf eher feuchten,wenig begangenen Wegen im Wald oder so.
Und die zweite Fährte würde ich schlicht an die erste anknüpfen,also weitergehen.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Zitat von LuckyTola im Beitrag #19 Wenn ich eine Fährte gelegt habe und danach noch eine zweite legen will, muss ich dann ganz woanders hin gehen weil ja schon der Duft der ersten Spur auf der Wiese ist.
Das hängt davon ab, woher der Wind kommt. Wenn Du Seitenwind hast, dann sollte der Wind nicht den Geruch der ersten Schleppe herübertragen. Die Schleppen können relativ nah beieinanderliegen, wenn die aktuelle Schleppe an der vom Wind abgewandten Seite liegt. Ideal ist es, wenn Du Rückenwind hast. (Wenn man kein Raucher ist, dann kann man das gut mit einer Babypuderdose überprüfen.) Manchmal dreht der Wind aber auch, deswegen würde ich immer ordentlich Abstand halten (und dabei auf den Wind achten). Dann hängt es auch davon ab, wie sicher der Hund auf der Spur bleibt. Manchmal verlassen sie die Spur und ordnen sich etwas später wieder ein. Dann sollte nicht der Geruch einer anderen Schleppe irritieren.
Zitat von LuckyTola im Beitrag #19Wie oft könnte ich z.B. auch eine Spur im Garten legen? Wieviele Tage sollten vergehen, bis man auf der selben Wiese eine andere Fährte legt?
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht und ist auch von den äußeren Umständen und den Erfahrungen des Hundes abhängig. Am Anfang habe ich immer möglichst unberührtes Gelände benutzt, wo nicht so viele Menschen herumlatschen. Dann habe ich auch ganz bewusst tiefe Bodenverletzungen mit den Füßen gemacht und eine Würstchenwasserspur hinterlassen. Später brauchte ich kaum noch Bodenverletzungen hinterlassen und habe ein totes Kaninchen oder ein Felldummy gezogen. Ein erfahrener Hund wird auch eine alte und neue Schleppe auseinanderhalten können. Ich würde es aber zunächst so einfach wie möglich machen.
Ich würde am Anfang auch nur sehr kurze Schleppen ziehen, damit der Hund schnell Erfolg hat. Mit dem Erfolg kommt dann auch die Ausdauer. Weniger ist wie so oft meistens mehr.
Ach so...und beim Zurückgehen zum Ausgangspunkt immer die gleiche Spur benutzen oder in großen Schritten (quasi federleicht) an der windabgewandten Seite in einem sehr großen Bogen zum Ausgangspunkt zurückgehen, sonst irritiert man den Hund mit den Fußabdrücken.
Und ansonsten will ich mal sehen, wie es ist, wenn Pepe die Familie suchen soll! Das ist doch cool, dann kannste auch deine Kids mit einbeziehen. Vielleicht lass ich dann auch Leni nen Pulli meines Mannes hinter sich herziehen oder so!
Sind wir jetz noch beim Fährten oder beim Mantrailing? Das mit dem Pulli macht in beiden Fällen keinen Sinn,denke ich. Zwei Familienmitglieger auf einer Spur,das ist eher verwirrend und schlecht für einen sauberen Aufbau.
Willst du denn,das er suber einer Fährte folgt,oder selbstständig findet und dabei freie Problemlösungsstrategien entwickelt? Ich denke,in Pepes Fall,wäre letzteres effektiver ,weil es stärker das Selbstbewusstsein steigert.
Das ist ne gute Frage. So differenziert habe ich es bisher noch nicht betrachtet! Pepe hat ja letztes Mal auch nach der Dachsfährte, meiner Tochter und meiner Schwiegermutter gesucht. Muss mir mal überlegen, was ich genau möchte!
Zitat Muss mir mal überlegen, was ich genau möchte!
Für den Anfang ist es ratsam, nur eine Art zu üben, wegen der Irritation.
Zitat Wie oft könnte ich z.B. auch eine Spur im Garten legen?
Ich denke, dass ein Tag Abstand genügt. Welche Fährte jünger ist wird Hund schnell verstehen, denn auf der Jagd ist das überlebenswichtig. Sonst würde Wolf ja in die falsche Richtung laufen un dleer ausgehen.
Zitat Manchmal dreht der Wind aber auch
Deshalb vernachlässige ich das und rechne damit, dass Hund ein paar Meter neben der Spur läuft. Das ist nicht alles kontrollierbar, weil ein Teil des Geruches vom Menschen stammt, also sich erst allmählich absenkt und dabei verweht.
Zitat beim Zurückgehen zum Ausgangspunkt immer die gleiche Spur benutzen
Das könnte hund auch irritieren, weil die jüngere Spur dann in die falsche Richtun läuft. Beim MT heisst es, dass der Geruch des Menschen leicht 20m nach einer Seite wehen kann, bevor er nach etwas 20 Min. "landet". Fürs Fährten genügt weniger Toleranz, weil da noch die Bodenverletzung dazu kommt als bodennaher Geruch.
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Herzlichst, Bara mit Forumself Loki [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_118.gif[/img][/url]
[small]Tiere sind die besten Freunde.
Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.
Mark Twain[/small]
Zitat von soffie im Beitrag #10Warum tust du Lennox und dir Das denn an? Ich bin übrigens eine dieser "Irren", die glaubt, daß OBI jedem Hund Spaß machen kann.
Na ja, es ist so, ICH fand das total interessant, Obedience....Es ist auch nicht so, dass es Lennox total ablehnt, aber solche Suchsachen findet er eben hundertmal interessanter....
Obedience wollte ich auch aus dem Grund mit ihm machen, weil ich damit einen guten Grundgehorsam rein bekomme, werde dies auch weiter mit ihm betreiben (aber nur zum Spass, auch wenn sich das ein bissel wiederspricht, weil es ist ja auch Krümelkackerei, Kantenlegerei irgendwie, gell?).Habe aber jetzt einige Monate nix mehr mit ihm diesbezüglich gemacht, einfach weil Obedience auch meinem Naturell nicht unbedingt entgegen kommt.
Habe selbst zwischendrin auch etwas die Lust verloren und schiebe meinen Hund dabei vors Loch
Aber so ne Fährte, da wäre er RICHTIG happy mit...
Zitat beim Zurückgehen zum Ausgangspunkt immer die gleiche Spur benutzen
Das könnte hund auch irritieren, weil die jüngere Spur dann in die falsche Richtun läuft.
Das hat beim MT sicher eine größere Bedeutung - bei der Schleppe kann der Hund ja nur in eine Richtung laufen.
Oder eben einen großen Bogen gehen - man kann sich halt schlecht in Luft auflösen. Das wäre natürlich der Idealfall.
Ja, oder man arbeitet zu zweit...das ist natürlich auch gut. Einer zieht die Schleppe und bleibt weit hinter dem Beutestück versteckt, während man selbst vorne seinen Hund schicken kann.
Also,wenn es echt nur Spielerei ist und man akzeptiert,das der Hund neben der Spur läuft etc,kann man auch einfach ne Rückwärtsfährte legen,also,Dummy oder so liegenlassen,beim Gassie(ohne das Hund es bemerkt),ab und zu ein Lecker verlieren(Ebenfalls ohne Hundeblicke) und irgendwann zurücksuchen lassen,bis zum (Futter/Hasen/Pansen-Dummy).
Nur so als Alltagstaugliche Nebenbei beschäftigung,mit echtem Fährten hat das natürlich nicht viel gemein.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Zitat von baraloki im Beitrag #26Ich denke, dass ein Tag Abstand genügt. Welche Fährte jünger ist wird Hund schnell verstehen, denn auf der Jagd ist das überlebenswichtig. Sonst würde Wolf ja in die falsche Richtung laufen un dleer ausgehen.
Das würde ich ehrlich nicht machen, Bara. Ein gründlicher und sauberer Aufbau ist wichtig und ich würde gerade am Anfang nicht unnötige Schwierigkeiten einbauen. Häufig gelingen die Dinge dann einfach nicht, weil Mensch zu viel und zu schnell etwas erreichen will. Die Gefahr ist groß, dass statt einer guten Fährtensuche eine unkontrollierte Flächensuche daraus wird.